Was während der Pandemie als gut erschien, hat rapide abgebaut.
Verbesserungsvorschläge
Schleunigst die Management-Ebene austauschen. Mit Ja-Sagern und abnickenden Mitarbeitenden wurde noch nie etwas gewonnen. Erschreckenderweise soll alles vertraulich behandelt werden, damit ist die Beziehung insbesondere zwischen Management und internen Abteilungen fragwürdig.
Arbeitsatmosphäre
Es wird nach monatelanger Arbeit wortwörtlich versucht „den Karren aus dem Schlamm“ zu ziehen. Mitarbeitende, die nicht wöchentlich 2x vor Ort sind - unter anderem aufgrund von Remote-Verträgen, wird die wenige Präsenz vorgehalten. Bei jedem Besuch (3-4x Monat) erfährt man, dass eine andere Person gegangen wurde. Unverständlicherweise in allen Abteilungen aufgrund der aktuellen Situation - komischerweise werden dennoch Personen eingestellt.
Kommunikation
Die Bemühungen zweimal im Jahr eine Infoveranstaltung erfolgen zu lassen, ist hinsichtlich der Situation unterm Jahr sinnlos. Alle Geschehnisse sind schon über den Flurfunk an verschiedenster Ecke zu hören und bis sich jemand um die eigentlichen Interessen und Sorgen der Belegschaft kümmert, ist es entsprechend zu spät. Funktioniert überhaupt nicht mehr, seit dem Standort in München.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund von stetigem Abgängen, unter anderem von Führungskräften, nicht mehr vorhanden. Noch schlechter seit der Fusion mit MS.
Work-Life-Balance
Remote oder Mobiles Arbeiten möglich. Jedoch nur in strikter Abstimmung und mit mehrfacher Begründung, wenn ein „Vor-Ort-Tag“ nicht wahrgenommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Leider muss ein stern vergeben werden. Es wurden in der letzten Zeit willkürlich Führungskräfte berufen, sogar in die Management-Ebene, bei denen jegliche Expertise fachlich und persönlich fragwürdig ist. Muss also eine sogenannte Führungskraft tatsächlich die private Handynummer erhalten?
Früher wurden Teamleads lediglich zur Position berufen nachdem sie eine Schulung erhalten haben. Inzwischen ist die soziale Kompetenz irrelevant und Personen erhalten Verantwortung, die weder das Unternehmen noch einzelne Abteilungen ausreichend kennen. Es sind nahezu menschenverachtende Gespräche, welche geführt werden, bei denen gelogen oder Dinge erfunden werden. Im Nachgang kann nicht einmal Größe bewiesen werden, da das Gespräch so natürlich nie stattfand. Mit gutem Beispiel voraus und selbst wöchentlich mindestens 2 Mal vor Ort, funktioniert leider nicht. Die Erwartungshaltung an die Mitarbeitenden jedoch schon.
Gleichberechtigung
Seit der Fusion mit MS kaum mehr vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht beurteilbar.
Arbeitsbedingungen
Überstunden, Druck und die Erwartungshaltung immer erreichbar zu sein. Durch eigentliche flexible Arbeitszeiten sollte eine unterschiedliche Gewährleistung der Dienstleistung möglich sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht beurteilbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen und Gehalt eher mager, da seit mehreren Monaten die Lage fraglich ist, natürlich auch eine optimale Grundlage für den Verzicht einer Gehaltserhöhung.
Image
Sinkend.. und das zu Recht. Mitarbeitende die das Unternehmen verlassen, haben verstanden weshalb. Das Unternehmen bisher nicht.
Karriere/Weiterbildung
Mit Bitten und Betteln. Auch das Weiterbildungs-Team, welches neu gegründet wurde versteht den Job nicht wirklich und geht auf die Nachfragen und Sachverhalte nicht ein.