Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Mundt-Unternehmensgruppe Logo

Mundt-Unternehmensgruppe
Bewertung

Nur so viel wie nötig, so wenig wie möglich ist dort die Devise. Nehmen einen auf, wenn es sonst keiner tut.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Mundt GmbH Magdeburg in Magdeburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

......

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Zu späte Reaktionen; keine Konzepte, Ziele oder Pläne erkennbar; die Azubis sollen es rausreißen.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Indem die Situationen ernst genommen wird und richtige sinnvolle Maßnahmen eingeleitet werden. Grundlegende Strukturen und moderne Organisationen bzw. Equiment einrichten.

Arbeitsatmosphäre

Hauptsache es sieht so aus als ob man beschäftigt ist, ob das wirklich so ist interessiert nicht. Chefs möchten nur, dass es läuft und nicht mehr. Fehlern wird den Mitarbeitern eher vorgehalten anstatt eine gemeinsame Lösung dafür dann zu finden. Die Mitarbeiter sollen sich an den Betrieb anpassen und nicht umgekehrt, was natürlich die Entwicklung ausbremst.

Kommunikation

Kaum Meetings, eher werden Informationen zwischen Tür und Angel und über den Buschfunk verteilt. Es gibt keine konkreten Zielvorgaben, bzw. Freiheiten diese selbsständig/unternehmensfördernd zu erreichen.

Kollegenzusammenhalt

Ehrlichkeit, ja. Grundsätzlich verstehen sich alle miteinander. Dennoch strikte Abteilungstrennung. Anstatt zusammenzuarbeiten, wird eher nur für sich gearbeitet und nicht über seinen Tellerrand geschaut. Auf reine Informationsnachfrage werden reflexartig Ausflüchte gesucht, man möchte nicht als Schuldiger dastehen. Gerne wird auch hinter dem Rücken gelästert. Unter den Fahrern(die eh als 2.te Klasse gesehen werden) herrscht ein noch ganz anderer Ton.

Work-Life-Balance

Nicht wirklich vorhanden. Bei jedem privaten Vorfall muss man eher betteln. Hauptsache die festen Zeiten und Schichten stehen im Vordergrund. Urlaub soll bis auf den letzten Tag verplant werden und kann selten für etwas aufgehoben werden. Wenn man doch FÜR die Firma mehr Zeit investiert wird das höchstens mit nem feuchten Händedruck und einer Merci-Packung gedankt.

Vorgesetztenverhalten

Direkte klare Entscheidungen gibt es nicht. Alles muss langwierig und über drei Ecken entschieden werden. Mit der Zeit gibt man es auf. Klarer Informationsfluss zwischen den GF selbst ist oft nicht ersichtlich. Auf Mitarbeitervorschläge wird kaum oder langsam eingegangen. Miteinbezogen bei Entscheidungen die die Mitarbeiter betreffen werden die Mitarbeiter also nicht. Dennoch werden die Mitarbeiter überwacht, was das Verhalten(Zeiten, Internet, Auftreten, Sitzhaltung, selbst das Drucken) angeht.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben ist sehr subjektiv, grundsätzlich ja. Gerechte Arbeitsbelastung selten. Manchmal kommt man mit der Arbeit nicht hinterher, manchmal weiß man nicht was man tun soll. Mehr soll man ja bekanntlich immer machen, aber für den gleichen Lohn. Eigene Ideen finden werden selten gefördert. Man gibt es irgendwann auf seinen Arbeitsplatz verbessern zu wollen.

Gleichberechtigung

Frauen werden auch als Frauen behandelt. Bei manchen Vorgesetzten herrscht immernoch ein Frauenbild wie in den 50ern. Meinungen & Kritik werden belächelt und gerne mit dummen Kommentaren abgetan.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Kollegen werden ihre lange Treue und Erfahrung nicht entsprechend gedankt. Ältere Fahrer werden nicht eingstellt. Selbst auf die eigenen alten Fahrern wird gesundheitlich keine Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung wie vor 20 Jahren. Wenn Neuerungen dann nur einzeln und nicht für alle. Was natürlich Neid und Missgunst schürt. Beleuchtung und Bildschirmen machen definitiv die Augen kaputt. Zwei Bildschirme sind kein Standard. Wie schon erwähnt, nur die nötigsten Änderungen. Klimaanlage in den Büros seien erwähnt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Alternative Energien sind kein Thema in diesem Betrieb.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird pünktlich ausgezahlt. So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Nicht an Unternehmstreue oder Aufgaben gekoppelt. Keine Perspektiven. Auf Nachfrage bekommt zu hören das sich in Zukunft nichts ändern wird.

