Durchwachsene Erfahrungen, sowohl gute als auch schlechte Aspekte sind zu finden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Kunden, nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Unehrlichkeit gegenüber dem Kunden. Falsche Versprechungen den eigenen Mitarbeitern gegenüber, gerade zu Beginn der Tätigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf eure Angestellten, wenn sie sagen, dass sie sich nicht wertgeschätzt fühlen und streitet das nicht ab mit der Behauptung "dies kann nicht sein". Die Geschäftsführung erhält ein getrübt Bild.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war meistens gut, jedoch auch stark abhängig vom Position und Niederlassung. Gerade für Kollegen die nicht aus Deutschland kamen.
Kommunikation
Kommunikation on Bezug zu positiven Themen funktionierte stets zufriedenstellend. Wenn es jedoch um negativ behaftet Themen ging oder Kritik am Management wurden Informationen gerne nicht weitergeleitet oder man wurde mit Problemen abgewimmelt.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, war der zusammenhalt stets gut. Wie in jedem Betrieb gibt es natürlich Kollegen, die gerne mal die Ellenbogen ausführen.
Work-Life-Balance
Hinweise auf Überarbeitung werden entweder nur temporär oder garnicht wahrgenommen. Man muss viele Projekte (3+ keine Seltenheit) gleichzeitig bearbeiten, was tatsächlich beim Großteil der Konkurrenz nicht der Fall ist. Da dem Kunden jedoch gegenteiligen Kommuniziert wird, erhöht dies zusätzlich den Druck auf die Angestellten auf Grund ständiger Geheimskrämerei.
Vorgesetztenverhalten
Es macht den Anschein, dass vieles nur stark gefiltert weitergegeben wird. Direkte Vorgesetzte waren in den meisten Fällen hilfsbereit, sind häufig jedoch selbst überlastet, was man teilweise zu spüren bekommt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben können sehr spannend sein. Ist man jedoch sehr gut in einem Bereich, ist ein Wechsel zu interessanterrn Themen schwierig.
Gleichberechtigung
k.K.
Umgang mit älteren Kollegen
k.K.
Arbeitsbedingungen
Während Reisen (die laut Arbeitgeber zur "Freizeit " zählen) oder Aufenthalten in Hotels, teils sehr schlecht. Dazu kommt, dass sowohl das Budget für Verkehrsmittel als auch für Hotels stets relativ knapp war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außer ggf. dem Slogan "Natuvion goes green" ist von Umweltbewusstsein wenig zu merken. Ein mit 10€/ monatl. bezuschusstes Jobrad und Wasserspender in den Büros sind so ziemlich die Highlights.
Bis auf einen Spendenaufruf an Kunden für Hilfswerke wäre mir nicht bekannt dass der arbeitgeber jemals soziales Bewusstsein gefördert oder gar thematisiert hat.
Gehalt/Sozialleistungen
In Anbetracht des selbst für die Branche hohen Arbeitskontingents ist das Grundgehalt eher unteres Mittelmaß, der variable Anteil, gerade bei sehr hoher Leistung ist sehr gering und bei 90% der Branche für den Mitarbeiter positiver geregelt.
Image
Sehr geteilt, es gibt Kollegen durch die grünes Blut fließt, die alles super finden. Und es gibt eine nicht zu unterschätzende Gruppe, die sich nicht repräsentiert fühlen und einiges hinterfragen .
Karriere/Weiterbildung
Solange die 100% fakturaquote nicht gefährdet wird, werden Schlungen zugelassen. Zeit diese auch anständig zu machen, lässt sich nur in der Freizeit finden.