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NanoTemper 
Technologies 
GmbH
Bewertung

Nur wer kritikfähig ist wird wachsen können

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei NanoTemper Technologies GmbH (München / Deutschland) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter sind sehr gut ausgebildet und bringen eine hohe Arbeitsmoral und know how mit, da macht Teamarbeit Spaß
Interessantes Arbeitsfeld mit immer neuen Herausforderungen
Flexible Arbeitszeiten
Genug Parkplätze vorhanden
Es wurden viele Feiern organisiert, die die Arbeitsmoral sehr angehoben haben und es wird gefördert, dass sich Mitarbeiter auch in der Firma zusammensetzen können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Firma hat sich noch nicht gefunden. Nach außen ist man ein frisches Start Up intern werden veraltete Vorgehensweisen angewendet, die gar nicht passen und den laufenden Prozessen übergestülpt werden.
Es wird durchgehend umstrukturiert, aber nie gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitern, was zur Folge hat, dass nach kurzer Zeit wieder alles zurück-umstrukturiert wird, weil es gar nicht angewendet werden kann oder nicht zu den ganzen Prozessen passt.
Durch aufgezwungenen Druck wird nichts beschleunigt, sondern das Projekt verlangsamt, die Qualität unnötig verschlechtert und Mitarbeiter demotiviert.
Man wird hier nicht individuell gefördert und es gibt kaum Aufstiegsmöglichkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Das wichtigste wäre, dass das Management einen gemeinsamen Weg geht.
Keine Abteilung ist wichtiger als eine andere. Eine Firma funktioniert nur, wenn alle Bereiche vorhanden sind und zusammenarbeiten.
Motivation hat nichts mit unspezifischem Lob zu tun. Man sollte immer gezielt loben, ansonsten ist es wertlos.
Wir haben hier eine andere Kultur als Mitarbeiter aus z. B. USA, man sollte sich auf die jeweiligen Kulturen anpassen. In München muss nicht immer alles super awesome sein.
Man sollte mit anderen Personen so umgehen wie man selbst behandelt werden möchte.
Beide CEOs sollten dringend daran arbeiten wie man mit Mitarbeitern und Problemen umgeht. Auflösungsverträge sollten nicht als übliche Vorgehensweise anstelle von Kritik benutzt werden. Es sind in letzter Zeit einige Leute scheinbar grundlos verschwunden.
Aus Sicht der Mitarbeiter ist jeder Job ein Kompromiss. Man kann über vieles hinwegsehen solange Vor -und Nachteile im Gleichgewicht sind. Wenn sich das Gleichgewicht ändert geht man neue Wege.
Ich würde mir wünschen, dass die letzten Rezensionen ernstgenommen werden. Es wäre schade durch falschen Ehrgeiz und falsche Annahmen motivierte Mitarbeiter zu verlieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist untereinander sehr gut. Man versucht gemeinsam zum Ziel zu kommen und sich gegenseitig zu helfen (hier gibt es nur wenige Ausnahmen).
Leider wird die Zielfindung sehr erschwert, da keine klaren oder unerreichbare Ziele vom Management gesetzt werden.
Deadlines werden willkürlich gesetzt, Erfahrungen der Mitarbeiter werden nicht angenommen und auch gerne mal wird die Deadline ohne Begründungen nach vorne geschoben. Dadurch entsteht hoher Zeitdruck, wodurch die Atmosphäre stark belastet wird, die Motivation sinkt und auch die Arbeitsqualität unnötig leidet.
Statt der angenommenen Fokussierung auf das Wesentliche hält das stark von der Arbeit ab und Prozesse dauern länger.

Kommunikation

Nicht gut.
Das größte Problem stellt hier das Management dar, dass leider eher gegeneinander arbeitet.

Es werden keine Verbesserungen in der Struktur zugelassen oder nach Einführung werden sie nach kurzer Zeit verworfen oder für einzelne Mitarbeiter Ausnahmen gemacht.
„lessons learnt“-Erfahrungen werden rigoros abgelehnt um an dem feeling eines Start up Unternehmens festhalten zu können.
Leider hat das Management weder einen Überblick über aktuelle Probleme noch die kompletten Prozesse und ändert immer wieder die Richtung, ohne dass alle Beteiligten informiert werden.
Anstatt den Leuten zuzuhören und gemeinsam eine Lösung zu finden kann es zu regelrechten Wutanfällen kommen, weil man sich die Entwicklung plötzlich anders vorstellt. Man kann ja seine Meinung ändern, aber es ist doch verwirrend, wenn man dafür angeschrien wird, weil man das getan hat was einem im letzten Meeting gesagt wurde.
Zum Schluss wird dann einfach eine Entscheidung getroffen, Hauptsache man hat etwas bestimmt
Würde man sachlich diskutieren und würde die Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen gefördert werden, könnte man hier sicherlich viel erreichen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind top. Es gibt hier wirklich viele Mitarbeiter, die sich gerne auch mal privat treffen, gemeinsam joggen gehen oder freitags noch gemeinsam zusammensitzen.