Image

Der Schein trügt. Völlig übertriebende fast schon zwanghafte Selbstdarstellung, dass es der perfekte Arbeitgeber sei.

Karriere/Weiterbildung

Kurzum: keine Perönlichkeitsentwicklung, keine Karriere, keine Weiterbildung. Man erbt nur plötzlich Arbeitsplätze von Leute die gehen, natürlich ohne entsprechende Gehaltsanpassung. Möchte man weiterkommen muss man es selbst privat machen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Janna Bode
Janna Bode

Sehr geehrte/r ehemalige/r Mitarbeiter/in!

Vielen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine nachträgliche Beurteilung Ihres langjährigen Ausbildungsbetriebs und Arbeitgebers zu hinterlassen. Natürlich sind positive Bewertungen auf den ersten Blick immer schöner, aber auch konstruktive Verbesserungsvorschläge sehen wir als wichtige Grundlage, um uns weiter zu entwickeln und die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern (m/w/d) und Partnern zu verbessern. Dies gilt für Auszubildende, Praktikanten, gewerbliche und kaufmännische Mitarbeiter und natürlich auch für Bewerber.
Gerne möchten wir deshalb die Chance ergreifen und ausführlich Stellung zu Ihrer Bewertung beziehen, damit auch ein faires und vollständiges Bild entsteht.

Aus der Aussage „Nehmen einen auf, wenn es sonst keiner tut“ können wir keine konkreten Schlüsse ziehen. Richtig ist allerdings, dass wir auch Mitarbeiter aus Bürgerkriegsländern beschäftigen und diesen in einer Ausbildung die Chance eröffnen, sich in Deutschland eine Existenz aufzubauen. Die Leistung und Entwicklung der jeweiligen Mitarbeiter hat uns in dieser Entscheidung bestätigt. Gleiches gilt für Auszubildende, die vorherige Ausbildungen beenden mussten oder Studienabbrecher, denen wir erfolgreich neue Chancen eingeräumt haben.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Den Vorwurf, die Situation nicht ernst zu nehmen oder einer zu späten Reaktion auf die Corona-Situation können wir aufgrund der Brisanz dieser Behauptung nicht stehen lassen und ist schlicht die Unwahrheit.
Bereits vor ersten öffentlichen Maßnahmen wurden kurzfristig Betriebsversammlungen und erste Trennungs- und Schutzmaßnahmen (Kontaktverbote etc.) innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe veranlasst. Innerhalb kürzester Zeit wurden unternehmensweit die Möglichkeiten zur Homeoffice Regelung für nahezu alle Mitarbeiter umgesetzt und Schutzmaterial, wie Mundschutz, Handschuhe oder Desinfektionsmittel kostenlos innerhalb der Belegschaft bereitgestellt. Weiterhin gelten alle behördlich angeordneten Maßnahmen - hier steht der Schutz unserer Mitarbeiter an erster Stelle.
Ein Dank gilt allen Mitarbeitern, natürlich auch den Auszubildenden, die in dieser Zeit großartig zusammenhalten und für unsere Kunden weiterhin ein kompetenter Ansprechpartner sind.

