52 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
33 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Freiheiten werden gelebt!
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei netzwerk P GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
super ausgestattete Büroräume, Homeoffice flexibel möglich
Karriere/Weiterbildung
20% der Arbeitszeit können in Weiterbildung investiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Hierarchielos Rollen- und skillbasiert.
Kommunikation
Allgemeine Themen werden transparent geteilt, für alles gibt es Austauschformate und Kanäle.
Innovativer und unterstützender Arbeitgeber mit vielfältigen Projekten und toller Work-Life-Balance
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei netzwerk P GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexibles und mobiles Arbeiten, Unterstützung und Wertschätzung durch Vorgesetzte und Kolleg*innen, gegenseitiges voneinander lernen, Work-Life-Balance
Arbeitsatmosphäre
Wohlfühlatmosphäre
Work-Life-Balance
flexibles und mobiles Arbeiten
Vorgesetztenverhalten
unterstützend und auf Augenhöhe, Wohlergehen der MA liegt am Herzen
Kommunikation
regelmäßige Updates und Austauschformate, durch die vielen verschiedenen Projekte ist es jedoch trotzdem manchmal schwierig, auf dem Laufenden zu bleiben
Interessante Aufgaben
vielfältig, herausfordernd, interessant, Eigenverantwortung und Initiative jedoch notwendig
Als AG top, Betriebsklima noch nie besser gehabt. Danke für alles
5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei netzwerk P GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich war mehrere Jahre bei np tätig und kann nichts negatives berichten und sage noch mal Danke und alles Gute für die Zukunft!
Arbeitsatmosphäre
Habe tolle Zeit in diesem Unternehmen gehabt und konnte einiges an Input sammeln. Alle Kollegen und GF freundlich, zuvorkommend und immer ein offenes Ohr.
Work-Life-Balance
Auch hier Daumen hoch
Karriere/Weiterbildung
Hier wurde immer auf Wünsche eingegangen
Kollegenzusammenhalt
Meine persönliche Erfahrung top
Vorgesetztenverhalten
Die Türen standen immer offen. Wer gehört sein wollte, musste nur rein gehen :) Kann nur Gutes berichten. Gespräche immer auf Augenhöhe
Arbeitsbedingungen
Perfekt
Kommunikation
Man wurde regelmäßig zu verschiedenen Themen abgeholt und konnte sich ansonsten jederzeit über diverse interne Plattformen updaten
Interessante Aufgaben
Ich habe mich durch diverse Teams "durchschnuppern" und dadurch viel Erfahrung und Wissen sammeln können. Zu dem konnte man sich in diversen Themen / Bereichen einbringen. An Abwechslung fehlte es nie :)
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei netzwerk P Produktion GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ziemlich Alles. 2020 Corona gemeistert, 2/3 der Kollegen mit Neustart zum 01.09.2020 eine Perspektive gegeben und jetzt voller Energie am Aufbau der Zukunft. Keine Titel und keine Hierarchie wird hier gelebt und nicht nur erzählt. Weitere Beispiele: Homeoffice - kein Thema. Maskenpflicht - Masken wurden besorgt. Selbsttest - Tests wurden besorgt. Es wird sofort reagiert und Lösungen gefunden. TOLL!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts am Arbeitgeber, sondern an Ex-Kollegen. Die negativen Bewertungen kommen sicher alle aus der Insolvenzzeit. Ja, war für uns alle doof und ja, viele Kollegen haben ihren Job verloren. Aber wenn doch alles so schlecht war wie ihr schreibt, müsst ihr ja froh sein jetzt hier nicht mehr arbeiten zu müssen. Wir sind und waren immer ein tolles Team und daher ist nachtreten unfair!
