2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich kann wirklich keinen der Kritikpunkte der vorangegangenen (Rache)Bewertung eines Aussendienstmitarbeiters nachvollziehen. Die angeführten Kritikpunkte entbehren jeder Grundlage. Alle Mitarbeiter verstehen sich wirklich gut, sowohl im Innen- als auch im Außendienst. Hier wird alles unternommen, was im Rahmen der Möglichkeiten geht um den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein angenehmes Arbeiten zu ermöglichen. Wir machen abwechselnd ein Sommerfest und ein Weihnachtsfest. Beim Sommerfest paddeln wir in Kanus die Eder herunter oder es wird auch auch mal die Sommerrodelbahn am Edersee gemietet.
Es herrscht ein positives Betriebsklima sowohl im Bezug auf die
Geschäftsführung als auch auf die Kollegen und Kolleginnen.
Das Image ist sowohl nach innen als auch nach außen positiv. Es gibt zahlreiche
lobende Rückmeldungen der Telefonbuchnutzer und Kunden.
Alles was möglich ist wird auch gemacht. Natürlich muss man sich in einer kleinen Firma vorher absprechen. Freie Tage sind jederzeit und unkompliziert möglich.
Urlaub wird im Vorfeld mit der Geschäftsleitung abgesprochen und soweit möglich wird der Produktionsplan so erstellt dass die Wünsche der Mitarbeiter erfüllt werden können.
Die Gehälter sind angemessen und werden immer überpünktlich überwiesen, teils 1,5 Wochen vor Ende des Monats. Hier gibt es wirklich nichts zu meckern.
Die Tatsache dass die meisten Mitarbeiter zwischen 10 und 15 Jahren
(manche noch länger ) dabei sind, dürfte für sich sprechen. Natürlich gibt es wie überall
Menschen die einfach nicht ins Team passen (wollen) und dann dem Unternehmen die Schuld dafür geben.
Alle werden gleich behandelt. Da gib es keinen Unterschied.
Konflikte gibt es selten bis gar nicht. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr für
Probleme. Lösungen werden gemeinsam mit den Betroffenen erarbeitet. So wie es sein soll.
Die Arbeitsumgebung ist eher ruhig, jeder hat seinen eigenen Bereich.
Das Unternehmen hat kurze Wege. Informationen über Ergebnisse und
Erfolge sind für alle verfügbar, die Türen der Geschäftsführung sind immer offen. Man muss sich nicht anmelden, wenn man das Gespräch sucht.
Es gibt weder Ungleichbehandlungen noch Diskriminierungen. Frauen und Männer sind gleichgestellt.
Das eigene Aufgabengebiet kann im Rahmen der Möglichkeiten selbst gestaltet werde.
Es gibt wie überall interessante und weniger interessante Aufgaben.
Dass die Überlegung besteht, einige Bücher bald nicht mehr heraus zu bringen.
Eine Arbeit wie im letzten Jahrhundert. Neue Medien werden kaum im Verkauf berücksichtigt. Es herrscht kein Teamgeist, der Innendienst wird nicht in die Arbeit und Problematik des Aussendienst eingebunden.
Zudem gibt es ein "hintenrum" bei Problemen, da der Innendienst gern zur Geschäftsführung geht und über den Außendienst redet.
Gegen den Vertrieb ist das Werkzeug "Verdienst" ein Druckmittel, welches bis zum Exzess eingesetzt wird, wobei geleistete Erfolge nicht anerkannt werden.
Der Außendienst hat kaum noch die Möglichkeit seine Kosten zu decken und gleichzeitig von den Provisionen leben zu können.
Das Werbemedium "gedrucktes Verzeichniswerk" ist generell auf dem absteigenden Ast, doch wird nicht entschieden dagegen gerudert.
Nostalgisches Geschwätz ist ein beliebtes Mittel um mit dem Vertrieb die Zeit bei Einzelgesprächen zu überbrücken, doch probate Argumente für den modernen Verkauf werden nicht geliefert.
Einfach so weiter machen wie bisher, dann erledigen sich alle Probleme ganz schnell von allein.
Vertrauen ist hier ein Fremdwort, Fairness und Gleichbehandlung sind sogar noch unbekannter. Leistungen werden nicht gewürdigt oder honoriert, sondern herunter gespielt. Es ist ein Verhalten wie im letzten Jahrhundert, völlig demotivierend.
Es gibt noch Kunden, die positive Worte für das Unternehmen finden, doch hat die Branche insgesamt kaum noch ein gutes Image.
Insbesondere wenn tatsächlich permanent "Kaltbesuche" bei Kunden vorgenommen werden, ist man ganz schnell unten durch.
Auch die ausgesprochen schnellen Mahnstufen nebst Inkasso werden von der Kundschaft negativ bewertet. Der Aßendienst hat hierüber zu wenig Info und wird auch nicht mit einbezogen.
Es wird erwartet, die Urlaubsplanung den Redaktionsschlussterminen anzupassen.
Lange Fahrzeiten für den Außendienst werden als selbstverständlich angesehen, genauso wie sogenannte "Kaltbesuche" bei Kunden.
Mich hat bei Krankheit niemand gefragt, wie es mir geht, oder ob es wieder geht.
Keinerlei Weiterbildung, keine internen Schulungen.
Bezogen auf den Außendienst sind die Provisionen kaum eine Aufwandsentschädigung, sondern eher Schmerzensgeld.
Es gibt keine branchenüblichen Staffelprovisionen.
Mir wurden weitere Touren, also Verdienstmöglichkeiten vorenthalten, weil die Neukundenquote angeblich zu gering war.
Zuletzt konnte ich meine Kosten nicht mehr von der Tätigkeit bestreiten.
Hier wird kopiert, was das Zeug hält und danach noch alles mit Post-It Aufklebern versehen.
Umweltbewusstsein sieht anders aus.
Ein solches Gegeneinander ist mir persönlich noch nie passiert. Der Innendienst rennt wegen lächerlichen Kleinigkeiten zur Geschäftsführung, hat Zeit alles zu kopieren und rot zu markern, wie in der Grundschule und ist dann beleidigt, wenn es simple humorvolle Antworten gibt.
Es sind hier Menschen am Werk, die ihren Vorgesetzten gerne die Tasche tragen, nur vom eigentlichen Geschäft verstehen sie wenig.
Keine realistische Zielsetzung, alles fern von moderner Außendienstarbeit. Hier herrscht das Misstrauen vor.
Keinerlei Ausstattung für den Außendienst im heute ganz normalen Maß.
Kein Handy, Tablett, Notebook o.ä.
Sehr lobenswert: es gibt E-Mail Kommunikation.
Im Innendienst ist die Quote der weiblichen Mitarbeiter exorbitant hoch.
Neue Themen für den Verkauf werden nicht entwickelt, es wird allerdings auch nicht auf neue Entwicklungen geschult oder mit Wettbewerbern verglichen.
Stillstand ist das Motto.