Eine angenehme, jedoch auch anspruchsvolle, humorvolle und sehr interessante Ausbildung mit gutem Umfeld.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder Mitarbeiter erhält 30 Tage Urlaub, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Gleitzeit und Firmenfeiern sind ein positiver Aspekt. Die Kommunikation mit Kollegen ist super und es herrscht Ordnung. Sofern es das Ziel ist, wird man auch übernommen (Bei entsprechender Leistung und dem Willen beiderseits). Nach Abschluss der Ausbildung und Verlassen des Betriebes geht man mit einer guten abgeschlossenen Ausbildung weiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Wissensgebiet des Ausbilders in der Lehrwerkstatt reicht nicht ganz aus, um Zerspaner "perfekt" auszubilden, für Industriemechaniker jedoch schon.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte eine bessere Vorbereitung (bei Übernahme und folglich Arbeit an einer CNC-Maschine) getroffen werden. In dem Sinne, dass mehr programmiert werden sollte und der Umgang mit Messmitteln (in der Lehre nicht oder nie benutzte Messmittel) geübt werden sollte. Mehr über Wendeschneidplattengeometrie und die richtige Auswahl ist noch ein wichtiger Punkt.
Die Ausbilder
Mit dem Ausbilder in der Lehrwerkstatt ist eine Unterhaltung über jedes Thema möglich. Somit kann man sich auch bei persönlichen Fragen bzw. Sorgen an ihn wenden.
Spaßfaktor
Während meiner Ausbildung bin ich gern auf Arbeit gekommen, da vorallem eine gute Atmosphäre geherrscht hat.
Aufgaben/Tätigkeiten
Bei der dualen Ausbildung hat man neben der Arbeit genug Zeit für die Berufsschule. Konventionelle Drehmaschinen mit Digitalanzeige und eine NC gesteuerte Fräsmaschine stehen unter anderem zur Verfügung.
Variation
Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich. Man lernt andere Abteilungen wie beispielsweise die Werkzeugvoreinstellung oder auch die Qualitätskontrolle kennen. Die Fertigung der Bauteile ist nicht eintönig, jeden Tag erlebt man Neues.
Respekt
Bei spezifischen Fragen kann man sich auch an andere Kollegen wenden. Es wird sich respektiert.
Arbeitsatmosphäre
Azubis untereinander haben ein gutes Verhältnis und helfen sich auch gegenseitig. Auch die Bindung zum Ausbilder ist sehr gut.
Ausbildungsvergütung
Eine ordentliche Vergütung wird ausgezahlt. Es gibt Urlaubsgeld, Zeugnisgeld, Prüfungsgeld und Weihnachtsgeld, sowie weitere Zulagen.
Arbeitszeiten
Durch Gleitzeit ist die Arbeitszeit besser geregelt. Jede Minute zählt, daher ist es möglich, später zu kommen und/oder eher zu gehen. Für Azubis gilt im Normalfall Frühschicht, die von 6:00 Uhr bis 14:30 Uhr läuft.