Verbesserungsvorschläge
Kann ich aktuell nichts beitragen. Kollegen arbeiten permanent gemeinsam an Verbesserungen. Nicht alles wird umgesetzt, aber jeder wer will kann sich beteiligen.
die sozialen Medien spielen in der heutigen Zeit eine wesentliche Rolle und tragen auch zur Entscheidungsfindung potenzieller Arbeitgeber bei. Deshalb ist es für uns als Arbeitgeber von Bedeutung, dass nicht durch Bewertungen aufgrund von Stimmungsmache oder persönlichen Enttäuschungen ein falsches Bild entsteht.
Umso erfreulicher ist es, wenn eine Bewertung abgegeben wird, die in wenigen Sätzen die aktuelle Situation bei netzwerk P widerspiegelt.
Vielen Dank liebe(r) Verfasser*in für diese Worte, die sicherlich dazu beitragen, authentisch wahrgenommen zu werden.
Viele Grüße
Margit Personal
Ein Satz mit x, das war wohl nix.
1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei netzwerk P GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel.
Verbesserungsvorschläge
- Führungsebene einen Kurs für die Behebung von "Aggressivem Verhalten" auferlegen. - Führungsebene komplett austauschen, sodass nicht mehr im Unternehmen vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter huschen geduckt über die Gänge. Gelacht wird hinter geschlossenen Türen, wenn Teamleiter in der Firma sind.
Image
Über soziale Medien bemüht man sich stets, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Auch wenn die Likes nur aus den eigenen Reihen kommen.
Ich glaube, dass einige Kununu-Bewertungen gefaked sind. So sprechen sie die Sprache einer Person im Unternehmen. Schade, dass gewisse Menschen solch einen falschen Stolz in sich tragen und die Wahrheit nicht verkraften.
Auch die Antwort aus der Personalabteilung: "Anonym Kritik zu äußern, die lediglich deine persönliche Darstellung darlegt ist schwierig und wird daher an dieser Stelle von uns nicht in allen Facetten beantwortet." Nicht in allen Facetten. Es wurde auf gar keine Bewertung mehr reagiert. Sehr feige. Bei netzwerk P wird ordentlich ausgeteilt, dann sollte man die Bewertungen auch einstecken können und den Angestellten wenigstens ehrlich gegenübertreten und hier antworten. Entlassene Angestellte müssen ein Schreiben unterschreiben, dass in sozialen Medien nicht schlecht über netzwerk P geschrieben werden darf. Somit lassen sich die kaum vorhandenen schlechten Bewertungen von dem Standort erklären.
Nicht alles lässt sich übrigens auf Corona schieben.
Work-Life-Balance
Zu viel Arbeit für zu wenige Angestellte. Wenn Kollegen in den Urlaub gingen, gab es Probleme. Man schaffte seine Arbeit schon nicht, wie sollte eine Urlaubsvertretung möglich sein? Lange und anstrengende Arbeitstage (auch ohne Urlaubsvertretung). Ich kann mich nicht an entspanntere Arbeitstage erinnern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Scheinheilig wird 1 x pro Jahr irgendetwas gesponsert.
Karriere/Weiterbildung
Wer gut Kriechen kann, hat vielleicht eine Chance.
Kollegenzusammenhalt
Fast keiner. Jeder gegen jeden. Kollegenzusammenhalt nur unter ein paar Kollegen und dann nur "verdeckt", nicht öffentlich vor den Chefs, da alle eingeschüchtert waren.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen, da nicht viele ältere Kollegen vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Wie die Vorgesetzten an die Positionen gekommen sind, ist mir ein großes Rätsel. Es wird gemunkelt, dass einer der Chefs irgendetwas Geheimes über die Firmengründer weiß und deswegen gehalten wird. Sogar nach oben befördert wird. Über die restlichen Vorgesetzten gibt es aus verschiedenen Gründen, auch nichts Positives zu berichten.
Arbeitsbedingungen
Nettes Büro, allerdings ohne Klimaanlage. Im Sommer wurde es unerträglich heiß in dem Backsteinhaus.
