Einer der wenigen guten Arbeitgeber in meinem Arbeitsleben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang war immer in Ordnung. Wenn ich kurzfristig frei brauchte , klappte das meistens. Wenn ich mal eingesprungen bin oder Überstunden gemacht habe, wurde das anerkannt. Es war ein schöner Arbeitsplatz bis zur Rente
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
War sehr zufrieden mit meinen Arbeitsplatz. Kann nichts schlechtes sagen
Verbesserungsvorschläge
Der Betrieb ist in den letzten Jahren gewachsen. Von damals 3 Mitarbeitern auf zum Schluss ca 10. Leider waren bei den neuen "Kollegen" nicht immer die besten dabei. Teilweise kamen die schon mit schlechter Laune zur Arbeit und suchten Gründe, um sich aufregen zu können. Nur ich kenne die Firma vor diesen Leuten und auch danach, den geblieben sind die motzer nie lange. Es hat vorher ohne diese Leute geklappt und auch danach. Daher auch in Zeiten von Fahrermangel, bitte besser die Leute aussuchen. Die gute Stimmung sollte weiter bestehen bleiben, auch wenn ich in Rente bin und nichts mehr davon habe
Arbeitsatmosphäre
Wer gerne in diesem Bereich arbeitet, wird hier zufrieden sein. Kleine Betriebe haben mir immer besser gefallen als große Unternehmen. Der Umgang war in den ganzen Jahren immer gut.
Kommunikation
Gab es eigentlich nie Probleme.
Kollegenzusammenhalt
War früher einfach besser. Leider wurden viele erfahrene Kollegen ins Büro geholt. Das was nachgekommen ist,arbeitete lieber für sich und hilft selten aus. Betrifft insbesondere die Fahrer. Manche Fahrer waren von sich sehr überzeugt.
Work-Life-Balance
Kommt wie bei vielen Branchen auf das Wetter an. Im Sommer war immer viel los, im Winter weniger. Arbeitszeiten waren aber im Rahmen. Stau und Wartezeiten kann man leider nie ausschließen, das war dann einfach Pech. Überstunden wurden immer mit Zulage bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Da viele im Büro praktische Erfahrung hatten, konnte man vieles auf kurzen Dienstweg auf Augenhöhe klären. Leider fehlten diese erfahrenen Kollegen draußen.
Interessante Aufgaben
Das Rad wurde dort nicht neu erfunden. Es ist und bleibt ein Containerdienst. Wer daran Spaß hat, war glücklich. Wer nur da war um Geld zu verdienen, war meist auch schnell wieder weg, da die Arbeit über das normale Fahren hinausgeht. Ist halt ein Unterschied ob ich bei einer großen Spedition mit viel Platz an die Rampe setze oder bei privaten Kunden mit einem LKW in eine Garageneinfahrt muss und dabei noch den Container cm genau absetze.
Gleichberechtigung
Gibt Männer und Frauen. Deutsche und Ausländische Mitarbeiter. Alles gut
Umgang mit älteren Kollegen
War selbst bis zum Schluss dort. Klappte immer hervorragend. Wenn jüngere Kollegen fragen hatten wurde ich oft gefragt und konnte aufgrund meiner Erfahrungen, hoffentlich oft helfen.
Arbeitsbedingungen
War soweit alles in Ordnung. Ich, sowie die meisten anderen Kollegen, waren zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da es sich um einen Recyclingbetrieb handelt, war das Umweltbewusstsein dementsprechend groß. Ich hatte mit dem Arbeitgeber nie Probleme gehabt. Wenn jemand Probleme hatte, lag es leider oft an der persönlichen Einstellung oder der überforderung an der Sache. Solche Kollegen hatte ich leider bei jedem Arbeitgeber. In der Regel konnte ich auch spontan frei bekommen, allerdings war ich auch immer bereit einzuspringen. Das wurde auch immer anerkannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer :-) Aber ich konnte mich nicht beschweren. Zum Grundgehalt gab es noch immer Zulagen und Prämien. Lag halt immer an jedem selber was er draus macht.
Image
Die Firma hat einen guten Ruf in der Kundschaft und der Region
Karriere/Weiterbildung
Einige Kollegen haben es als Sortierer oder Fahrer ins Büro geschafft. Mir persönlich machte die Arbeit auf der Straße mehr Spaß und daher war mir das nicht wichtig. Die Kraftfahrer Weiterbildung wurde von der Firma bezahlt.