3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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bis zur Entscheidung alles in Ordnung; Potentialanlaysen/-tests sind m. E. ein schlechtes Auswahlkritierium, aber vermutlich besser als nichts; nach der Analyse sollten Infos gegeben werden, wie es weitergeht; wertschätzender Umgang mit "abgelehnten" Bewebern ist wünschenswert, Absagen den Bewerbern auch mitteilen
Der Bewerbungsprozess war sehr professionell und umfassend. Ich bin während eines Messebesuchs auf die natGAS AG aufmerksam geworden und habe mich eine Woche später beworben. Die Einladung zum Gespräch folgte noch in derselben Woche.
Das erste Gespräch führte ich mit dem Abteilungsleiter, einer Mitarbeiterin aus dem Vertrieb sowie der Personalerin. Es wurden sowohl fachliche als auch persönlichkeitseinschätzende Fragen gestellt, ein Teil des Gesprächs verlief zudem auf Englisch, was in einer internationalen Vertriebsgesellschaft jedoch nicht verwunderlich ist. Im Großen und Ganzen war es ein sehr informatives Gespräch.
Die Einladung zur zweiten Runde bekam ich in der darauffolgenden Woche. Dieses setzte sich aus einem Persönlichkeits-/Leistungstest am Vormittag sowie einem weiteren Gespräch mit dem Bereichsleiter und dem Key Account Manager zusammen. Auch hier kann ich nur positives berichten, da es zum einen ein Gespräch auf Augenhöhe war und mir die potenzielle Stelle sehr gut und sachlich dargelegt wurde. Auch das Feedback war noch während der Unterhaltung sehr positiv und mir wurde sogar bestätigt, dass ich sehr gut ins Vertriebsteam passen würde. Ich sollte meine Entscheidung im Laufe der Woche mitteilen, wofür mir jedoch der besagte Key Account Manager zuvor kam. Er rief mich am nächsten Tag an und freute sich auch sehr über meine Zusage. Ich wertete das als indirekte Zusage und war der Meinung nun nur noch die Details (Vertrag, Gehalt, etc.) klären zu müssen.
Zwei Wochen später erhielt ich einen Anruf von der Personalerin mit der Aussage, man habe sich entschieden die Stelle doch nicht zu besetzen. Als Grund nannte sie interne Entscheidungen. Das kam für mich mehr als unerwartet, da der gesamte Bewerbungsprozess auf beiden Seiten sehr zeitaufwendig war und das Feedback bis dahin durchweg positiv. Mir gefiel das Unternehmen und die Aufgabe sehr gut und ich hätte die besagte Stelle gerne angenommen.
Da die Rückmeldung zu meiner Person so gut war, hätte es meiner Meinung nach Sinn ergeben mein Profil für andere ausgeschriebene Stellen zu prüfen. In Zeiten von chronischem Fachkräftemangel sollte man es sich als Unternehmen meines Erachtens nicht leisten gute Bewerber der Konkurrenz zu überlassen. Das ist jedoch nur meine persönliche Einschätzung, die auf der Annahme basiert, dass die Rückmeldung zu meiner Person ehrlich war.
Null Reaktion nach dem Bewerbungsgespräch, trotz mehrerer Nachfragen und der Erstellung einer kurzfristigen aufwendigen Arbeitsprobe. Sehr ärgerlich!