Bei Netzwerk P habe ich "gelernt", wie unwichtig der Mensch, oder auch der Angestellte ist. Alles muss dem Unternehmen untergeordnet sein. Friss, oder stirb. Ansonsten musst Du "leider" gehen.
Kommunikation
Unwichtiges und unehrliches blabla, oder gar keine Kommunikation. Wenn kommuniziert wird, dann laut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war unterirdisch schlecht. Komisch, dass ich kein Geld mitbringen musste, um für dieses "tolle" Unternehmen arbeiten zu dürfen.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,
unser Standpunkt, dass für einen persönlichen und konstruktiven Austausch die Türen immer und jederzeit offenstehen, ist unverändert und muss nicht bei negativen Bewertungen jeweils neu formuliert werden, um letztendlich dasselbe auszusagen. Dazu stellen wir die Plattform, glücklicherweise, zu wenig in den Focus des Geschehens.
Wiederum sehe ich bei aller Kritik eine große Chance für potenzielle Bewerber oder zukünftige Geschäftspartner, die neugierig sind, kritisch hinterfragen und eine plausible Erklärung suchen, die als Grundlage für eine eigene Meinungsbildung dienen. Ich freue mich zukünftig auf einen regen Austausch, über positive wie negative Bewertungen, über Erzählungen zur Unternehmenshistorie und vor allem was den einzigartigen Spirit von netzwerk P ausmacht.
Herzliche Grüße
Margit
Toller Arbeitgeber mit Ausbaupotenzial - Schade, dass durch überzogene negative Bewertungen Frust rausgelassen wird
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei netzwerk P Produktion GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Optimale Entfaltungsmöglichkeiten und ein Aufgabenfeld, das nicht durch starre Vorgaben definiert ist. Es geht darum, wo man selbst dem Unternehmen den größten Mehrwert bieten kann und mit welchen Skills hierbei unterstützt werden kann.
Verbesserungsvorschläge
Es wurde in der Vergangenheit zu sehr auf das Wohlbefinden jedes Individuums wert gelegt und zu wenig auf die Arbeitsleistung. Es sollte nicht mehr um Bespaßung gehen, sondern den gemeinsamen Unternehmenserfolg. Hierbei ist der eingeschlagene Weg bereits der richtige. Bei Erfolg kommt der Spaß ganz von selbst. Und das Kollegium ist top, insofern, wird hier bei geilen Projekten genau diese Freude ganz von selbst kommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist aktuell natürlich noch etwas gedrückt. Allerdings ist man hier bereits wieder in einer Aufwärtsbewegung, da die Zeit der größten Unsicherheit überstanden ist und die, leider nötige Trennung von Kolleginnen und Kollegen abgeschlossen.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich sehr gut. Hier achtet nP wirklich sehr gut darauf. Allerdings in der momentanen Situation nicht immer umsetzbar. In einigen Fällen noch eine Ungleichverteilung des Aufwands aufgrund von unterschiedlichen Fähigkeiten bzw. Einsatzes. Aber innerhalb der Teams wird stets versucht sich optimal zu unterstützen. Einzelne Schultern tragen aktuell aber noch zu viel Themen. Dies hat aber auch die GF auf dem Schirm und arbeitet an Umverteilungen.
Karriere/Weiterbildung
Bei intrinsischer Motivation ist die Förderung optimal. Wenn es nicht nur dem Selbstzweck dient, sondern dem gesamten Unternehmen, dann wird man hier perfekt im Rahmen der Möglichkeiten unterstützt. Durch Eigeninitiative kann man sich auch in neue Themen einarbeiten und dort weiterbilden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltige Zusammenarbeiten und ein faires Miteinander mit Partner ist sehr wichtig
Kollegenzusammenhalt
Achtung ich werde mich wiederholen. Dies liegt an jedem einzelnen Kollegen und an jeder einzelnen Kollegin. Wenn ich mich für andere einsetzte, bei Projekten zielgerichtet und eigeninitiativ unterstütze, so wird auch mir geholfen. Tolle Teamzusammenstellungen und meist werden Erfolge auch als Kollektiverfolge gefeiert.
