2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Einführung klarer Führungsstrukturen ist unerlässlich. Führungskräfte sollten regelmäßige und offene Kommunikation mit ihren Mitarbeitenden pflegen, klare Erwartungen setzen und als Vorbilder in der Organisation agieren. Eine transparente Kommunikation über Entscheidungen und Prozesse würde das Vertrauen der Mitarbeitenden stärken und die Arbeitsatmosphäre verbessern.
Die Arbeitsatmosphäre im MVZ ist geprägt von einem deutlichen Mangel an klarer Führung. Es fehlt an strukturierten Prozessen und einer transparenten Kommunikation. Dies führt dazu, dass ein Gefühl von Orientierungslosigkeit entsteht, da jeder versucht, eigenständig Lösungen zu finden, ohne klare Leitlinien oder Unterstützung von den Führungskräften. Zudem wird die Atmosphäre durch eine subtile, aber spürbare Bevorzugung bestimmter Gruppen negativ beeinflusst. Besonders auffällig ist die Diskrepanz zwischen dem Wert, der Ärzten beigemessen wird, und der Behandlung anderer Berufsgruppen. Dieses Ungleichgewicht untergräbt das Gefühl von Fairness und Wertschätzung, das für eine positive Arbeitsatmosphäre essenziell ist.
Das Image des MVZ wird durch die internen Missstände erheblich getrübt. Zwar wird durch gelegentliche Maßnahmen versucht, ein positives Bild nach außen zu projizieren, doch die Realität der Mitarbeitenden erzählt eine andere Geschichte. Die schlechte Organisation, der fehlende Respekt gegenüber Mitarbeitenden und die mangelhafte Führung tragen dazu bei, dass das MVZ in der Branche einen schlechten Ruf genießt.
Die Work-Life-Balance leidet erheblich unter der schlechten Organisation und den unrealistisch hohen Arbeitsanforderungen. Das Arbeitsvolumen ist für die vorhandene Personaldecke nicht tragbar. Dies führt zu ständiger Überlastung und einer unausgeglichenen Verteilung von Projekten und Aufgaben. Die Situation wird verschärft durch eine fehlende Wertschätzung der individuellen Belastungsgrenzen und eine unzureichende Unterstützung durch die Vorgesetzten.
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind kaum vorhanden. Mitarbeitende haben wenig bis gar keine Perspektive, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Es fehlen nicht nur Förderprogramme, sondern auch die Bereitschaft, individuelle Entwicklung zu unterstützen. Wer seine Karriere vorantreiben möchte, ist gezwungen, das Unternehmen zu verlassen.
Das Team selbst ist eine der wenigen positiven Facetten des MVZ. Der Kollegenzusammenhalt entsteht jedoch nicht durch die Unternehmensführung, sondern trotz ihr. Die Mitarbeitenden stützen sich gegenseitig, um die massiven organisatorischen Defizite abzufangen. Dieser Zusammenhalt ist essenziell, um den Arbeitsalltag überhaupt zu bewältigen. Allerdings wird dieser Teamgeist zunehmend durch die hohe Fluktuation belastet, da immer mehr Kolleg:innen das Unternehmen verlassen, ohne dass adäquater Ersatz gefunden wird.
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt stark zu wünschen übrig. Statt als unterstützende Instanz zu agieren, wird hinter verschlossenen Türen gemauschelt und Entscheidungen werden in Intransparenz getroffen. Eine echte Kommunikation auf Augenhöhe existiert nicht. Kritische Anliegen der Mitarbeitenden werden ignoriert oder abgewertet. Auffällig ist auch die Tendenz, Fehler pauschal dem nichtärztlichen Personal zuzuschreiben, was zu einem erheblichen Vertrauensverlust führt. Die kürzlich veröffentlichte positive Bewertung einer Führungskraft auf einer Bewertungsplattform steht im scharfen Kontrast zur Realität der Mitarbeitenden und wirkt wie ein Versuch, das Image zu beschönigen.
Die Arbeitsbedingungen im MVZ sind unzumutbar. Die Arbeitslast ist hoch, und die vorhandenen Ressourcen reichen bei Weitem nicht aus, um die gestellten Anforderungen zu bewältigen. Die ständige Fluktuation verschärft die Situation, da offene Stellen oft nicht oder nur unzureichend besetzt werden. Hinzu kommt eine mangelhafte Organisation, die zu einem ineffizienten und belastenden Arbeitsalltag führt. Eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen scheint nicht in Sicht.
Nicht vorhanden.
Das Gehalt im MVZ liegt deutlich unter dem Niveau der Um-Mitarbeiter, die vergleichbare Tätigkeiten ausführen. Während Ärzte von besseren Konditionen profitieren, wird das übrige Personal stark benachteiligt, obwohl die geleistete Arbeit identisch ist. Sozialleistungen sind entweder nicht vorhanden oder nicht nennenswert, was die Unzufriedenheit weiter verstärkt.
Gleichberechtigung ist im MVZ ein Fremdwort. Besonders deutlich wird dies in der Bevorzugung männlicher Mitarbeitender, insbesondere der Ärzte. Frauen werden systematisch benachteiligt, und nichtärztliches Personal wird generell als minderwertig angesehen. Diese Hierarchien sind nicht nur ungerecht, sondern fördern ein toxisches Arbeitsklima, in dem bestimmte Gruppen stets den Kürzeren ziehen. Eine offene und gleichwertige Wertschätzung aller Mitarbeitenden ist hier nicht gegeben.
Obwohl die Arbeit potenziell interessant sein könnte, wird dieses Potenzial durch die chaotische Organisation und die ständige Umverteilung von Projekten zunichtegemacht. Es fehlt an Zielstrebigkeit und einer klaren Priorisierung, sodass viele Aufgaben weder effizient noch mit der nötigen Sorgfalt abgeschlossen werden können. Dieser Zustand frustriert Mitarbeitende und nimmt der Arbeit jegliche Sinnhaftigkeit.
Wir haben unsere Humangenetische Beratungsstelle geschlossen und wir als MFAs wurden anderen Abteilungen zugewiesen, die in der Krise dringend Personal benötigen. Sehr gut! Außerdem wird geschaut, dass Homeoffice gearbeitet wird, wo möglich.
Digitalisierung fehlt komplett