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Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitten in der City.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine regelmäßigen Lohnerhöhungen, jeder muss sich einzeln beim Chef vorstellen. Einige bleiben auf ihrem Einstiegsgehalt, weil sie nicht mutig genug sind dahin zu gehen.
Verbesserungsvorschläge
Alle beteiligten Personen wurden ausführlich informiert.
Arbeitsatmosphäre
Überwiegend harmonische Teams, ein paar sind aber aufgrund von mangelnder Führungsqualitäten nicht aushaltbar. Da wird einfach weggeschaut, weil "man kann ja eh nichts tun" oder die Person zu wichtig geworden ist in ihrer Position.
Kommunikation
Die Kommunikation fand ab und zu statt. Zum Beispiel, dass man es sich abschminken kann Gehaltserhöhungen zu bekommen.
Meine Abteilungsleitung war sehr transparent, kommunikativ und hat sobald sie es konnte uns den Kurs des Labors mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem wo man landet sehr kollegial. Je nachdem wo man landet wird sich nur untereinander gefetzt.
Viele Akademiker hängen nur mit anderen Akademikern rum, was ein komisches 2 Klassen Feeling auf der Arbeit erzeugt.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung und Schichten, die sie bedienen müssen. Mal muss man auch Samstags ran. Andere Abteilungen machen nur halben Tag am Samstag. Andere müssen gar nicht Samstag machen. Sehr unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Ich hab mich mit den Leitungen viel gebeefed.
Interessante Aufgaben
Nach 2 Jahren kann man schon fast alles und ab dann wird es ziemlich langweilig, weil wenig bis keine neuen Aufgabenfelder dazukommen. Keine Beförderung, das läuft nur über Akademisierung. MTLA's , selbst wenn sie jahrzehntelang Erfahrung haben, sind zu jeder Zeit dem Bacherlor/Master/Doktor untergeordnet.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Aufstiegschancen. 95% der MTLA's sind Frauen. Denkt euch den Rest selbst.
Umgang mit älteren Kollegen
Langgediente Kollegen können sich unter Umständen unmenschnlich verhalten und damit sehr lange sehr weit kommen. Andersrum wenn es kein Bedarf mehr für dich in der Abteilung gibt wirst du an Jobs versetzt die keiner in der Firma machen will.
Arbeitsbedingungen
Es wird viel Wert darauf gelegt, das die Geräteräume eine adäquate Klimatisierung erhalten. Für die Räume in, denen sich Menschen befinden kann man dass häufig nicht beobachten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt kein Umweltbewusstsein im humanmedizinischen Laborwesen. Fast alles besteht aus Einwegmaterialien und die Dinge die es nicht sind, werden mehr und mehr zu Einwegmaterialien aus Kostengründen. Die Gerätehersteller nehmen ihr Geld ein, indem sie 1%Phosphatpuffer in 20L Kanistern durch Europa hin und her fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter pünktlich. Es gab regelmäßig Gratifikationen und unterschiedlichster Höhe. Man Bestand jedes mal darauf, dass man sich nicht daran gewöhnen sollte und das sie jederzeit ausfallen können.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Fortbildungen besuchen, wenn sie dem Arbeitsplatz dienen und man gerade Zeit hat und es nicht zu anstrengend ist.