Ein Satz mit x, das war wohl nix.
Gut am Arbeitgeber finde ich
---
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel.
Verbesserungsvorschläge
- Führungsebene einen Kurs für die Behebung von "Aggressivem Verhalten" auferlegen.
- Führungsebene komplett austauschen, sodass nicht mehr im Unternehmen vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter huschen geduckt über die Gänge. Gelacht wird hinter geschlossenen Türen, wenn Teamleiter in der Firma sind.
Kommunikation
Unwichtiges und unehrliches blabla, oder gar keine Kommunikation. Wenn kommuniziert wird, dann laut.
Kollegenzusammenhalt
Fast keiner. Jeder gegen jeden. Kollegenzusammenhalt nur unter ein paar Kollegen und dann nur "verdeckt", nicht öffentlich vor den Chefs, da alle eingeschüchtert waren.
Work-Life-Balance
Zu viel Arbeit für zu wenige Angestellte. Wenn Kollegen in den Urlaub gingen, gab es Probleme. Man schaffte seine Arbeit schon nicht, wie sollte eine Urlaubsvertretung möglich sein? Lange und anstrengende Arbeitstage (auch ohne Urlaubsvertretung). Ich kann mich nicht an entspanntere Arbeitstage erinnern.
Vorgesetztenverhalten
Wie die Vorgesetzten an die Positionen gekommen sind, ist mir ein großes Rätsel. Es wird gemunkelt, dass einer der Chefs irgendetwas Geheimes über die Firmengründer weiß und deswegen gehalten wird. Sogar nach oben befördert wird. Über die restlichen Vorgesetzten gibt es aus verschiedenen Gründen, auch nichts Positives zu berichten.
Interessante Aufgaben
Interessante nicht, aber sehr VIELE.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen, da nicht viele ältere Kollegen vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Nettes Büro, allerdings ohne Klimaanlage. Im Sommer wurde es unerträglich heiß in dem Backsteinhaus.
Bei Netzwerk P habe ich "gelernt", wie unwichtig der Mensch, oder auch der Angestellte ist. Alles muss dem Unternehmen untergeordnet sein. Friss, oder stirb. Ansonsten musst Du "leider" gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Scheinheilig wird 1 x pro Jahr irgendetwas gesponsert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war unterirdisch schlecht. Komisch, dass ich kein Geld mitbringen musste, um für dieses "tolle" Unternehmen arbeiten zu dürfen.
Image
Über soziale Medien bemüht man sich stets, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Auch wenn die Likes nur aus den eigenen Reihen kommen.
Ich glaube, dass einige Kununu-Bewertungen gefaked sind. So sprechen sie die Sprache einer Person im Unternehmen. Schade, dass gewisse Menschen solch einen falschen Stolz in sich tragen und die Wahrheit nicht verkraften.
Auch die Antwort aus der Personalabteilung:
"Anonym Kritik zu äußern, die lediglich deine persönliche Darstellung darlegt ist schwierig und wird daher an dieser Stelle von uns nicht in allen Facetten beantwortet."
Nicht in allen Facetten. Es wurde auf gar keine Bewertung mehr reagiert.
Sehr feige. Bei netzwerk P wird ordentlich ausgeteilt, dann sollte man die Bewertungen auch einstecken können und den Angestellten wenigstens ehrlich gegenübertreten und hier antworten.
Entlassene Angestellte müssen ein Schreiben unterschreiben, dass in sozialen Medien nicht schlecht über netzwerk P geschrieben werden darf. Somit lassen sich die kaum vorhandenen schlechten Bewertungen von dem Standort erklären.
Nicht alles lässt sich übrigens auf Corona schieben.
Karriere/Weiterbildung
Wer gut Kriechen kann, hat vielleicht eine Chance.