Unprofessionell & Unstrukturiert - Mehr Schein als Sein
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Entlassung vieler Mitarbeiter, obwohl erst Kurzarbeitergeld versprochen wird.
Arbeitsatmosphäre
Eine lockere Unternehmenskultur wird suggeriert, dabei wird jeder Arbeitschritt konstant überwacht und bewertet. Selbst bei guter Umsetzung von Kampagnen bekommt man seltenst ein Danke zu hören. Man wird im Grunde wie eine ersetzbare Arbeitskraft behandelt, was auch die hohe Fluktuation unter den Werkstudenten zeigt.
Kommunikation
Jeden morgen lächerliche Meetings bei denen die Aufgaben von einem Zettel vorgelesen werden, den man daraufhin bekommt. Verbesserungsvorschläge zum Ablauf werden gekonnt ignoriert. Benötigte Informationen erhält man teilweise nur nach mehrmaligen nachfragen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viel Lästereien unter den Festangestellten. Unter den Werkstudenten und manchen anderen Angestellten herrscht aber ein sehr positiver Teamzusammenhalt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitstage können flexibel zusammengestellt werden, jedoch gibt es keine Möglichkeit für Gleitzeit. Außerdem werden lediglich 30 Minuten Mittagspause gewährt, falls man also mal 5 Minuten Bildschirmpause machen möchte, so muss man diese am Ende des Tages an die Arbeitszeit dranhängen.
Vorgesetztenverhalten
Die Versprochenen flachen Hierarchien im Unternehmen sind definitv nicht der Fall. Anweisung von oben dürfen nicht in Frage gestellt werden und Kritik ist unerwünscht. Außerdem zeigen einige Vorgesetzte keinerlei Präsenz in der Agentur.
Interessante Aufgaben
Aufgaben wiederholen sich ständig bis auch wenige Außnahmen. Dabei besteht die meiste Zeit (etwa 70%) aus telefonischer/schriftlicher Kundenakquise. Falls man hiermit kein Problem hat, sind die Aufgaben aber ingesamt in Ordnung
Gleichberechtigung
Es gibt quasi eine Zweiklassengesellschaft unter den Mitarbeitern. Außerdem werden Leute die keinerlei Qualifikationen haben, aufgrund von Beziehungen eingestellt. Diese genießen dann eine besondere Stellung in der Firma und selbst bei Fehlern in Arbeitsabläufen, wird hierüber hinweggesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und jüngere Kollegen werden im Großen und Ganzen gleich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Hardware und in die Einrichtung der Büros könnte auch besser sein (z.B. kaputte Stühle, Heizungen). Außerdem gibt es für die Anzahl der Mitarbeiter eine viel zu kleine Küche, die in den Mittagspausen überlaufen ist. Kostenloses Wasser wird nur teilweise zur Verfügung gestellt, Getränke und Kaffee muss man sich daher selbst mitbringen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Katastrophale Papierwirtschaft! Einfachste Arbeitschritte müssen niedergeschrieben werden, obwohl diese problemlos digitalisiert werden könnten
Gehalt/Sozialleistungen
Für Werkstudenten unterdurchschnittliches Gehalt.
Image
Nach außenhin wird ein ganz anderes Bild gezeigt, als man es in der Firma selbst mitbekomment. So werden unter anderem schlechte Bewertungen zum Unternehmen gerne mal gelöscht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinerlei Coachings oder Weiterbildungen. Die Einarbeitung die man anfangs bekommt ist ein Witz und der einzigen Lerneffekt den man hat, erfolgt durch Gespräche mit Studenten, die schon länger im Unternehmen arbeiten.