Es hat sich was getan, weiter so!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich sehe, dass sich in Vergleich zu den Jahren eine positive Entwicklung. Man ist auf die Wünsche der Design-Abteilung eingegangen und hat die technische Ausstattung und Software auf einen Zeitgemäßen Standard modernisiert. Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber dem Arbeiten von zuhause sind künftig für die Mitarbeiter Laptops/Macbooks für’s flexible Arbeiten im Home Office geplant. Ein guter Fortschritt!
Gleitzeiten wurden eingeführt.
Ich habe in meiner Ausbildung gelernt, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten und auch mal auf die Leute zuzugehen wenn man bei einem Problem nicht voran kommt und bei sonstigen Anliegen. Klar läuft es nicht immer perfekt aber deswegen muss man das von sich aus richtig kommunizieren.
Was besonders positiv ist, ist die Team-Dynamik und der Zusammenhalt unter den Kollegen. Ich habe selten so viele nette Leute auf einmal gesehen was sich sehr gut auf das Klima der Firma auswirkt was ich als großen Pluspunkt sehe.
Abgesehen von Corona-Zeiten gibt es im Regelfall Freitags ein vom Arbeitgeber finanziertes Frühstück.
Mir hat die Ausbildungszeit persönlich sehr weitergeholfen selbstständiger zu werden, und neue Techniken zu erlernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zu starken Abgrenzungen zwischen den einzelnen Abteilungen und die dadurch entstehenden Wissenslücken welche die Arbeit unnötig komplizierter machen.
Verbesserungsvorschläge
Das Arbeiten aus dem Homeoffice sollte unabhängig von Kriesenzeiten auch künftig noch flexibel aufrecht erhalten bleiben, so spart man sich das tägliche lange pendeln und die damit verschenkte Zeit des Tages.
Die Azubis der jeweiligen Abteilungen sollten standardmäßig mehr über den Tellerrand hinausschauen und die über Arbeitsweisen und Themeninhalte anderer Abteilungen innerbetrieblich geschult werden um Workflows besser zu verstehen und die Effizienz zu steigern. Sofern ich weiß wird der Punkt aber schon behandelt. Bleibt da also weiterhin am Ball dann bin ich zuversichtlich, dass es künftig weniger Missverständnisse gibt.
Grundsätzlich muss aber gesagt werden, dass der Betrieb ein gewisses Maß an Basiswissen, Lernbereitschaft und vor allem Eigeninteresse voraussetzt um gut zurecht zu kommen. Man sollte also idealerweise ein autodidaktischer Lerntyp sein.
Die Ausbilder
Der Ausbilder der für die Mediengestalter verantwortlich ist, ist schon länger nicht mehr im Design-Team tätig und nötige Techniken wurden vom Abteilungsleiter übermittelt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Im laufe der Zeit habe ich Projektaufträge von größeren Kunden erhalten und die Aufgaben wurden auch steigend interessanter. Dadurch, dass ich mich selbstständig in eine alternative Design-Fachrichtung spezialisiert habe, was für die Agentur noch recht neu war hatte ich relativ viel kreativen Spielraum in meinen Projekten.
Variation
Sofern es die eigenen Kompetenzen erlauben, kann man auch mal kleine Aufgaben aus anderen Abteilungen übernehmen.
Karrierechancen
Wenn man seinen Platz oder seine passende Nische gefunden hat ist eine Chance auf Übernahme möglich. Im Rahmen dessen erhielt ich einen Folgevertrag.
Arbeitsatmosphäre
Das Miteinander unter den Kollegen funktioniert sehr gut. Gruppenevents finden auch in regelmäßigen Abständen statt.
Ausbildungsvergütung
Trotz Pandemie wurde dieses Jahr ein zusätzliches Weihnachtsgeld an alle ausgezahlt. (Auch an frisch hinzugekommene Azubis, sehr gut!)
Arbeitszeiten
Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass man bei Terminen gegen ein Attest oder das nachholen versäumter Arbeitszeit früher gehen darf. Zu spät kommen aufgrund von typischen Zugverspätungen wurden, wenn es vorher kommuniziert wurde, auch nicht weiter für Krumm genommen.