Ein mittelständisches Unternehmen mit sehr vielen Baustellen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Erreichbarkeit bzgl. Infrastruktur.
Bahnhof und Autobahn sind direkt um die Ecke.
Metzger, Döner, Schnellrestaurant und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich ca. 200m weg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mitarbeitern.
Schnelle und nicht nachvollziehbare strategische Änderungen, ohne die Mitarbeiter zuvor angehört zu haben.
Ein gesprochenes oder geschriebens Wort ist nichts wert.
Maßregelungen bei Gesprächen.
Verbesserungsvorschläge
Sich an Versprechen und Abmachungen halten.
Auf das Know-How und Wissen der Mitarbeiter vertrauen.
Mehr Kommunikation mit den Mitarbeitern.
Weniger auf Selbstdarstellung achten und lieber den Mitarbeitern zuhören.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter versuchen untereinander wo es geht positive Stimmung zu verbreiten.
Leider wird dies auf Grund von willkürlichen und unstrategischen Entscheidungen der
Vorgesetzten oft wieder zunicht gemacht.
Neue Technologien, Lösungen und Hersteller werden eingeführt, ohne die Mitarbeiter zuvor zu schulen.
Dies bringt bei den Mitarbeitern ein hohes Maß zur Unzufriedenheit hervor und schlägt sich auf die Arbeitsmoral nieder.
Trotzdem versucht jeder sein bestes.
Kommunikation
Die Mitarbeiter werden regelmäßig vor vollendete Tatsachen gestellt und nicht informiert.
Entscheidungen die die Meinung, das Wissen und die fachlichen Qualitäten der Mitarbeitern benötigt, werden
von Vorgesetzten entschieden.
Kollegenzusammenhalt
Man versucht sich untereinander zu helfen und zu unterstützen wo es geht.
Probleme werden gemeinsam gelöst. Allerdings muss man genau überlegen wem man was sagt.
Work-Life-Balance
Es wird offiziell von flexiblen Arbeitszeiten gesprochen, wenn man darauf anspricht wird meinst verneint.
Früheres Gehen wird auch nicht gerne gesehen. Schließlich muss die Arbeit erledigt werden.
Man verlangt von den Mitarbeitern vollen Einsatz, gibt aber dafür fast nichts zurück.
Nehmen und nehmen, anstatt geben und nehmen.
Es hat seinen Grund, warum es eine sehr hohe Fluktuation gibt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzen sind meist mit Selbstdarstellung beschäftigt.
Vereinbarungen und Versprechungen, egal ob schriftlich oder mündlich fixiert, werden nicht eingehalten.
Leider ist es so, dass einem schöne Aussichten gemacht werden. Am Ende hält man sich nicht dran, bzw. es wird
einem erklärt, dass man es falsch verstanden oder man niemals darüber gesprochen hat.
Selbst eingeführte Workflows und definierte Abläufe werden von den Vorgesetzten oft nicht eingehalten, wodurch Chaos ausbricht.
Schuld an dem Chaos sind aber dann die Mitarbeiter selbst.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich und interessant.
Man hat mir sehr vielen Kunden Kontakt und kann sich selbst entwickeln.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts negatives zu sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es nichts negatives zu sagen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind modern mit neuester Hard-und Software ausgestattet.
Die Großraumbüros sind oft etwas laut, da sehr viel telefonisch abgearbeitet wird.
In der Arbeit kann man sich selbst organisieren und man kann selbstständig arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es nichts negatives zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die IT-Branche sehr niedrig.
Spricht man das Thema Gehalt an, wird einem erst Mal erzählt dass man doch dankbar sein soll hier arbeiten zu dürfen.
Wenn einem mehr Gehalt in Aussicht gestellt wird, wird dies an Bedigungen und Ziele geknüpft.
Dies ist durchaus in Ordnung.
Allerdings erinnert man sich bei Zielerreichung dann meist nicht mehr daran, egal ob es schriftlich oder mündlich fixiert wurde.
Am Ende gibt es immer eine Ausrede.
Die Endgeltoptimierung ist soweit in Ordnung.
Teilweise müssen sich Kollegen mit Zweitjobs aushelfen.
Image
Hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern. In Schwabach ausbaufähiges Image bei (alten) Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird angeboten und auch unterstützt.