Gemeinsam etwas bewegen :)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zukunftsorientiert und verhältnismäßig modernes Mindset. Es wird stark auf die Mitarbeitendenzufriedenheit geachtet und Prozesse werden optimiert. Die Arbeit selbst ist super sinnstiftend, also wer sich gerne für die Natur des schönen Brandenburgs einsetzen möchte, wird hier eine wertschätzende Umgebung finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts ist hier wirklich schlecht, Verbesserungspotenzial gibt es immer :)
Verbesserungsvorschläge
In höheren Ebenen ist es trotz der beschriebenen flachen Hierarchie schwierig, Ideen mit einzubringen. Zusätzlich sollten gewisse Dinge einfach regelmäßiger und transparenter kommuniziert werden, damit der Schreck nicht so groß ist. Ich sehe aber auch die Bemühungen, etwas daran zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Von der Ausstattung bis zu den Vorgesetzten, hier passt alles zusammen. Ich durfte hier durchweg tolle Leute kennenlernen und der Umgang ist offen und vertrauensvoll.
Kommunikation
Vorweg: Hier läuft vielen schon richtig und ein Wille zur weiteren Verbesserung ist da. Es wird sich um offene Kommunikation bemüht, allerdings klappt das aus irgendwelchen Gründen nicht immer und manche Entscheidungen sind unklar formuliert.
Kollegenzusammenhalt
Ein Hotspot von wunderbaren Menschen mit gemeinsamen Purpose. Gegenseitiger Respekt und Unterstützung habe ich von allen Kolleg*innen erfahren dürfen, auch aus den anderen Teams.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, eigenverantwortliche Arbeitseinteilung, Urlaub nach Absprache jederzeit zu nehmen, hybrides Arbeiten und flexibles Homeoffice mit dem Arbeitslaptop. Alles da :)
Je nach Stelle können Arbeitstermine auch mal abends und an Wochenenden anfallen und Überstunden sind manchmal unumgänglich. Dafür gibt es allerdings eine faire Ausgleichsregelung.
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchien. Auf Wünsche und Kritik wird eingegangen und die Vorgesetzten sind um gemeinsame Lösungen und Entscheidungen bemüht. Die Kommunikation könnte aber an einigen Stellen klarer sein.
Interessante Aufgaben
Wenn man im Naturschutz arbeitet möchte man normalerweise auch etwas bewegen, dadurch kommen Arbeitsspitzen häufiger vor, vor allem bei projektbasierter Arbeit.
Das Aufgabengebiet war in meiner Stelle sehr umfangreich, abwechslungsreich und ich konnte vieles selbst entscheiden. Um hier mit seinen Aufgaben glücklich zu sein, sollte man selbst Initiative zeigen und offen mit seinen Vorgesetzten darüber sprechen, wo man sich als Teil der Stiftung sieht und wo man in Zukunft hinmöchte.
Gleichberechtigung
Allgemein zeichnet sich die Stiftung durch Offenheit und Fortschrittlichkeit aus. Es gibt keine Benachteiligung aufgrund von Geschlecht oder Alter. Der Frauenanteil in Führungspositionen ist, wie der generelle Frauenanteil innerhalb der Stiftung, hoch.
Arbeitsbedingungen
Am Hauptstandort in Potsdam alles top, die anderen Standorte sind mir nicht bekannt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein ist da, auch bei den Angestellten. Bei vielen Punkten werden bereits umfangreiche Maßnahmen zur Klima- und Umweltfreundlichkeit umgesetzt, vor allem für eine Naturschutzstiftung sehe ich aber noch an vielen Stellen Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir sprechen hier vom Öffentlichen Dienst, also Tarifvertrag des Landes. Sozialleistungen sind super, Gehaltsentwicklung aber natürlich anders als in der Wirtschaft.
Image
Für diejenigen, die die Stiftung kennen bzw. mit ihr arbeiten ist das Image sehr gut und auch zurecht. Die generelle Tragweite schätze ich aber als gering ein, da es in der Öffentlichkeit an Bekanntheit mangelt.
Karriere/Weiterbildung
Teilnahme an Weiterbildungen ist immer gerne gesehen, eigene Vorschläge dürfen und sollen eingebracht werden. Auch für motivierte Angestellte gibt es viel Rückenwind.
Die Karriereperspektiven innerhalb der Stiftung sind allerdings relativ begrenzt, da es sich um ein kleineres Unternehmen handelt.