Arbeitsatmosphäre
Selbstverständliche möchte die Geschäftsleitung zunächst, dass es umgangssprachlich „läuft“! Dies ist doch das Ziel eines Unternehmens. Dabei können Fehler in unserem komplexen Tagesgeschäft passieren und werden besprochen. Eine intolerante Fehlerkultur ist aus unserer Sicht nicht förderlich für die Zusammenarbeit und wenig produktiv.
Eine Anpassung des Betriebs an jeden einzelnen Mitarbeiter ist selbstredend schwer möglich, hier spielen viele Faktoren eine Rolle und die Interessen der vielen Kollegen würden kollidieren. Daher versuchen wir sowohl Arbeitsplatz und Aufgabengebiet nach Stärken, Interessen und Anforderungen des jeweiligen Mitarbeiters bestmöglich auszurichten. Selbstverständlich kommt es dabei auch zu Kompromissen, was ab einer gewissen Anzahl an beschäftigten Mitarbeitern unumgänglich ist.

Image
Unser Ziel ist es immer interne/externe Unzulänglichkeiten aufzudecken und abzustellen. Nur so können wir die Arbeitsatmosphäre, unseren Service am Kunden und damit auch die öffentliche Wahrnehmung stets verbessern.
Seit 1964 und somit in der 3. Familiengeneration sind wir inzwischen am Markt tätig und haben es geschafft durch stetige Veränderung und Verbesserung, aber auch Anpassung an neue Herausforderungen, uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Darüber sind wir seit über 55 Jahren Shell-Markenpartner und dürfen diese Marke sicherlich auch deswegen mit Stolz tragen. Dies kommunizieren wir gern nach außen, ohne den Anspruch zu haben, der perfekte Arbeitgeber zu sein – denn Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es immer.

Work-Life-Balance
Wir sind ein Familienunternehmen und sehen die Familien und das Privatleben somit auch als Basis für den Beruf an. Essentielle private Termine, Familienangelegenheiten und gesundheitliche Themen haben (nach Rücksprache) immer Vorrang. Natürlich muss es dabei immer einen gesunden Kompromiss zwischen Unternehmen und Mitarbeitern geben.
So haben wir mehreren Mitarbeitern, die während der Corona-Krise keine Betreuung für Ihre Kinder hatten, die Möglichkeit zur eigenen Betreuung eingeräumt, ohne dass dies mit finanziellen Einbußen verbunden war. Schade, dass dies in Ihrer sonst so ausführlichen Beurteilung keine Erwähnung gefunden hat.
Es ist im Übrigen auch bedauerlich, dass ein „freundliches Dankeschön“ (feuchter Händedruck!?) oder das Überreichen von Merci-Packungen keine Anerkennung findet. Uns selbst sind diese persönlichen Zeichen sehr wichtig.

Karriere/Weiterbildung
Was mit Ihrer Persönlichkeitsentwicklung konkret gemeint ist, können wir nicht beurteilen, jedoch verfügen wir über ein Angebot aus vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und freuen uns, dass dies auch so wahrgenommen und durch die Mitarbeiter angenommen wird. Gerne haben wir bisher standortübergreifend unsere Mitarbeiter in allen Bereichen (Bachelor, Master, Betriebswirt, Zusatzqualifikationen, Umschulungen, Zertifikate, Nachhilfe bei den Auszubildenden) unterstützt. Dabei sind wir auch eigenen Vorschlägen und Initiativen der Mitarbeiter gegenüber sehr aufgeschlossen und fordern dies sogar ein.
Häufig übernehmen wir die anfallenden Kosten ohne eine gegenseitige Verpflichtung, jedoch bieten wir auch eine gegenseitige Verpflichtung bei größeren Ausbildungskosten an. Das bietet den Vorteil eines sicheren Arbeitsplatzes für mindestens den vereinbarten Zeitraum. Besser noch: Wir streben für geförderte Mitarbeiter viel mehr eine dauerhafte Beschäftigung an und hoffen, diese langfristig zu Leistungsträgern entwickeln zu können. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir viele Mitarbeiter beschäftigen, die bei uns Weiter- und Fortbildungen durchlaufen haben, inzwischen in verantwortlichen Positionen arbeiten und sich natürlich auch finanziell entwickelt haben.

