Sehr gutes mittelständiges Unternehmen, welches den Wandel mit der Zeit geht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Egal wie lange man in dem Unternehmen ist, hier wird jeder gleich behandelt.
Systeme, Büroräume etc. werden aktuell in einen Zeitgemäßen-Zustand versetzt. Sozialprojekte im Kreis Schkölen und darüber hinaus werden unterstützt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einarbeitung neuer MA´s sollte strukturierter und zeitintensiver erfolgen. Eventuell genauere Pläne aufstellen und bestimmte Leute einem an die Hand geben, die Ihr Wissen gerne an neue MA´s weitergeben wollen.
Arbeitsatmosphäre
Ein sehr freundlich geführtes Familienunternehmen in dem man herzlich empfangen wird. Tolles Innendienst-Team, welches einem immer den Rücken stärkt und mit Rat und Tat zur Seite steht.
Kommunikation
Unter den Außendienstlern und Geschäftsleitung verbesserungswürdig. Leider dauert der Informationsweg zu lange, wodurch Fehler entstehen. Kommunikation unter Außendienstlern ist katastrophal, wenn man sich nicht selbst Informationen untereinander von 3-4 Kollegen beschafft und sich austauscht, wäre hier gar keine Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Außendienstlern ist man meistens allein auf weiter Flur, jedoch gibt es den ein oder anderen der immer ein offenes Ohr für einen bei Problemstellungen hat. Leider gibt es auch Kollegen die nur für sich alleine arbeiten und anderen komplett aus dem Weg gehen, aber es kann ja nicht jeder ein Rudeltier sein. ;)
Work-Life-Balance
Muss jeder für sich selbst entscheiden. Gibt man an manchen Tagen richtig Gas kann man an anderen Tagen auch mal einen Gang runterfahren.
Vorgesetztenverhalten
Bisher bin ich von Geschäftsführung und allen anderen "leitenden-Personen" positiv überrascht. Hier ist man bei Frage-/Problemstellungen immer willkommen und keiner lässt einen im Regen stehen!
Interessante Aufgaben
Es werden keine 0815-Produkte verkauft. Bei größeren Projekten muss für jeden Kunden spezifisch das Angebot ausgearbeitet werden. Sonderprojekte die normal nicht ins Produktportfolio passen werden trotzdem aufgenommen und besprochen.
Gleichberechtigung
Schwierig als Außendienstler zu beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sowohl in der Produktion als auch im Außendienst wurden in den letzten Jahren einige "ältere" Kollegen eingestellt. Bisher habe ich noch von keinem gehört die Jobannahme bereut zu haben. ;)
Arbeitsbedingungen
Man bekommt einen neutralen Firmenwagen (kann man sich von bestimmten Marken aussuchen und zusammenstellen), Handy, Laptop und dazugehörige Ausstattung fürs Homeoffice (alles Markenmodelle!!!!)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider kommt es häufig auf Baustellen zu vielen Nachsendungen, da in der Planung der Anlage oder beim Versand von Teilen Fehler auftreten (meistens sind es komplexe Anlage und die Monteure müssen Rohrleitungen etc. an die neuen Gegebenheiten des Kunden anpassen, sprich schwierig diese Fehler zu vermeiden).
Die Anlagen die gebaut werden stehen meist mehrere Jahrzehnte, wodurch die Ressourcenverschwendung massiv reduziert wird. Die Neuanlagen die verkauft werden sparen dem Kunden zusätzliche Energie ein, da diese durch die neue Technik effektiver Strom verbrauchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt im Außendienst ein Fixum, welches man selbst verhandelt und zusätzliche Provision. Die Provision fällt natürlich unterschiedlich aus, jedoch kann man sich nicht beschweren. Hat man mal einen schlechten Monat erwischt, kann man sich diesen "ausgleichen" lassen.
Verbesserungsvorschlag:
Benefits wie beispielsweise Fitnessstudio oder Kurse fördern, da die Bewegung im Alltag doch zu kurz kommt.
Weihnachtsgeld einführen.
Image
Kommt auf die Region drauf an und welcher Außendienstler die in der Vergangenheit geführt hat. Bei Kunden eigentlich immer gerne gesehen und nur selten wird einem die Tür direkt verschlossen, trotz hoher Konkurrenz am Markt. Oft schreckt der Kunde vor dem Preis der Produkten zurück, jedoch muss man aber sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis keineswegs vergleichbar mit Nahost-Herstellern ist.
Karriere/Weiterbildung
Leider davon noch nichts mitbekommen, ob es Förderprogramme oder ähnliches gibt. Bisher auch noch von keinem aus der Niederlassung gehört das es solche Möglichkeiten gibt.