Vorgesetztenverhalten
Callback - Wenn ich mich selbst darum kümmere hier eine gute Kommunikation zu haben, dann erhalte ich stets Hilfe, Unterstützung und Feedback. Es ist auch ein gesteigertes Interesse spürbar und die Vorgesetzten gehen mehr ins daily business mit rein. Dies finde ich persönlich sehr gut. Ab und zu sollten Kritikpunkte stringenter nachverfolgt werden.
Arbeitsbedingungen
Kostenloses Wasser, Tee und Kaffee Moderne Arbeitsräume - etwas clean und unpersönlich für meinen Geschmack Optimale Arbeitsmaterialien Perfekte Lage Klimaanlage für den Sommer
Kommunikation
Bei Eigeninitiative bekommt man alle gewünschten Informationen. Wie so oft und auch in anderen Punkten beschrieben, liegt es einfach in der eigenen Verantwortung sich Informationen zu besorgen und diese zu erfragen. Etwas mehr automatischer Informationsfluss und transparentere Kommunikation wäre aber super. Zudem kein "Schöngemale" sondern klar, direkt und realistisch.
Interessante Aufgaben
Absolut. Mit genau diesem Punkt will ich jeder vorangegangenen - unverhältnismäßigen Kritik widersprechen. Ich kenne keinen Arbeitgeber, bei dem man seine Ideen und Visionen besser und freier ausleben und umsetzten kann. Es ist toll, dass man den Nährboden für tolle Neuerungen gegeben bekommt. Wenn man sich umsetzbare Gedanken macht, die Mehrwerte für die Partner und Kunden bieten, dann können diese weiterverfolgt und implementiert werden.
herzlichen Dank für deine Bewertung, die viel Spaß macht zu lesen. Einen zentralen Faktor, den netzwerk P ausmacht, hast du klasse aufgegriffen. Seit der Restrukturierung hin zu einer agilen Organisation wurden 2018 die Hierarchien bei netzwerk P aufgelöst. Diese Struktur verlangt von allen Kolleg*innen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Eigeninitiative, die nach und nach mit Begeisterung angenommen und umgesetzt wird. Wir wachsen alle an unseren Aufgaben und jeder bekommt die Zeit, die er benötigt, um den gemeinsame Unternehmenserfolg zu realisieren.
Ich freue mich jederzeit auf einen regen Austausch.
Herzliche Grüße
Margit
Aufgesetzte Holokratie nach Lehrbuch, aber nicht auf die individuellen Bedürfnisse
der Mitarbeiter und des Unternehmens
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei netzwerk P Produktion GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
...?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
New Work bei netzwerk P. Das selbstorganisierte Paradies. Es ist eine Illusion zu glauben, dass Selbstorganisation ohne Persönlichkeitsentwicklung der Führung und Mitarbeiter funktioniert. denn die persönliche Entwicklung von Menschen dauert länger und ist weitaus komplexer als das Überstülpen einer neuen Organisationsstruktur. Vielleicht hat man das unterschätzt. Man hat zu schnell die Führungskräfte abgesetzt und eine neue selbsternannte autoritäre Führung installiert, die eine fahrlässige Unsicherheit in die Unternehmensorganisation gebracht hat.
Verbesserungsvorschläge
Eine Umstrukturierung lässt sich nicht so einfach nach Lehrbuch auf eine bestehende Unternehmenskultur umstülpen, ohne die Persönlichkeiten der Mitarbeiter zu berücksichtigen. Das wäre vergleichbar mit der Anschaffung eines XXL-Präservatives ohne die richtigen Voraussetzungen zu haben. Vielleicht hat die neue Geschäftsführung ihre eigenen Fähigkeiten überschätzt. Verbesserungsvorschlag: Autorität ablegen. Selbstreflexion und ein demokratisches Kompetenzteam einrichten der mit der neuen GF in Diskussion geht und zusammen Entscheidungen treffen.
