Viel Potenzial, wenn die Probleme angegangen werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das HR / Marketing-Team. Die bemühen sich das Beste aus der Firma rauszuholen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammenfassend ist es die Kommunikation, die Gier nach Umsatz und eine scheinbar vorherrschende zwei-Klassen-Gesellschaft. Entweder man ist im inner circle, oder man hat Pech.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr auf die Mitarbeiter achten
- Wachstum mal Wachstum sein lassen
- ehrliche und offene Kommunikation
- inner circle aufbrechen
Arbeitsatmosphäre
Leidet sehr unter dem hohen Workload und der schlechten Kommunikation. Teilweise kommen Mitarbeiter daher nicht mehr gerne ins Büro und arbeiten lieber von zuhause aus.
Zum Teil kommt man sich sehr kontrolliert vor. Während im Wiki Punkte notiert werden, werden von externen Personen die Rechtschreibfehler überprüft.
Es werden "Fehler" angemerkt, die angeblich eine nicht vorhandene Professionalität ausstrahlen. Diese "Fehler" werden von den anmerkenden Personen jedoch zu Hauf gemacht.
Kommunikation
Hier gibt es sehr viel Verbesserungspotenzial:
- Entscheidungen werden vom inner circle getroffen, ohne Rücksprache mit den relevanten Personen zu halten. Ebenfalls werden diese Entscheidungen nicht genauer erklärt.
- Teilweise bekommt man aus verschiedenen Richtungen widersprüchliche Aussagen.
- Es werden von andere Ebene Meinungen "übergebügelt". Es sollte mehr zugehört und auch nachgefragt werden
Kollegenzusammenhalt
Kommt stark darauf an. In manchen Teams gibt es ein starkes Cliquen verhalten. Gehört man nicht zur Clique hat man Pech. Diese Cliquen integrieren einen auch nicht, es scheint sogar, als würde man ausgegrenzt werden.
Punkte die bei einem Mitarbeiter negativ auffallen, werden nicht unter den Kollegen besprochen, sondern direkt eine Ebene weiter gegeben, die sich dann darum kümmert.
In anderen Teams wiederrum herrscht ein guter Kollegenzusammenhalt.
Work-Life-Balance
- Viele Freiheiten was die Arbeitszeit angeht, sofern es das Workload zu lässt.
- Anstatt auf die Auslastung der Mitarbeiter zu achten, wird alles nach dem Wachstum ausgerichtet. So, dass der Workload eines jeden nur höher wird.
- Informiert ein Mitarbeiter, dass es einem zu viel wird heißt es nur: "Wir haben es auf dem Schirm". Mehr passiert leider nicht.
- Zum Teil werden Aufgaben aus höherer Ebene noch an Kollegen weiteregegeben, obwohl bekannt ist, dass diese überlastet sind.
- Scheinbar werden Projekte mit einer unmöglichen Deadline angenommen. Alles für den Umsatz.
Unter all diesen Punkten leidet natürlich auch die Arbeitsqualität, was manchen Kunden sehr negativ auffällt.
Vorgesetztenverhalten
Von den Vorgesetzten bekommt man selten was mit. Es können Wochen vergehen, ohne dass einmal mit denen gesprochen wird. Dass die Vorgesetzten pro aktiv auf einen zukommen, passiert nur wenn es einen konkreten Task gibt.
Ausgehend von den Vorgesetzten, gibt es kaum bis keine Rückfragen zum Wohlbefinden. Solche Gespräche muss man einfordern.
Weiterhin ist das Management zu sehr Zahlen getrieben. Die Stimmung der Mitarbeiter oder gar der Kunden ist egal.
Wird sich an die Vorgesetzten gewandt, wenn man Probleme oder Fragen hat, bemühen diese sich relativ schnell um Hilfe.
Interessante Aufgaben
Je nach Projekt kann es zu spannend Aufgaben kommen. Die wirklich neuen und interessanten Themen werden jedoch meist den Kollegen aus dem inner Circle zugeteilt.
Gleichberechtigung
Herkunft, Religion, Geschlecht ist hier vollkommen egal. Es sind alle gleich
Umgang mit älteren Kollegen
keine älteren Kollegen in der Firma die einen besonderen Umgang benötigen
Arbeitsbedingungen
Die IT ist auf einem sehr guten Stand und wird aktuell gehalten. Das Büro ist schön und groß. Parkplätze sind Mangelware.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sich um Umweltschutz bemüht. Auf die Mülltrennung sollte mehr geachtet werden.
Geschäftsführung sollte hier mit einem guten Beispiel voran gehen, und statt mit großen SUVs mal mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Arbeit kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliches Gehalt. Man kann woanders mehr verdienen, aber auch weniger.
Unterhält man sich tiefgehender mit den Kollegen, scheint es kein einheitliches Urlaubsmodell zu geben. Manche haben 30 Tage Urlaub, andere nur 28...
Sehr positiv sind die vielen Events, Essenbestellungen auf Firmenkosten, JobRad-Leasing und alle Aktivitäten die zusätzlich laufen.
Image
Es wird viel für das Image, durch Veranstaltungen und Workshops getan. Das gute Image geht jedoch schnell zu Brüche, sobald den Kunden die internen Probleme auffallen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind mir nicht bekannt. Angeblich können welche über valantic in Anspruch genommen werden. Jedoch gibt es keine Info, welche Weiterbildungen existieren und wie diese zu beantragen sind.
Weiterhin gibt es verschiedene Karrierestufen und Positionen. Es ist jedoch nicht klar, wir man in die nächste Karrierestufe kommt und welcher Vorteil sich daraus ergibt.