Hier kann man Dinge umsetzen! Anerkennung von höchster Ebene und tolle KollegInnen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung ist gut, es zählen Argumente und Leistung. Gute Ideen werden anerkannt und man kann sie dann umsetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich etwas Schlechtes finden soll, dann ist es der Stau auf dem Rückweg nach München. Viele Kolleginnen und Kollegen nutzen die flexiblen Arbeitszeiten, um antizyklisch zu fahren. Wer kein Auto hat, umgeht das einfach mit der Sbahn.
Verbesserungsvorschläge
Vieles läuft sehr gut. Einzig die Unternehmensstrategie ist nicht ganz klar an die Belegschaft kommuniziert. Das ließe sich leicht ändern.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht allgemein ein gutes Klima, gute Leistungen und Ideen werden vom Vorgesetzten aber auch vom Vorstand anerkannt und gewertschätzt. Neue Kolleginnen und Kollegen werden schnell von der Belegschaft aufgenommen und eingegliedert, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Kommunikation
Die für meine Arbeit notwendigen Informationen erhalte ich zu 100 Prozent. Einen Punkt Abzug gibt, es, weil das große Ganze, also die Unternehmensstrategie nicht komplett klar ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist super - auch über Teamgrenzen hinweg.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind deutlich besser als bei meinem alten Arbeitgeber und wirklich human. Natürlich kann es mal zu einer Überstunde kommen. Das wird dann allerdings auch honoriert. Beim Urlaub hatte ich bis jetzt keinerlei Probleme, auch kurzfristig hat da bisher immer alles geklappt.
Vorgesetztenverhalten
Bei wichtigen Entscheidungen werde ich einbezogen und meine Meinung hat auch Gewicht. Hervorzuheben ist auch, dass in größerer Runde nicht der Rang, sondern die Argumente zählen und dann auch die jeweilige Expertise anerkannt wird. Vielleicht nicht ganz unwichtig: Mein Vorgesetzter schmückt sich nicht mit meinen Leistungen, sondern gibt nach oben weiter, wem die Arbeit zu verdanken ist.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, zumindest auf meiner Position. Das gilt vor allem thematisch. Bei vielen Aufgaben muss man aber mit vielen verschiedenen Abteilungen und Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten.
Gleichberechtigung
Geschlecht spielt hier keine Rolle, das zeigt sich auch in der hohen Anzahl von weiblichen, leitenden Angestellten. Auch bei Diskussionen ist Mann/Frau, normaler Angesteller/Führungskraft keine Rolle. Es zählen Argumente und Leistung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt bei der RWB gleich mehrere "gute Seelen" des Hauses, die schon viele Jahre hier arbeiten. Sie werden von der gesamten Belegschaft geschätzt und haben auch beim Vorstand eine hohe Stellung und Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
Da gibt es nichts zu meckern. Es ist alles da, was man braucht. Dazu kommt bei gutem Wetter der Alpenblick beim Spaziergang in der Mittagspause.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Think before you print" wird immer stärker angewendet. Ansonsten wird ganz normal umweltbewusst gehandelt, ohne dass es besondere Aktionen dazu gibt. Gehört eben zum Standard.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist meiner Meinung nach etwas über dem Branchendurchschnitt. Bei Sozialleistungen sind sicher das eigens initiierte Mitarbeiterbeteiligungsprogramm und die Mitarbeiterrabatte hervorzuheben. Damit können Mitarbeiter die eigenen Produkte zu wirklich sehr guten Konditionen nutzen.
Image
Unternehmen aus der Finanzbranche haben sicher nicht ein so hohes Image wie die Feuerwehr. Die RWB ist allerdings in seinem Bereich Marktführer. Bislang wurden über 30 Fonds aufgelegt, die sich allesamt gut entwickeln.
Karriere/Weiterbildung
Wer Leistung zeigt, bekommt relativ schnell Verantwortung übertragen. Bei der Weiterbildung werden aktuell noch, wo sinnvoll, externe Seminare bezahlt. Ein internes Programm gibt es noch nicht, soll es aber bald geben.