Ehrliche Kommunikation und gute Aufgaben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation ist bis hoch zur Geschäftsführung immer offen und wertschätzend. Es ist ein fest eingeplantes Mitarbeitergespräch jährlich vorgesehen. Die Firme ist sehr transparent mit ihren Kennzahlen. Wenn man etwas neues Vorschlägt, dann findet man immer ein offenes Ohr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Selbstverständnis von Arbeit hat teilweise die Anmutung eines "Alt-Herren-Ingenieur-Büros". Es gibt zwar volle Transparenz zur finanziellen Situation des Unternehmens, aber keinerlei Transparenz nach innen zu den Gehaltsstrukturen, hier herrscht wie oft bei traditionellen Unternehmen das Kredo "Don't ask, don't tell" zu den Gehältern von Teams und Vorgesetzten. Das müsste nicht so sein.
Verbesserungsvorschläge
Das Prozedere der Zeiterfassung ist in der digitalen Umsetzung rückständig, kostet viel Nerven, und macht keinen Spaß. Ebenfalls die Auswertung der Projekte ("Bin ich noch im Budget?") ist mit der vorhandenen Softwareumgebung maximal umständlich und hindert einen an einer guten Zeit- und Budgetplanung. Das macht das Thema "Zeit, Zahlen und Budget" sehr lästig, was es nicht sein müsste.
Arbeitsatmosphäre
Eigenständige Bearbeitung der Aufgaben, es gibt viel Vertrauen in die eigene Arbeit
Kommunikation
Seit Beginn offen und wertschätzend. Für alles wird eine Lösung gefunden
Interessante Aufgaben
Immer wieder Neues, noch nicht getanes
Arbeitsbedingungen
Traditionell in einer- oder zweier-Büros, das ist schön. Technische Ausstattung ist leider sehr standardisiert, geht nicht auf die Bedürfnisse ein (z.B. 4K Display statt zwei Full-HD Displays)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter etwas niedriger als Branchenüblich, aber man muss folgendes bedenken: Die Firm zahlt ca. ein Monatsgehalt jährlich in eine berufliche Altersversicherung ein. Es gibt die Möglichkeit sich mit Aktien an der Unternehmensgruppe zu beteiligen.
Image
Hoch angesehen in allen Geschäftsbereichen
Karriere/Weiterbildung
Man erhält die Fortbildungen, um die man begründet bittet. Die Struktur des Unternehmens macht einen Aufstieg eher unwahrscheinlich, denn es gibt eigentlich nur drei Hierarchie-Ebenen