8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Bereits einen Tag nach meiner Bewerbung wurde ich zu einem Telefoninterview eingeladen. Einen Tag danach bekam ich die Einladung zum persönlichen Gespräch. Super schneller Prozess mit sehr authentischen Gesprächspartnern.
Ein junges, interessantes Unternehmen mit vielen Stellenausschreibungen. Nach und nach habe ich mich auf zwei oder drei Stellen beworben, da ich wirklich interessiert daran gewesen wäre dort zu arbeiten.
Leider habe ich weder eine Eingangsbestätigung, noch eine Rückmeldung oder eine Absage erhalten.
Das machte das Unternehmen wieder weniger attraktiv, da man hieraus den ein oder anderen Schluss ziehen könnte. (Wertschätzung im Allgemeinen z.B.)
Ich habe sehr schnell eine positive Rückmeldung auf meine Bewerbung bekommen und hatte kurze Zeit später auch schon einen Termin zum Vorstellungsgespräch.
Meine Gesprächspartner waren unvorbereitet und das alles kam nicht wirklich seriös rüber. Ich hatte den Eindruck, man hatte kein ernsthaftes Interesse an mir, hat kaum Fragen gestellt, usw.. Das Gespräch war nach 10-15 Minuten beendet. Fragen die ich hatte, konnten mir nicht wirklich beantwortet werden.
Nach dem Gespräch habe ich auch sehr schnell einen Termin zum Probearbeiten bekommen, konnte ihn aber nicht wahrnehmen. Trotz Gegenvorschläge habe ich direkt im Anschluss die Absage bekommen habe.
Das alles wirkte auf mich so, als bräuchte man einfach nur schnell "irgendwen", der die ganze anfallende Arbeit (die, wenn ich das richtig rausgehört habe, sehr viel ist) mit weg arbeitet.
Den ganzen Bewerbungsablauf sollte Naketano dringend verbessern.
Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung fand ich zu der Webseite des Unternehmens Naketano.
Nachdem ich bereits die, meiner Meinung nach der negativen Berichte von bisherigen Bewerbern gelesen habe, wollte ich mich vorab telefonisch über die vakante Position informieren und auch um mir einen ersten persönlicheren Eindruck zu verschaffen.
Jedoch gibt es auf der Homepage nur eine Faxnummer, eine eMailadresse für den "Shop" und eine weitere eMailadresse für Bewerbungen.
Bei Google fand ich dann zwei Telefonnummern.
Die eine Nummer war nicht mehr aktuell. Bei der zweiten Nummer kam eine seltsame Ansage (mit einem "möchtegern-ausländischen-Akzent") mit dem Text "Dreyzisch Öyrö Zwanzick Minut"...was wohl lustig sein soll und "30 Euro für 20 Minuten" heißen soll.
Okay, das Unternehmen stellt coole Mode für junde Leute her, aber dennoch erwartet man eine gewisse Seriosität.
Nach Versand meiner Bewerbung wurde ich nach nur wenigen Tagen zu einem unprofessionellen Bewerbungsgespräch mit der Geschäftsführung eingeladen. Es wurden keine weiteren Fragen zu Qualifikationen oder dem beruflichen Werdegang gestellt. Stattdessen wurde die ausgeschriebene Stelle sehr negativ und abwertend beschrieben.
Nach 10 min. war das Gespräch beendet und ein Probearbeitstag vereinbart.
1 Stunde später bekam ich per E-Mail eine Absage ohne Begründung. Als ich daraufhin bei der zuständigen Person anrief, wollte man mir keine weiteren Informationen, die zu dieser Entscheidung führten, geben.
Am Bewerbungsablauf und dem Umgang mit interessierten Bewerbern sollte Naketano noch einiges ändern.
Das Vorstellungsgespräch lief gut, es hat mit Rundgang ca. 45 Min gedauert. Meiner Meinung nach schien die mich befragende Person auch interessiert und lud mich mich für zwei Tage später zum Probearbeiten ein. Am nächsten Morgen kam dann die E-Mail mit der Absage des Probearbeitens (ohne Begründung).
Wieso kann man sich nicht erst überlegen, ob man Interesse an einem Bewerber hat und diesen dann kontaktieren und zum Probearbeiten einladen, anstatt erst einzuladen, dem Bewerber Hoffnungen zu machen und am nächsten Tag ohne Begründung wieder abzusagen? Meiner Meinung nach läuft der Bewerbungsprozess nicht korrekt in diesem Unternehmen... Schade!
Nach einem ca. 30 minütigen Vorstellungsgespräch bot man mir per Email zwei Tage später einen Probetag an, der in der kommenden Woche stattfinden sollte. Das Gespräch lief weitestgehend mit sehr wenig Blickkontakt ab, was für mich bei einem Vorstellungsgespräch eher 'ungewöhnlich' ist.
Am besagten Probetag lief alles zufriedenstellend ab. Alle drei Aufgaben (Planung eines City-Trips für den Vertrieb, telefonischer Research von Einkäufern in internationalen Unternehmen auf englisch, Begriffserklärung 'Glück' und 'Erfolg' auf englisch) wurden erfolgreich ausgeführt. Zum Ende hin gab es ein weiteres, kurzes Gespräch, wo man mir eine mündliche Zusage erteilte und weitere Details zum Vertrag besprach- Anschließend der übliche Handshake und eine Verabschiedung mit der unkonventionellen Frage, ob man einen Spitznamen hätte. Anmerkung hier: während des Gespräches sprach man mich mit einem falschen Vornamen an, obgleich mein Vorname (Duz-Kultur) sich recht 'leicht' zu merken ist.
Drei Stunden später kam die Absage ohne konkrete Begründung.
Schade, ehrliche Worte wurden mir während des Gespräches versprochen, aber die weitere Herangehensweise bestätigte mir ein anderes Bild von der Bewerbungspolitik des Unternehmens.