Gehalt/Sozialleistungen
Eine angemessene, leistungsgerechte Vergütung zu zahlen, ist eines unserer wichtigsten Ziele. Auch weitere wesentliche Bestandteile, wie betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeiterkonditionen, Angebot einer Grippeschutzimpfung über den Betriebsarzt sowie z.T. Firmenfahrzeuge und -mobilgeräte u.v.m. sind Teil unseres Gehaltspakets. Die erwähnten Zusatzleistungen wurden in der Beurteilung wahrscheinlich aus Versehen vergessen.
Für uns ist die Pünktlichkeit der Auszahlung seit über 50 Jahren so selbstverständlich, dass wir dies eigentlich gar nicht erwähnen müssten. Natürlich gibt es gerade im Punkt Gehalt häufig zwei Sichtweisen und zudem Unternehmen, die ein anderes Gehaltsgefüge vorweisen. Wir können jedoch guten Gewissens sagen, dass wir Leistung angemessen vergüten, Perspektiven aufzeigen und bei entsprechender Entwicklung sehr gerne auch finanziell unseren Teil beitragen. Nur so können wir erfolgreiche Mitarbeiter auch langfristig an uns binden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ehrlicherweise könnte man bei dieser Aussage auf die Idee kommen, dass jemand, der so etwas behauptet, unser Haus entweder nicht kennt (und somit nie bei uns beschäftigt war) oder sich nicht mit unseren Werten auseinandergesetzt hat. Dazu ein Zitat aus unseren öffentlich einsehbaren Unternehmensgrundsätzen:

„Unsere Umwelt ist das höchste Gut, das wir haben. Wir fühlen uns in unserem Handeln ihr verpflichtet und sorgen dafür, dass wir sie unseren Nachkommen mindestens so übergeben, wie wir sie vorgefunden haben.“

Genau in diesem Sinne handeln wir und sind nicht umsonst seit mehr als 55 Jahren Shell-Markenpartner und somit höchsten Ansprüchen u.a. in den Bereichen Qualität, Gesundheit, Sicherheit und Umwelt verpflichtet. Wir beschäftigen uns neben unserem Kerngeschäft bereits seit einiger Zeit mit alternativen Energien und Kraftstoffen, wie LNG, Wasserstoff, der Elektromobilität u.v.m. und führen in unserer Haustechnik beispielsweise bereits zahlreiche energetische Sanierungen von Heizungsanlagen durch. Zudem bieten wir inzwischen aktiv zahlreiche Alternativen zu unseren klassischen Produkten an.

Kollegenzusammenhalt
Die beiden Hochwasserkatastrophen 2002 und 2013 sowie die aktuelle Situation um Corona haben gezeigt und zeigen, wie stark der Zusammenhalt und die Loyalität innerhalb der gesamten Belegschaft ist. Wir sind als Geschäftsführung und Unternehmerfamilie sehr stolz darauf. Dazu gehören natürlich auch unsere Fahrer, die wir regelmäßig schulen, denen wir aktuellen Arbeitsschutz nach Wahl anbieten und die auch stets mit modernen Autos unterwegs sind. Das finanzielle Paket kommt dabei nicht zu kurz (auch wenn es mal privat zu „Engpässen“ kommt). Ehrlicherweise ist dies aus unserer Sicht nicht die Definition einer sog. „2. Klasse “ und von dieser Behauptung distanzieren wir uns deutlich.
Informationsdefizite und mangelnde Kommunikation sind ganz sicher Punkte, in denen wir uns verbessern können und auch wollen. Diesen Punkt nehmen wir gerne auf.

Umgang mit älteren Kollegen
Wir greifen gerne auf die Erfahrung langjährig für uns tätiger Kollegen zurück. Es spricht für sich, dass wir Mitarbeiter in den Ruhestand verabschieden und diese sich privat oder auf Firmenveranstaltungen noch immer gerne zu den ehemaligen Kollegen gesellen.
Auf die Behauptungen hinsichtlich der Fahrer gehen wir hier nicht noch einmal ein, können jedoch entspannt begegnen, dass wir einen tolle Mannschaft bestehend aus Fahrern aller Altersklassen beschäftigen und erst kürzlich Fahrer der Altersklasse 55 + eingestellt haben. Dies ist dem Verfasser der Beurteilung vermutlich aus Versehen entgangen.

