Das dicke Ende kommt noch!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kam pünktlich!
Es gibt ein Firmenfahrzeug.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Behandeln Sie ihre Mitarbeiter fair! Man kann nicht sagen, dass man "gut gewirtschaftet hat" und "ein Polster" vorhanden ist und es den Mitarbeitern mit den bisschen Geld danken. Zudem wäre eine Grundordnung schön und nicht nach der Hälfte der Aufräumaktion aufhören, zudem sollte man auch keinen ehemaligen Mitarbeitern irgendwelche Dinge unterstellen, nur weil diese die Kündigung einreichen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen lästern hinter den Rücken über einander. Tage mit 12-14 Std sind keine Seltenheit! Pausen werden auf Montage NICHT gemacht.
Kommunikation
Man bekommt einen Tag vorher gesagt wohin es geht und was ansteht...eine Planung des eigenen Lebens ist so nicht möglich. Andauernd wird etwas umgeplant und man erfährt es 5 Minuten vor der Angst
Kollegenzusammenhalt
Der Kollege, welchen ich abgelöst habe wurde vor meinen Augen immer sehr schlecht dargestellt. Es wurden Unterstellungen getroffen, was absoluter Wahnsinn ist. Hier gibt es nur Einzelkämpfer!
Work-Life-Balance
Man muss für die Firma leben. Manche Kollegen fahren nach Hause um dort weiter für die Firma zu arbeiten. Stunden absetzen ist nur möglich, wenn absolut nichts los ist. Lieber soll man in die Firma fahren und Anwesenheit zeigen.
Vorgesetztenverhalten
Man kann etwas sagen oder Ideen anbringen und sie sind vergessen, sobald man sich umdreht. Wenn ein Vertrauter des Vorgesetzen das gleiche wiederholt wird es sofort umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Meist kleine Aufgaben, welche auch nicht fachlich fordernd sind. Ich fühlte mich oft fachlich unterfordert.
Gleichberechtigung
Es gibt nur eine Frau, welche nicht anders behandelt wird, jedoch beschweren sich die Mitarbeiter oft über sie ohne wirklichen Grund.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder wird gleich behandelt
Arbeitsbedingungen
Der Firmensitz in Plauen ist nicht schön. Das Wasser steht in den Wänden und es ist alles ein Provisorium. Nach dem Aufräumen ist es ok, aber weit entfernt von gut. Es soll nicht so sein und das hat man zu akzeptieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts besonderes hierzu.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt fand ich eine Frechheit, aber was will man tun in Corona-Zeiten? Sozialleistungen gibt es nicht! Wenigstens kam es bisher immer pünktlich, aber auf mein letztes Gehalt warte ich bis heute
Image
Es gibt keine Arbeitskleidung. Jeder kleidet sich halt irgendwie und man wird eher als "Schrauber" wahrgenommen. Die Kollegen, welche nicht der Obrigkeit angehören meckern oft über die Firma und lassen kaum ein gutes Haar.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Schulungen und das finde ich super! Allerdings sind es leider sinnlose Schulungen, weswegen sich das relativiert. Man lernt was und wird es nie anwenden oder erst ein Jahr später, wenn man es schon längst wieder vergessen hat.