Toller Arbeitgeber, der seine Werte auch wirklich lebt
Gut am Arbeitgeber finde ich
vieles, wie ich oben erwähnt habe. Aber vor allem, den Freiraum, den man für seine Ideen hat und die Verantwortung für seinen Aufgabenbereich. Ich fühle mich wertgeschätzt und schätze auch die konstante Arbeit des Arbeitgebers daran, immer besser zu werden und ein guter Arbeitgeber zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nichts
Verbesserungsvorschläge
siehe meine Anmerkungen: Arbeitsbedingungen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist locker aber trotzdem professionell. mMn bietet netz98 einen tollen Mix aus dem "Freigeist Agentur-Feeling" und gleichzeitig (aufgrund der Größe und des Professionalitätsgrades) guter Struktur und Prozessabläufen. Auch die regelmäßigen Feedback-Runden und Abbildung des Stimmungsbildes tragen zur stetigen Verbesserung der Arbeitsatmosphäre bei bzw. geben die Möglichkeit, rechtzeitig gegenzulenken.
Kommunikation
Hier teilt sich wohl die Meinung im Unternehmen bzw. wenn man sich manche Bewertungen durchliest. Ich persönlich finde die Kommunikation sehr gut und vor allem transparent. netz98 ist nicht mein erster Arbeitgeber und aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass z.B. wichtige Kennzahlen wie Umsätze und Prognosen oder strategische Entscheidungen mit dem gesamten Team geteilt werden. Auch dass das gesamte Stimmungsbild abgefragt und dann auch in der gesamten Runde auch Kritikpunkte (natürlich anonym) besprochen werden, spricht für mich für Transparenz.
Kollegenzusammenhalt
Jeder Mensch ist anders und hat auch individuelle Befindlichkeiten. Man muss es verstehen und damit umgehen können. Daher ist es nicht ideal und wie oft von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Aber es herrscht trotzdem ein sehr starkes Wir-Gefühl und falls es Reibereien gibt, wird viel unternommen, um dies zu lösen.
Work-Life-Balance
Dank dem smart Work-Konzept ist man sehr flexibel und ich finde Work-Life-Balance super. Aber dies hängt sicherlich auch von der jeweiligen Position ab. Nichtsdestotrotz selbst wenn man intensive Phasen hat, ist es überhaupt kein Problem, sich danach den Ausgleich zu gönnen. Außerdem erlebe ich zum ersten Mal wirkliche "Vertrauensarbeitszeit". Wenn man nicht auf Projekten(da weiß ich schlichtweg nicht, wie es in der Praxis gehandhabt wird, daher erlaube ich mir hier keinen Urteil) arbeitet, erfasst man trotzdem seine Zeiten aber in erster Linie für sich selbst. Es wird einem sehr viel Vertrauen entgegengebracht und es geht darum, dass die Aufgaben getan sind.
Vorgesetztenverhalten
Es ist schwierig zu beurteilen, weil es keine(n) direkte(n) Vorgesetze(n) gibt. Einerseits ist es gut, da man selbst viel Verantwortung trägt. Anderseits wünsche ich es mir manchmal schon, weil diese Vorgehensweise Entscheidungen erschwert.
Interessante Aufgaben
Es gibt viel zu tun und die Aufgaben sind vielfältig. Und vor allem, man ist offen für neue Ideen und Vorschläge.
Gleichberechtigung
Ich sehe keine Diskriminierungen
Umgang mit älteren Kollegen
Ab wann ist man "ein älterer Kollege"? Ich kann es daher nicht beurteilen. Grundsätzlich ist das Durchschnittsalter sicherlich niedriger als in einem "klassischen" Unternehmen. Aber innerhalb der bestehenden Alterspanne sehe ich keine negativen Auswirkungen. Im Gegenteil man ist froh, von der Expertise erfahrener Kollegen und Kolleginnen zu lernen.
Arbeitsbedingungen
Modernste Technik in einem modernen Büro mit tollem Ausblick Verbesserungswünsche: prophylaktisch über höhenverstellbare Tische nachzudenken und eine einheitliche Regelung -ich nenne das Mal - Thema "Gerätschaften zum Telefonieren" kommunizieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt immer mehr Ideen und Bestrebungen, dies zu verbessern. Soweit ich weiß, wurde es endlich geregelt, dass wir den Müll bei uns in der Küche trennen können, da er nicht mehr am Ende in eine Tonne geworfen wird. Ich hoffe, dies kommt jetzt.