Mitarbeiter werden verheizt und arbeiten in veralteten, diskriminierenden Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Internationalität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Verheizen der Mitarbeiter;
den unübersehbaren Mangel an angemessen ausgebildeten Mitarbeitern;
das deutliche Versagen der Führungsebenen;
absolute Überbelastung der Kernleistungs- und Kernwissensträger (schon seit etlichen Monaten sind einige bereits stressbedingt erkrankt);
Leistung wird nicht honoriert;
Teamfähigkeit ist ein Fremdwort;
Jeder denkt nur an seinen eigenen Vorteil;
Intriganz und Machtspielchen machen das Arbeiten zusätzlich schwer.
Arbeitsatmosphäre
Viel zuviel Arbeit und eine Personalplanung die mehr als zu wünschen lassen, sorgen dafür, dass fast alle überlastet und gereizt sind. Obwohl sich dies bei einigen Kernleistungsträgern bereits seit anderthalb Jahren bemerkbar macht, wird nichts unternommen. Im Gegenteil, die Arbeitsbelastung wird weiter erhöht.
Kommunikation
Die Kommunikation klappt weder vertikal noch horizontal. Teilweise weiß selbst innerhalb ein- und derselben Abteilung, die linke Hand nicht was die Recht tut.
Work-Life-Balance
Überstunden in großer Zahl und selbst bei Abwesenheit wegen Krankheit oder Urlaub wird man auf dem Privathandy kontaktiert.
Vorgesetztenverhalten
Vollkommen überlastete und zum Teil nicht ausreichend qualifizierte Führungskräfte sind zuvörderst um ihre eigenen Interessen besorgt, als ihre Mitarbeiter zu führen und zu entwickeln.
Gleichberechtigung
Sehr deutliche Bevorzugung japanischer Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Veraltete und langsame Systeme; Regulierungswut durch unzählige, zum Teil sinnlose "Procedures".
Karriere/Weiterbildung
In den wenigsten Abteilungen wird darauf Wert gelegt, die Kompetenz der Mitarbeiter weiter zu entwickeln. Im Gegenteil, etliche Abteilungsleiter, die selbst keine ausreichende Fachkompetenz besitzen, sind tunlichst darauf bedacht, dass niemand untern ihnen schlauer wird, als sie selbst.