Miserables Image wird negativ übertroffen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Beim besten Willen …
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Ich sehe schwarz.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war – solange die Inhaberin des Ladens NICHT in der Nähe war – ganz ok. Andernfalls hat sich die Atmosphäre schlagartig versteift. Die Angestellten einte u. a. der mit der Beschäftigungszeit exponentiell steigende Frust über eben diese. Manche Mitarbeiter hielten die unstrukturierte, launische, hektische, stressige und herablassende Art länger aus, andere kürzer. Wieder andere passten einfach nicht ins Bild (in welches auch immer) und wurden nach kurzer Zeit wieder gegangen. Wundersamerweise scheint sich das Mitarbeiterkarussell aber endlos weiterzudrehen. Ein Blick auf die Team-Seite der unheimlich „kreativen“ und sinnlos verwirrenden & unübersichtlichen Website aller paar Wochen/Monate lohnt sich. Wer in kurzer Zeit viele Menschen kennenlernen möchte, sollte sich also bewerben. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein.
Fazit: Die Arbeitsatmosphäre kann gut sein. Es hängt halt davon ab, wer gerade da ist.
Kommunikation
Meetings, um auf dem laufenden Stand von Projekten zu bleiben oder sich von der Führung vor versammelter Mannschaft bloßstellen/erniedrigen zu lassen, gab es regelmäßig. Gerne lief die Kommunikation auch über stöhnen, Augen rollen oder andere nonverbale & geringschätzende Ausdrücke vonseiten der Führung. Die Kommunikation unter Angestellten lief dagegen so, wie man es von Menschen erwartet.
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt, solange die Mitarbeitenden unter sich sind/waren, war’s ok. Man hat die Chance in kurzer Zeit sehr viele MA kommen & gehen zu sehen – zumindest wenn man es selbst aushält.
Work-Life-Balance
Dazu kann ich nicht allzu viel sagen. Es kann halt passieren, dass man für familiär-bedingte Ausfälle per Anruf gekündigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Ein schlechter Witz. Hier hinkt es gewaltig. Ehrlich gesagt ist es ein Wunder, dass diese Firma immer noch neue Mitarbeiter findet, obwohl einem sogar schon die Arbeitsagentur mit den Worten „Puh … Wollen Sie wirklich da anfangen?“ von diesem Laden abrät.
Interessante Aufgaben
Standard. Arbeit für Agenturkunden eben. An guten Tagen hat man auch keine stöhnende Chefin über der Schulter kleben.
Gleichberechtigung
Frauen gehören in die Küche und die Männer zur Arbeit. Paradox bei weiblicher Führung, aber … na ja.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten an iMacs, in einer älteren Stadtvilla und relativ schicken Büroräumen. Lassen Sie sich davon bitte nicht blenden.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu meiner Zeit knapp über Mindestlohn. Könnte aber auch an mir und einer schlechten Verhandlung gelegen haben.
Image
Ich denke, dazu muss ich nichts mehr sagen. Bei verblendeten Kunden scheint das Ansehen, warum auch immer, noch i.O. zu sein.