Auf der Strecke geblieben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schon vor Jobantritt wurde ich mit Dutzenden eMails samt 30 Anhängen überschüttet, einem Hunderte Seiten starken Sachbuch und etlichen Informationen, die ich in meiner Freizeit durchzugehen hatte. Insofern eine „gute“ Vorbereitung auf die Kombination aus totalem Chaos, höchsten Ansprüchen und Null Einarbeitung, die mich vor Ort erwartete. Statt einer halben Stelle wurden Überstunden bis zur Vollzeit erwartet, die weder für die zu bewältigende Arbeit ausreichten, noch komplett bezahlt wurden.
Über meine Eigenkündigung war man so unwirsch, dass der Ton ins Drohende abdriftete und ich erst nach langem Betteln wenigstens die Hälfte meiner Überstunden bezahlt bekam,
Dass ich in diesem Miniverband mit insgesamt 4 Mitarbeitern in einem Jahr bereits die dritte verschlissene Sekretärin war, wundert mich keinesfalls.
Nachtrag: 1. Ein Gespräch mit dem Verbandsvorsitzenden wurde mir niemals offeriert, da ich es bereits eigeninitiativ geführt hatte. 2. Die Überstunden waren halb bezahlt und voll gefordert. 3. Vor Arbeitsantritt unbezahlte Tätigkeiten des neuen Mitarbeiters einzufordern oder vorzuschlagen ist zumindest "freiwilliger Zwang".
Verbesserungsvorschläge
Keine Schwarzfahrermentalität beim Gehalt