Arbeitsatmosphäre
Es ist seit längerer Zeit eine bedrückende Atmosphäre zu spüren.
Image
Sehr viel Energien werden in Social Media Kanäle investiert um das Image aufzuwerten. Es scheint aber kaum jemand zu interessieren. Die Aufrufklicks im eigenem Youtube-Kanal und die "Gefällt-mir-Klicks" in den Social Media Netzwerken sind unterirdisch. Ich schätze zwischen 80-90% sind Bewertungen von den eigenen Mitarbeiter. Vielleicht hilft hier eine datengetriebene Analyse, um zu verstehen warum das so ist.
Work-Life-Balance
Kommt auf den einzelnen Kollegen an. Ich schliesse mich der Vorbewertung an.
Karriere/Weiterbildung
Karriere gibt es nicht. Dafür gibt es klangvolle Rollenbezeichnungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden ressourcenverschlingende Umfragen und Konzepte gemacht und fast nichts umgesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Textauszug aus einer geprüften netzwerk P Bachelorarbeit Mitte 2018: „Eine weitere Herausforderung ist die Sicherstellung des hohen Leistungspotenzials in einem Unternehmen. Dies erreicht man durch das Einstellen von jungen Mitarbeitern mit hohem Leistungspotenzial. Diese werden auch „high potentials“ genannt. Der Arbeitsmarkt wird immer kleiner und die Generation Y zeigt eine höhere Bereitschaft, den Arbeitsplatz zu wechseln. Dadurch sind Unternehmen gezwungen, ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Nur so kann eine Organisation erreichen, dass die Kompetenzen der Mitarbeiter gänzlich ausgeschöpft werden.“ Der Altersdurchschnitt von netzwerk P ist in den letzten Monaten rapide nach unten gegangen.
Vorgesetztenverhalten
Es hat sich hier etwas grundlegendes verändert. Es gibt jetzt einen zu "lauten" Geschäftsführer und das Gegenteil davon. Einen zu stillen Geschäftsführer. Zu laut bedeutet, dass das Gesagte nicht eingehalten wird. Aussagen gemacht werden die einen blenden können, die dann hinterher wiederrufen werden oder nie gesagt wurden. Gedächtnislücken können manchmal tückisch sein. Lieber mal aufschreiben. Das hilft. Das Gegenteil, also der Stille, scheint in einem tranceähnlichem Konformitätszustand zu sein.
Arbeitsbedingungen
Sind OK!
Kommunikation
Unternehmensführung und Mitarbeiter sprechen nicht dieselbe Sprache. Dadurch entstehen Missverständnisse. Es wird nicht klar und transparent kommuniziert, welches Ziel netzwerk P in der Unternehmensstrategie einschlägt. Werden wir zu einer reinen digitalen Agentur? Und was genau machen wir? Viele Themen die beraten werden. Aber es fehlt an Kompetenzen es abzuwickeln.
Gleichberechtigung
War besser vor der neuen Organisationsentwicklung/Change-Prozess. Es gibt dennoch Lieblinge.
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der netzwerk P GmbH haben in den letzten Monaten eine sehr schwierige und unsichere Zeit erlebt. Nicht allein die Corona-Pandemie, sondern eine damit hergehende Kurzarbeitsphase und in letzter Konsequenz das Insolvenzverfahren haben zu erheblichen Einschnitten geführt.
Seit 01.09.2020 sind wir mit geänderten Rahmenbedingungen am Start und haben eine schlagkräftige Mannschaft hinter uns, die mit viel Enthusiasmus und Engagement in die Zukunft blickt.