Vorgesetztenverhalten
Unsere Hierarchie ist durch wenige Stufen und somit im Bedarfsfall schnelle Entscheidungswege geprägt. Neben der eigentlichen Geschäftsleitung gibt es Abteilungsverantwortliche und die Fachabteilungen. Wir beziehen Mitarbeiter in regelmäßigen Abteilungsbesprechungen mit ein, fordern den Austausch zwischen den Fachabteilungen durch gegenseitige Teilnahmen an Besprechungen und fördern den Informationsfluss durch Betriebsversammlungen, die im Bedarfsfall (Corona-Zeiten) sogar spontan abgehalten werden. Werden Informationen benötigt, steht die Geschäftsführung immer für Gespräche zur Verfügung, denn wir pflegen unsere Kultur der „offenen Tür“.
Allerdings müssen wir uns auch klar hinsichtlich der Aussagen zur Überwachung positionieren. Wir haben bis auf den gewerblichen Bereich (hier sind wir gesetzlich daran gebunden) keine Zeiterfassung, sondern arbeiten zu unseren Öffnungszeiten in Schichten auf Vertrauensbasis. Dieses regeln die Mitarbeiter zum Teil sogar untereinander. Mit „Auftreten“ ist sicherlich das Verhalten gegenüber unseren Geschäftspartner am Telefon und im persönlichen Gespräch gemeint! Hier legen wir natürlich Wert auf eine kundenorientierte Ansprache. Jeder Kunde wünscht sich persönlich und freundlich angesprochen zu werden. Eine Überwachung des Internets dürfen wir schon aus Gründen des Datenschutzes nicht vornehmen, sehen eine überproportionale Nutzung unserer Internet- und Druckressourcen auf privater Basis auf Dauer aber natürlich kritisch. Auch dies ist sicherlich keine Besonderheit, sondern kann von anderen Arbeitgebern so bestätigt werden. Mit Sitzhaltung sind sicherlich die Rückenkurse gemeint, die wir zur Verbesserung der Gesundheit unserer Mitarbeiter seit einiger Zeit anbieten.

Arbeitsbedingungen
Da wir sowohl die Büroräume, die Sozial- und Sanitärräume und die Lagerhallen innerhalb der letzten Jahre komplett renoviert, neu errichtet oder ganz neu ausgestattet haben, können wir mit Stolz auf unsere aktuelle Arbeitsumgebung schauen. Telefonanlage und IT Struktur sind nach neuesten Erkenntnissen in einer virtuellen Umgebung eingebettet, was uns die kurzfristige Nutzung von Homeoffice Kapazitäten zu Corona-Zeiten ermöglichte. Die Büros sind mit großen Fenstern ausgestattet und verfügen durchgehend über LED Beleuchtung. Die Arbeitsplätze sind an die jeweiligen Anforderungen angepasst und werden bei Bedarf und auf Wunsch natürlich erweitert. Hier gibt es regelmäßig Bestandsaufnahmen, welche Verbesserungspotenzial aufzeigen sollen.
Die erwähnte Klimaanlage ist für uns Standard, da wir in den zum Teil warmen Sommermonaten für die Mitarbeiter ebenfalls ein angenehmes Arbeitsklima schaffen möchten. Wir führen in regelmäßigen Abständen eine Erneuerung unseres Fuhrparks durch, damit sowohl der Vertrieb, als auch die Fahrer eine moderne und optimale Arbeitsgrundlage vorfinden.
Gerne zeigen wir unsere modernen Gebäude in Bünde, Hannover, Braunschweig oder Magdeburg vor, da wir viel Geld in unsere Infrastruktur investiert haben. Sie können also beruhigt davon ausgehen, dass unsere Ausstattung deutlich jünger als 20 Jahre ist.

Kommunikation
Wie bereits erwähnt, ist die Kommunikation ein Punkt, der immer verbessert werden kann. Was die Meetings angeht beziehen wir uns gerne auf die Ausführungen im Bereich Vorgesetztenverhalten. Zudem können wir bestätigen, dass es dort, wo es sachlich Sinn ergibt und fair messbar ist, auch Zielvereinbarungen und Prämiensysteme etabliert haben.

