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Georg Öllerer GmbH / Musikhaus Öllerer / Harmonikabau Öllerer Bewertungen
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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich bereue es, jemals für diese Firma gearbeitet zu haben!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang des Arbeitgebers mit den Mitarbeitern, Degradierung des Mitarbeiters zur funktionierenden Maschine
Verbesserungsvorschläge
Den Menschen nicht als Maschine, sondern als Individuum betrachten, welches eine Familie ernähren muss.
Arbeitsatmosphäre
Man wird behandelt, als ob man eine Maschine wäre. Der Mensch dahinter zählt nicht mehr. Man wird mit vulgärem Umgangston herumkommandiert und muss folgen.
Image
Nach außen hin genießt die Firma ein ziemlich gutes Image. Das sind allerdings noch Spuren der Vorgeneration, welche die Firma aufgebaut und erfolgreich gemacht hat. Die jetzigen Mitarbeiter stöhnen über die Arbeitsbedingungen, die Qualität der Produkte nimmt auch stetig ab.
Work-Life-Balance
Arbeitsbeginn um 6:15 Uhr in der Früh, Samstagsarbeit ohne Zuschläge (wird einfach als Zeitguthaben vermerkt, was unter der Woche eingelöst werden muss)
Karriere/Weiterbildung
Die Vorgesetzten haben es lieber, wenn ihre Arbeiter einfach funktionieren und sich nicht fortbilden wollen. Möchte man sich dennoch fortbilden, sind unzählige Diskussionen mit den Vorgesetzten, Überzeugungskunst und Lohnverzicht für die Ausbildungsphase zu erwarten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind mehr als schlecht. Es ist nicht möglich, von diesem Gehalt eine Familie zu ernähren. Die Produkte sind zwar teuer, das Geld kommt allerdings nicht bei den Mitarbeitern an. Es gibt keine Sozialleistungen, nicht einmal ein 13. Lohn wird ausbezahlt. Die Mitarbeiter werden nach Stunden bezahlt/abgerechnet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein kann ich bei dieser Firma überhaupt keines erkennen. Die Führungsebene fährt ein amerikanisches Muscle-Car mit vielen hundert PS und große SUVs - auf Kosten der Umwelt und auf Kosten der Mitarbeiter, die wirklich wenig verdienen.
Sozialbewusstsein ist nicht vorhanden-Wirtschaftlichkeit und möglichst viel Profit stehen im Vordergrund.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt nette und bemühte Arbeitskollegen, aber auch welche, denen man aus dem Weg gehen muss, damit man ein Bestehen in dieser Firma hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Sobald ein Geselle zum Meister wird, verlässt er in der Regel den Betrieb, da er weiterhin nicht als Meister entlohnt wird und somit keine Chance hat, eine Familie zu ernähren.
Vorgesetztenverhalten
Als Arbeiter hat man zu folgen und zu funktionieren. Kommunikation auf Augenhöhe sieht meiner Meinung nach anders aus.
Arbeitsbedingungen
Der Maschinenpark und das Werkzeug müssten äußerst dringend wieder einmal auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden. Im Sommer schwitzt man wie in einer Sauna, es gibt keine Abschattungsmöglichkeit, im Winter friert man aufgrund schlechter Wärmeisolierung.
Kommunikation
Die Meinung/das Fachwissen des einzelnen Mitarbeiters zählt überhaupt nichts. Man muss das tun, was einem aufgetragen wird, auch wenn der Befehl widersinnig ist. Wenn man einen Einwand einbringen/äußern möchte, wird dieser seitens der Führungsebene einfach mit dem Wort "Stopp" abgewürgt. Es gibt keine Teamsitzungen, keine Besprechungen und keine Kommunikation auf Augenhöhe.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung sieht für mich anders aus.
Interessante Aufgaben
Prinzipiell würde man sich die Arbeit im Musikgeschäft als schön vorstellen. In dieser Firma bekommt man allerdings die immer gleiche Arbeitsaufgabe eines ganz kleinen Fachgebiets aufgetragen und muss diese möglichst schnell, fehlerfrei und unter Zeitdruck über Jahre hinweg erledigen. Man wird zum Fabriksarbeiter degradiert-von schönem Kunsthandwerk keine Spur.
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