Leider konnten wir nicht alle Kollegen*innen in die neue Organisation mitnehmen. Diese Entwicklung bedauern wir außerordentlich und können dadurch zu gut nachvollziehen, dass deine Bewertungsaussagen einen Ausdruck von Enttäuschung wiederspiegeln. Anonym Kritik zu äußern, die lediglich deine persönliche Darstellung darlegt ist schwierig und wird daher an dieser Stelle von uns nicht in allen Facetten beantwortet. Für einen persönlichen und konstruktiven Austausch stehen die Türen immer und jederzeit offen.
Herzliche Grüße
Margit Personal
Von der Agentur, die kaum etwas falsch macht zum Himmelfahrtskommando - Ein Absturz in 3 Jahren
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei netzwerk P Produktion GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Das was man nach Außen probagiert bitte auch intern leben: Ehrlichkeit und Transparenz
Arbeitsatmosphäre
Hier muss man wie immer differenziert betrachten: Der Umgang zwischen Kolleg*inn*en ist weitestgehend sehr gut. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn auch hier gibt es Kolleg*inn*en, die sich für etwas Besseres halten und sich nicht unbeding kollegial verhalten. Alles in allem hier aber eine sehr entspannte Antmosphäre. Die Anwesenheit der Geschäftsleitung (vor der Insolvenz) spürt man nicht wirklich. Eine Verbindung zu, bzw. das Interesse an den einfachen Mitarbeitern besteht auf dieser Seite kaum. In dieses Vakuum hat sich ein Personenkreis gesetzt, der dann (von der ehemaligen Geschäftsleitung beauftragt, oder auch nur geduldet) diese Aufgaben übernommen hat. Die Persönlichkeitsstruktur einiger dieser Personen hat dann leider dazu geführt, dass Vertrauen und Tranzparenz einer Kultur von Unsicherheit und teilweise auch Angst gewichen sind. Die neuen Geschäftsführer (nach der Insolvenz) stammen aus diesem Personenkreis.
Image
netzwerk P steht nach außen immernoch recht gut da und hat die Insolvenz auf den ersten Blick auch gut überstanden. Bestandskunden sind von der Leistungsfähigkeit und der Kompetenz der Mitarbeiter überzeugt. Ob sich dieses Bild weiterhin nach außen aufrecht erhalten lassen kann, darf gerne in Frage gestellt werden. Denn den großen Versprechungen die im Bereich NEW BIZ nach außen getragen werden, stehen intern meist ein Mangel an Kompetenz und professioneller Umsetzung gegenüber.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Ballance hat bei netzwerk P jeder selbst in der Hand. Wer seine Arbeit und seine Aufgaben ernst nimmt, hat ordentlich zu tun. Und wenn es weniger zu tun gibt, findet man immer ein internes oder zukunftsträchtiges Thema an dem man arbeiten kann. 40 Stunden voll zu bekommen ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass das nicht alle Kolleg*inn*en so sehen. Wie überall gibt es Kolleg*inn*en, die morgens deutlich später kommen, länger Mittag machen und dann Abends deutlich früher Feierabend machen. Da dies von der Geschäftsleitung (vor der Insolvenz) offensichtlich tolleriert wurde, kann man das ja auch so machen. Sorgt dann halt im Kollegium für Unmut. Eine sehr seltsame Auslegung der Pflicht zur Stundenerfassung tut ihr Übriges. Es werden nur Produktivstunden erfasst.