Ganz viel Abstand nehmen!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich persönlich viel von dem alten ärtzlichen Leiter lernen konnte. Dieser hatte nämlich Interesse daran, seine Mitarbeiter zufrieden zu stellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich könnte sicher eine ganze Abhandlung schreiben, was da alles falsch läuft. Mein Rat, bitte dort keinen Arbeitsvertrag unterschreiben!!
Verbesserungsvorschläge
Selbstreflektion. Anerkennen, dass man mit Menschen arbeitet und nicht mit willenlosen Maschienen.
Arbeitsatmosphäre
Es ist psychisch anstrengend. Man läuft ständig Gefahr Opfer von neuen undurchdachten Ideen zu werden. Es werden Kompetenzen abgesprochen und Grenzen überschritten.
Kommunikation
Kaum vorhanden. Als Angestellter ist man nur Mittel zum Zweck. Entscheidungen werden über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen. Ganz nach dem Motto: Friss oder stirb.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsspezifisch. Aber in der Regel aufpassen, wem man vertraut.
Work-Life-Balance
Das man als Mensch noch außerhalb der Praxis exisitiert, ist für die Entscheidungsebene ein Dorn im Auge. Immerhin hat man ja schließlich seine Arbeitskraft an den Arbeitgeber verkauft und der entscheidet frei wann,wo und wie gearbeitet wird. Das Privatleben soll hinten angestellt werden.
Vorgesetztenverhalten
In einer Tour respektlos und übergriffig. Gegenwehr der Angestellten oder der Versuch erwachsen zu kommunizieren wird abgeblockt und einzelne Kollegen ausgebootet und mürbe gemacht. Gewinnmaximierung ist das offensichtliche Ziel.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden bei gleicher Ausbildung und Arbeitserfahrung nicht gleich bezahlt!!
Arbeitsbedingungen
Furchtbar. Angefangen von den Arbeitszeiten, dem Workload und dann gipfelt alles in einer unglaublichen Unwissenheit und Planlosigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Laut Aussage bei der Einstellung „angelehnt an den Tarifvertrag“. Das ist natürlich komplett gelogen. Es beläuft sich auf circa 1000€ unterhalb des Traifvertrags.
Image
Aus Patientensicht: siehe Google-Rezensionen.
Aus Angestelltensicht: Kiel ist klein und es ist kein Wunder, dass sich kein gut ausgebildetes Personal mehr dort bewirbt. Hausgemachte Problematik: Auch nach mehreren Kündigungswellen besteht immer noch kein Grund zur Selbstreflektion, wie man den Arbeitsplatz attraktiver gestalten könnte, um die paar Angestellten, die noch da sind, zu halten.
Auffällig auch, dass die einzigen positiven Bewertungen hier so eindimensional und pragmatisch formuliert wurden - kann man sich ja denken, wer diese verfasst haben muss.
Karriere/Weiterbildung
Keine Fortbildungsmöglichkeiten. Es besteht auch kein Interesse daran, seine Mitarbeiter zu fördern. Man soll klein gehalten werden und die Zahlen schaffen.