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Bewertung

Arbeiten für eine gute Sache!

4,3
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Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Als bekannt wurde, dass die Schulen schließen, gab es umgehend eine E-Mail an alle Mitarbeitenden, dass jeder / jede Mitarbeitende selbst entscheiden kann, ob er oder sie im Büro oder im Home Office arbeiten möchte. Gleichzeitig wurde für diesen Zeitraum auf die Zeiterfassung verzichtet. Das hat enorm Druck aus der Sache genommen.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Natürlich wüsste man gerne, wie es in naher bis mittlerer Zukunft weitergeht, aber das weiß ja aktuell niemand, daher erwarte ich es auch von meinem Arbeitgeber nicht.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Ein besserer Fernzugriff auf alle Server und Software wäre sehr hilfreich.

Arbeitsatmosphäre

Hier habe ich das Gefühl, für meine Überzeugungen arbeiten zu können. Ich kann meine Ideen einbringen und Entscheidungen mitgestalten. Die Atmosphäre ist professionell und locker zugleich: Alle sind per "du", Dresscodes gibt es nicht, Büros dürfen einen individuellen Touch haben.

Kommunikation

Insgesamt herrscht ein angenehmer Ton, offene Kommunikation wird wertgeschätzt. In Fachbereichssitzungen, Klausurtagungen oder in individuellen Gesprächen hat jede/r Mitarbeitende die Möglichkeit, seine Sicht der Dinge einzubringen. Manchmal hakt es an der Kommunikation zwischen den acht Standorten und in der Schnelllebigkeit der heutigen Arbeitsprozesse an den Infos an alle Mitarbeitende. Dafür soll nun hoffentlich demnächst eine digitale Lösung kommen, was wirklich gut wäre.

Kollegenzusammenhalt

Das Team zieht gemeinsam an einem Strang. Da der Verein in den letzten Jahren sehr gewachsen ist, ist das familiäre Flair nicht mehr ganz so präsent, aber kollegialer Zusammenhalt wird nach wie vor großgeschrieben.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind, sofern der Arbeitsbereich es zulässt, flexibel, was sehr gut ist, wenn man weiteren Verpflichtungen (Kinder, zu pflegende Angehörige etc.) oder Ehrenamt/Hobbies nachkommen will.

Vorgesetztenverhalten

Es herrscht ein herzlicher und gleichzeitig bestimmter Ton. Geschäftsführung bedankt sich regelmäßig, auch bspw. öffentlich bei Veranstaltungen, beim Team für die geleistete Arbeit. Das Prinzip der offenen Türen gilt für alle Ebenen.

Interessante Aufgaben

Die Tatsache, dass man mit seiner Arbeit anderen Menschen hilft, wertet den eigenen Job auf. In abteilungsübergreifenden Projekten können Mitarbeitende in andere Bereiche "reinschnuppern". Hier gibt es viele, die innerhalb des Vereins Bereiche gewechselt und sich weiterentwickelt haben. Dieses über den Tellerrand gucken zu können und nicht auf seinen Aufgabenbereich festgenagelt zu sein, bietet viele interessante Möglichkeiten.

Gleichberechtigung

Mehrheit der Führungskräfte sind weiblich. Nach ihrer Elternzeit werden Mitarbeitende sofern möglich und weiterhin erwünscht in ihren ursprünglichen Positionen wiederbeschäftigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist insgesamt eher jung, es gibt aber auch eine ganze Reihe älterer, langjähriger Mitarbeitenden, die sehr geschätzt werden. Auch nach Eintritt in den Ruhestand sind noch einige Kollegen für den Verein aktiv.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind hell und für 1-2 Personen ausgerichtet. Großraumbüros gibt es keine, auch keine shared desks, jede/r hat ein eigenes Büro. Diese sind mit modernen Büromöbeln ausgestattet, wenn etwas fehlt, kann man sich melden. Die EDV ist up to date. Schade ist, dass ein Fernzugriff aus dem Home Office heraus nicht für alle Mitarbeitenden möglich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist sicherlich nicht alles perfekt, aber es ist eine große Lernbereitschaft da. Einwegflaschen wurden bspw. aus dem Betrieb verbannt, für alle Standorte mehrere Wasseraufbereiter angeschafft. Für die Klimastreiks von "fridays for future" konnten Mitarbeitende sich freistellen lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich an TV-L, auch die Erhöhungen werden übernommen. So muss man nicht permanent verhandeln, sondern wird automatisch für längere Betriebszugehörigkeit honoriert. Eine goldene Nase verdient man sich hier sicherlich nicht, aber die Bezahlung ist der Branche entsprechend, je nach Position sogar etwas besser als branchenüblich.

Image

Der Verein ist in der Branche bekannt, er gehört zu den langjährigsten Migrantenorganisationen in Deutschland. An allen seinen Standorten kooperiert er mit nahezu allen relevanten Akteuren in seinen Arbeitsfeldern.

Karriere/Weiterbildung

Es werden regelmäßig Schulungen vom eigenen Bildungswerk angeboten. Man kann sich aber auch selbst Fortbildungen raussuchen und sich in Absprache mit dem/r Vorgesetzten jedes Jahr 1-3 Tage (je nach Bedarf auch mal länger) fortbilden. Es wird jährlich abgefragt, ob man sich fortgebildet hat; sprich: es ist auch gewünscht, dass man dies tut.

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