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist bei netzwerk P allein durch die so genannte "flache Hierarchie" nicht möglich. Nur durch "außerordendliches persönliches Engagement" ist etwas Ähnliches zu erreichen. Ich vermeide hier absichtlich eine negative aber naheliegende Formulierung. Weiterbildungen sind möglich. Diese müssen aber komplett in Eingenengagement recherchiert, beantragt und durchgeführt werden. Wenn das Weiterbildungsangebot kostenlos ist, stellt das kein Problem dar. Kostenpflichtige Weiterbildungen gehen dann nur mit Beziehingen oder wenn man die Kosten selbst trägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist "agenturüblich", liegt im Durchschnitt aber selbst dabei eher an der Untergrenze. Fahrgeldzuschüsse für die öffentlichen Verkehrsmittel werden bezahlt. Fahradleasing über Jobrad oder Businessbike gab es mal, ob es dies nach der Insolvenz wieder geben wird ist fraglich. Bemerkbare Jahresboni gab es mal (vor Jahren). Diese sind zuerst einem fragwürdigen Modell individuell zugeteilter Einmalzahlungen gewichen und danach verschwunden. Urlaubs- und Weihnachtsgeld kann man also vergessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein des Unternehmens beschränkt sich auf Energiesparlampen und einen nicht vorhandenen Pool an Firmenfahrzeugen. Zweiteres ist aber eher einer anderen Tatsache geschuldet. Bereits beim Druckerpapier hört das Umweltbewustsein auf. Wobei der Umfang an ausgedruckten Dokumenten in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Eine Sozialverantwortung findet man im Unternehmen ausschließlich in ein paar medienwirksamen Sponorings. Eine Sozialverantwortung gegenüber Mitabeiter*innen ist nicht spürbar. Dies hat man besonders in der Phase der vorläufigen Insolvenz gemerkt.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits unter "Arbeitsathmoshäre" beschrieben, ist der Zusammenhalt unter Kolleg*inn*en weitestgehend sehr gut. Solange man sich auf der gefühlt selben Hierarchie-Ebene bewegt. Hierarchien wurden zwar mit der Umstrukturierung der Organisation abgeschafft, dennoch gibt es weiterhin Kolleg*inn*en die etwas zu sagen haben, und solche, die etwas zu tun haben. Da diese Kompetenzen nicht als Ansage eindeutig definiert, sondern von der Geschäftsleitung nur offensichtlich tolleriert/akzeptiert werden, führt dies zu "Reibereien". Kollegen, die sich für etwas Besseres halten, unterhalten sich selbstverständlich auch nur innerhalb ihrer erlauchten Kreise.
Umgang mit älteren Kollegen
Bis zur Insovenz, bzw. bis zur merklichen Schräglage des Unternehmens gab es bezüglich des Umgangs mit älteren Kolleg*inn*en nichts zu beanstanden. Mit der Umstrukturierung hat das Unternehmen jedoch begonnen, ehemalige Team- bzw- Unit-Leiter*innen aus dem Unternehmen zu mobben, bzw. zu entfernen. Mit der merklich zunehmenden Schräglage des Unternehmens haben sich diese Bemühungen verstärkt. Mit der Insolvenz hat man dann die Chance ergriffen, hauptsächilich erfahrenere Kolleg*inn*en zu kündigen. Eine Sozialauswahl wurde dabei offensicht nicht berücksichtigt. Das ist besonders schade, da deren Erfahrung derzeit wirklich fehlt, und es sicher länger dauert, diesen Mangel auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Einen Hierarchie mit Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten wurde 2018 abgeschafft. Wenn man von Vorgesetztenverhalten spricht, geht es hier offiziell um die Geschäftsleitung. Die Geschäftsleitung (vor der Insolvenz) war faktisch nicht vorhanden. Wenn man mit einem Problem an die GL herangetreten ist, wurde man an Personen des Führungskreises verwiesen. Die Hilfestellung von dieser Seite ist dann immer: Ist Dein Problem - Löse es. Aus diesem Führungskreis entstammen auch die neuen Geschäftsführer. Wie sie diese neue Aufgabe ausfüllenwerden ist spannend. *TIPP* Alles was versprochen wird muss schriftlich fixiert werden. Hier gilt das Motto: "Kaum versprochen - schon gebrochen!"
Gefühlt gibt es aber noch weiter "Vorgesetzte". Das sind (ehemalige) Boardmitglieder, ehemalige Team- oder Unitleiter, Kolleg*inn*en mit klangvollen Titeln wie "Head of", oder eben solche die sich dazu berufen fühlen. Der Umgang mit diesen "vorgesetzten" Kolleg*inn*en ist sehr mühsam.
