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Bewertungen

1 Bewertung von Mitarbeitern

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Auf der Strecke geblieben

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schon vor Jobantritt wurde ich mit Dutzenden eMails samt 30 Anhängen überschüttet, einem Hunderte Seiten starken Sachbuch und etlichen Informationen, die ich in meiner Freizeit durchzugehen hatte. Insofern eine „gute“ Vorbereitung auf die Kombination aus totalem Chaos, höchsten Ansprüchen und Null Einarbeitung, die mich vor Ort erwartete. Statt einer halben Stelle wurden Überstunden bis zur Vollzeit erwartet, die weder für die zu bewältigende Arbeit ausreichten, noch komplett bezahlt wurden.

Über meine Eigenkündigung war man so unwirsch, dass der Ton ins Drohende abdriftete und ich erst nach langem Betteln wenigstens die Hälfte meiner Überstunden bezahlt bekam,

Dass ich in diesem Miniverband mit insgesamt 4 Mitarbeitern in einem Jahr bereits die dritte verschlissene Sekretärin war, wundert mich keinesfalls.

Nachtrag: 1. Ein Gespräch mit dem Verbandsvorsitzenden wurde mir niemals offeriert, da ich es bereits eigeninitiativ geführt hatte. 2. Die Überstunden waren halb bezahlt und voll gefordert. 3. Vor Arbeitsantritt unbezahlte Tätigkeiten des neuen Mitarbeiters einzufordern oder vorzuschlagen ist zumindest "freiwilliger Zwang".

Verbesserungsvorschläge

Keine Schwarzfahrermentalität beim Gehalt


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Neele WesselnVerkehrs- und eisenbahnpolitische Referentin

Auch und besonders als kleiner Verband ist die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anspruch an uns selbst und zugleich essenziell, um gemeinsam politische Ziele und hohe Zufriedenheit bei unseren Mitgliedern zu erreichen. Leider gelingt Kommunikation nicht immer, aus dem angesprochenen Vorfall im Dezember vor gut einem Jahr haben wir gelernt. Unabhängig davon möchten wir zu einigen Punkten unsere Sicht wiedergeben.
Die Mitarbeiterin hat exakt eine Woche nach ihrem Einstieg im Dezember 2018 in unserem Verband ihre 20-Stunden-Teilzeitstelle persönlich wieder gekündigt und sich gleichzeitig krank gemeldet. Die gleichzeitige Bitte um eine Kündigung seitens des Arbeitgebers wurde nicht „drohend“, sondern klar abgelehnt, unter anderem weil wir im Zuge der Einstellung über ein angestrebtes längeres Engagement gesprochen hatten. Die nicht angeordneten und auch nicht nachvollziehbaren knapp 24 „Überstunden“ aus dieser Woche haben wir im Zuge einer vermeintlich gütlichen Regelung zur Hälfte ausgezahlt. Die Übergabe bzw. Übersendung von Mitgliederrundschreiben und Unterlagen aus unseren Verbandsversammlungen einschließlich eines allgemeinen Sachbuchs zum Eisenbahnverkehr waren ausdrücklich ein Angebot, das die Mitarbeiterin nach dem Vertragsabschluss und damit zehn Tage vor der Arbeitsaufnahme angenommen hatte. Es bestand keine Verpflichtung, die Unterlagen zu lesen.
Ein Angebot des Vorstandsvorsitzenden für ein persönliches Gespräch hat die Mitarbeiterin nicht aufgegriffen. Wir stehen weiterhin für einen Austausch unter der Telefonnumer 030 / 531491470 zur Verfügung.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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