Bloss nicht anheuern!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Homeoffice!!!
Arbeitsatmosphäre
Sinnentleertes Arbeiten unter hohem Zeitdruck in von Misstrauen geprägter Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Gar keine Kommunikation nach dem Motto "Wissen ist Macht". Insbesondere Rausschmisse (ca. 10 % der Belegschaft pro Jahr) werden gerne totgeschwiegen. Der leere Arbeitsplatz spricht ja für sich...
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sehr nette, insbesondere langjährige Kollegen, unter denen ein phantastischer Zusammenhalt besteht. Seit ca. 2 Jahren ist die Atmosphäre von einer nicht integren Personalpolitik geprägt, was zu einem großen Misstrauen in der Belegschaft geführt hat.
Work-Life-Balance
Besteht nur auf dem Papier oder für Leute, die sich auf ihren Vorteil bedacht, durchschlängeln.
Vorgesetztenverhalten
Die nicht auf Werten und Leistung, sondern Vetternwirtschaft beruhende Beförderungspraxis spült häufig inkompetente Mitarbeiter in Führungspositionen. Entsprechend ist deren Verhalten.
Interessante Aufgaben
Immer wieder interessante Aufgaben, bei denen man allerdings auch über Jahre keinen Schritt vorwärts kommt. Hintergrund hierfür ist eine kurzatmige, nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmensführung. Das Prinzip "Geschwindigkeit vor Qualität" hat die hastige Umsetzung nicht durchdachter Lösungen zur Folge, die neue Probleme nach sich ziehen. Am Ende führt das zu völlig unprofessionellem Handeln, was bei Profis ein ständiges Störgefühl auslöst. Muss man mögen!
Gleichberechtigung
Patriarchale Denke aus den 60ger Jahren. Wer eben ein solches Dinosaurier-Hirn hat, ist hier gut aufgehoben!
Arbeitsbedingungen
Alle Schweine sind gleich, nur manche sind gleicher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beides nicht vorhanden. Der Ansatz, dass der Mitarbeiter wie alles andere auch nichts kosten, dafür aber rund um die Uhr arbeiten soll, führt dazu, dass er brachial vor die Tür gesetzt wird, wenn er -scheinbar - nicht mehr gebraucht wird, gerne auch ohne Abfindung, d.h. unter Verstoss gegen arbeitsrechtliche Vorgaben.
Gehalt/Sozialleistungen
Oberster Wert des Unternehmens ist trotz guter Unternehmensentwicklung, Kosten (an der falschen Stelle) zu sparen. Der Mitarbeiter und seine Arbeit haben keinen Wert. So sind auch die Gehaltsverhandlungen. Bei Einstellung werden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden.
Image
Aussen erstaunlich gut, da die Brands sehr gute Produkte entwickeln und vertreiben. Die Holding hat Prozesse und Strukturen (leider nicht den Pioniergeist) eines Start-Ups, ist allerdings seit mehr als 20 Jahren kapitalmarktorientiert. Wenn das der Öffentlichkeit bewusst wird, dürfte das Auswirkungen auf die Bewertung des Unternehmens haben. Stichwort: Wirecard.
Karriere/Weiterbildung
Keine Personalentwicklung des einzelnen. Klar bei Vetternwirtschaft, s.o..