Arbeitsbedingungen
Der Empfang ist einladend. Die Büroräume sind sachlich nüchtern eingerichtet. Ein Teil der Kolleg*inn*en hat höhenverstellbare Schreibtische. Die Räume sind sehr hoch, was sich akkustisch negativ auswirkt. Außerdem sind die Räume nicht wirklich klimatisiert. Es gibt lediglich eine Umwälzpumpe, was im Sommer aber nicht wirklich hilft sonden nur für zusätzliche Lärmkulisse sorgt. Die Laptops für die Projektmanager sind großteils veraltet, Softwarelizenzen sind nicht für alle Mitarbeiter vorhanden. Mobiles Arbeiten (nicht zu verwechseln mit "Home Office, wo der Arbeitgeber für einen ergonomischen Arbeitsplatz und die passende Infrastruktur sorgen müsste) ist möglich, bzw. sogar erwünscht (hat etwas mit Kostenersparnis durch weniger Mietfläche zu tun). Die Mängel an den Laptops, sowie die Unzulänglichkeiten der VoIP Software machen das mobile Arbeiten jedoch sehr mühsam.
Die Besprechungsräume sind technisch gut ausgestattet. Es gibt eine Cafeteria, die leider nur mit einem Kaffevollautomaten, 2 Microwellen und 2 Spülmaschinen ausgestattet ist.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert. Leider aber nicht richtig, oder das Richtige. Formate: 3 Wöchentliche Austauschformate in denen Informationen geteilt werden, die für 98% aller Beteiligten nicht relevant sind. Nebenbei gibt es dann noch Scrum Meetings, Reviews, Projektvorstellungen etc. Wenn man an allen angebotenen Terminen teilnimmt kommt man kaum noch zum Arbeiten. Inhalte: Die meisten Formate dienen lediglich der selbstdarstellung weniger Kollegen, die sich mit ihren Terminen, Plänen und "Erfolgen" brüsten. Greifbare Ergebnisse oder verwertbare Informationen sind dabei kaum enthalten. Technologien: Extern wird über e-mail und Telefon kommuniziert. Wobei man "Telefon" enschränken muss. Es handelt sich um eine gekaufte VoIP Lösung, die mehr als nur Kinderkrankeiten hat. Manche Kolleg*inn*en sind inzwischen teilweise dazu übergegangen mit privaten Handys zu telefonieren, damit es verständlich funktioniert. Intern wird über Telefon, e-mail, Office 365 Chat, Teams und über Austauschplatformen kommuniziert. Eine Regelung der Kommunikation ist nicht vorhanden. Das Kommunikations-Chaos ist vorprogrammiert.
Gleichberechtigung
Zum Thema Geschlechter-Gleichberechtigung kann ich nichts negatives sagen. Dennoch gibt es eine gewisse Ungleichbehandlung, die jedoch auf persönlichen Beziehungen oder auf die erfolgreiche Selbstdarstellung zurückzuführen ist. So werden Weiterbildungen für den/die eine*n vom Unternehmen finanziell gefördert, für den/die andere*n dann halt nicht. Abhängig davon in welcher Beziehung man eben zur entscheidenden Person steht.
Interessante Aufgaben
Geundsätzlich ist das Aufgabenfeld bei netzwerk P sehr spannend. Projekte, die vom Kunden eingesteuert werden sind oft interessant, wiederholen sich aber im Lauf der Zeit. Interne Projekte sind sehr interssant, wenn man die Zeit hat, sich darin einzubringen. Das bedeutet aber, dass man sich teilweise füreinen sehr langen Zeitraum Kapazität dafür blockieren muss. Wenn der Kunde dann mit einem Projekt um die Ecke kommt, kommt man in Entscheidungsnot.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei netzwerk P Produktion GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Basierend auf 56 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird netzwerk P durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 60% der Bewertenden würden netzwerk P als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 56 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 56 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich netzwerk P als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.