Work-Life-Balance

Das ist sicherlich in jeder Abteilung etwas unterschiedlich. Durch die flexiblen Arbeitszeiten kann man auch mal länger Mittag machen und die Stunden nachholen. Hier hat man große Freiheiten. Manche Mitarbeiter haben auch Homeoffice Tage.
Leider werden einzelnen Personen teilweise so viele Aufgaben zugeteilt, dass die flexiblen Arbeitszeiten nicht mehr genutzt werden können und die Mitarbeiter stark überlastet sind und ihre Überstunden nicht mehr ausgleichen können.
Das wird jedoch von den Vorgesetzten nicht ernst genommen oder nachdem Mitarbeiter aus diesem Grund kündigen, wird behauptet man hat davon nichts mitbekommen. Es gibt sogar einen Extra Mile Award, der bei dem großen Arbeitspensum ziemlich anmaßend ist.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen sollten individuell getroffen werden, hierzu hört man sich mehrere Standpunkte an und bildet daraus seine eigene Meinung. Ist das aufgrund der Firmengröße nicht mehr möglich, muss man Personen finden, die genug Überblick haben und objektiv sind und überträgt diesen Personen Verantwortung. Hier muss man dann loslassen und vertrauen. Kommunikation läuft über die verantwortliche Person und es wird nicht ins Projekt eingegriffen.

Man hat als Vorgesetzter eine Verantwortung und sollte als Ziel haben, seine Mitarbeiter zu motivieren und fair zu behandeln. Mitarbeiter lautstark vor anderen niederzumachen zählt nicht dazu. Dieses Verhalten ist respektlos und es sollte dringend daran gearbeitet werden, dass dies nicht mehr vorkommt.

Interessante Aufgaben

Es gibt immer wieder neue, spannende und interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Von den weiblichen Mitarbeitern dringt immer wieder durch, dass sie sich nicht gleichberechtigt fühlen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind kaum festangestellte ältere Kollegen vorhanden, aber der Umgang wird sicherlich genauso wie mit allen anderen sein.

Arbeitsbedingungen

Schöne helle Räume, manche Mitarbeiter haben Stehtische.
Nicht alle haben einen Büroplatz mit Tür und sitzen in offenen Räumen, da kann es manchmal schon etwas lauter werden.

Es gibt sehr viele Hunde in allen Bereichen, falls man eine Allergie oder Angst vor Hunden hat sollte man sich eine Anstellung nochmal überlegen.

Sehr schade ist, dass während Corona den Mitarbeitern im Homeoffice nicht entgegengekommen wurde. Klar ist es für alle eine schwere Zeit, aber anzubieten, dass die Mitarbeiter im Homeoffice ausgestattet werden oder ihre Bildschirme und Stühle vorübergehend ausleihen können und man ihnen dabei hilft wäre schöne gewesen. Der kleine Bonus zu Weihnachten, wie es eigentlich die Jahre zuvor üblich war, wäre mehr als angemessen gewesen und hätte gut in die höheren Strom-, Wasser- und Heizungskosten investiert werden können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von nachhaltiger Arbeitsweise sind wir noch sehr weit entfernt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für München sind die Gehälter im Mittelfeld.

Schade ist das man weder Weihnachtsgeld, Anteile noch andere Zuzahlungen erhält.
Besonders, wenn man weiß wie gut die Zahlen für die Firma sind.
Da frägt man sich, warum der Erfolg nicht mit den Personen geteilt wird, die dafür verantwortlich sind.

Gehaltserhöhung gibt es sporadisch, ohne System und nur nach mehrmaligen nachfragen.
Gerne wird hier auch angebracht man könne froh sein einen Job zu haben. Hier kann ich nur zurückgeben, man kann froh sein so gute Mitarbeiter zu haben.

Image

Natürlich wird sich nach außen viel besser verkauft, als die Realität ist.
Ich denke das ist aber nichts Besonderes.

Karriere/Weiterbildung

Ist nicht vorhanden, anstatt intern die Mitarbeiter individuell zu fördern und das interne Wissen zu nutzen werden nur Externe in höheren Stellungen angestellt.
Mir wurden bisher keinerlei Weiterbildungen angeboten.

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