Gleichberechtigung.
Diese Aussage nehmen wir sehr ernst und möchten daher auch sehr ausführlich darauf eingehen, damit der Eindruck, der hier offensichtlich erweckt werden soll, richtig gestellt werden kann. Zunächst ein Auszug aus unseren Unternehmensgrundsätzen:

„Unser gemeinsamer Erfolg hängt von dem Ergebnis eines jeden Mitarbeiters ab. Deshalb sollen das persönliche Verhältnis, die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung, die positive Einstellung zum Unternehmen fördern und zum persönlichen Einsatz motivieren.“

Selbstverständlich spielt das das Thema Gleichberechtigung für uns dabei eine entscheidende Rolle. Daher sei hier noch ergänzt: Die persönliche Würde, Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen werden respektiert. Eine herabwürdigende Behandlung von Arbeitskräften wie etwa durch psychische Härte, sexuelle Belästigung und dergleichen wird nicht geduldet. Wir tolerieren keine Form der Diskriminierung und fördern Chancengleichheit sowie Gleichbehandlung, ungeachtet der Hautfarbe, der Nationalität, der sozialen Herkunft, etwaiger Behinderungen, sexueller Orientierung, politischer oder religiöser Überzeugung sowie des Geschlechts oder des Alters.
Schade, dass durch die hier getätigten Behauptungen versucht wird, ein anderes Bild zu erzeugen. So beschäftigen wir in nahezu allen Bereichen des Unternehmens einen hohen Anteil an weiblichen Beschäftigten, die häufig langjährig ein wichtiger Teil unseres Teams sind und zu den Erfolgen entscheidend beitragen.

Interessante Aufgaben
Natürlich kann nicht jede Aufgabe interessant sein und in unserem von saisonalen Schwankungen geprägten Geschäft ist eine gleichmäßige Arbeitsbelastung auch nicht immer gegeben. Gerade in Bereichen der Verwaltung sind um den Jahreswechsel natürlich zusätzliche Belastungen möglich, während der Vertrieb zu wieder anderen Zeiten „Konjunktur hat“. Bei einer dauerhaften Überlastung suchen wir als Geschäftsführung im direkten Gespräch gerne nach Lösungen und stehen eigenen Ideen der Mitarbeiter sogar positiv gegenüber.
Aus unserer Sicht ist insbesondere aufgrund der aktuellen Veränderungen das Thema „Energie“ eins der wichtigsten und interessantesten Fragestellungen überhaupt. Das Potenzial und die vielfältigen Möglichkeiten der Branche wurden vom Verfasser der Beurteilung scheinbar leider nicht erkannt.

Abschließend möchten wir noch einmal betonen: Aussagen oder Kritikpunkte klein zu reden oder als unangebracht oder sogar falsch zu deklarieren entspricht nicht unserer Art. Wir sind jederzeit offen für konstruktive Verbesserungsvorschläge, wollten aber auch die Chance nutzen, auf aus unserer Sicht nicht vollständige, missverständliche aber auch nicht ganz faire Aussagen einzugehen, da auch Aussagen über ehemalige Kollegen und die Geschäftsführung getätigt werden.

Wir möchten Ihnen gerne anbieten, sich bei Bedarf zu Ihrem und auch unserem Feedback persönlich austauschen. Nur so können wir in der Mundt-Unternehmensgruppe lernen und besser werden. Sie erreichen unsere Personalabteilung (Frau Janna Bode) unter j.bode@mundt.de oder unter der Rufnummer +49 (0) 511-2199037. Selbstverständlich gibt es darüber hinaus dann auch die Möglichkeit, mit der Geschäftsleitung persönlich zu sprechen. Aber das ist allen (ehemaligen) Mitarbeitern ja bekannt.

Herzlichen Dank und alles Gute für Ihre berufliche wie private Zukunft.

Beste Grüße
Mundt Energie+Service

Anmelden