nicht wirklich fairtrade
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette und interessierte Kunden, die den Verkäufer respektvoll behandeln, eine gute Beratung schätzen und oftmals mit einem Dankeschön ihre Wetschätzung ausdrücken( viele, langjährige Stammkunden)
schöne Ökoprodukte, vielfälltige und ausgefallene Produktpalette-eigentlich ein Unternehmen mit Zukunft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wenig Wertschätzung, man wird nicht als Person wahrgenommen, sondern hat zu funktionieren
kritische Mitarbeiter, die sich für ihre Rechte einsetzen werden reklementiert (Versetzung, Personalgespräche) z.B. konnte der arbeitsfreie Samstag nur mit Hilfe von Anwälten durchgestzt werden,
unqualifiziertes Personalmanagement,
geringes Gehalt, kein Firementicket, schlechte Arbeitsbedingungen-Zug und Kälte im Winter und Hitze bis zu 40°C im Sommer, z.T. keine Umleideräume/ Spinde, wenig Innovatoion, nicht vintage sonderen altbackenes Ambiente
Verbesserungsvorschläge
respektvoller Umgang , mehr Interesse an Belangen der Mitarbeiter zeigen, mehr Vertauen wagen
konkurrierenden Mitarbeitern Grenzen aufzeigen und nicht als Informanten nutzen, mehr Innovation und Investition, besseres Gehalt, Firmenticket
Arbeitsatmosphäre
distanziert, strenge Hierachie, dominant wenn es um Interessen der Mitarbeiter geht
Kommunikation
mehr Tadel als Lob, weil Gutes als selbstverständlich hingenommen wird
keine Mitbestimmung
Kollegenzusammenhalt
Neid, Missgunst, Konkurrenzdenken( zu viele alte Frauen)
Verpetzen bei der Geschaftsleitung um sich selbst zu profilieren,
vor allem neue Kollegen werden als Konkurrenz gesehen
z.T. schlechtes Teamplay, weil Mitarbeiter die schon länger im Unternehmen sind missliebeige Arbeiten deligieren.
Work-Life-Balance
moderat für den Einzelhandel, aber keine Wechselschicht, daher mit Kindern schlecht zu vereinbaren, wegen der Sechstagewoche nur fünf Wochen Urlaub
Vorgesetztenverhalten
konservativ, pragmatisch-strenge Hierachie, distanziert und wenig Innovation, Reklementierungen
Interessante Aufgaben
anspruchslos, langweilig, wenig Mitbestimmung, keine Neuerungen
Gleichberechtigung
eher Einfalt statt Vielfallt-nur alte Frauen, wenige Männer bleiben(Mindestlohn)
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt fast nur alte Kollegen , aber auch einige sehr nette noch ältere Teilzeitkollegen
Arbeitsbedingungen
schlechte klimatische Bedingungen(veraltete Anlagen), altes Kassensystem ohne Warenwirtschaft, staubig schmutziger Arbeitsplatz, z.T keine Umkleideräume/ Spinde, stetige und grausame Musikauswahl(billigster Algorithmus)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
fairtrade-man tut so als ob
Ja, es werden auch echte fairtrade-Produkte verkauft, sogar mit Gütesiegel
aber ein großer teil der Waren ist made in China und schlimmer.
Es wird leider auch viel Plastik- Verpackungsmüll entsorgt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhung nur wenn der Mindestlohn erhöht wird, kein Urlaubs-und Weihnachtsgeld, kein Firemnticket.
Mitarbeiter die in der Werbeaktion krank wurden (z.B. wegen Corona) erhielten keine Coronaprämie.
Großzügige Personalrabatte um den Personaldiebstahl zu minimieren
Image
Das "Fairtrade-image" gilt nicht für das Personal
Karriere/Weiterbildung
zu wenig Schulungen, wenn überhaupt oder Infos über neue Produkte,
keine Karrieremöglichkeiten