Nach Jahren des Auf und ab befindet sich das Unternehmen seit 2022 im freien Fall
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen wird von der fehlgeleiteten Investition und den auf dem Unternehmen lastenden Kosten der Übernahme geradezu erdrückt, jenseits aller Warnungen über die bestandgefährdenden Auswirkungen dieser extrem kurzfristigen, kurzsichtigen Handlungsweise.
Je eher sich der Finanzinvestor von Nielsen Media/Nielsen Sports trennt, desto besser für den überlebenden Rumpf oder Teilbereich des Unternehmens.
Verbesserungsvorschläge
Definition von klaren Richtungsentscheidungen und realistischen Strategien, die auch offen mit den Mitarbietern kommuniziert werden.
Sobald der Wiederaufbau beginnen kann, muss dringend in die Mitarbeiter und in Personal Know How investiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Nach Kauf durch Finanzinvestor einziger Fokus auf Renditesteigerung und kurzfristiger Kostensenkung, sprich Entlassungen von Mitarbeitern
Kommunikation
Absenz von Aussagen zur Firmenausrichtung und zur zukünftigen konkreten Strategie, intransparent im Zusammenhang mit Stellenabbau, übertriebener Fokus auf kurzfristige Quartalszahlen und forcierte Renditesteigerungen
Kollegenzusammenhalt
Einer der Lichtblicke im Kölner Standort - ein sehr guter Zusammenhalt auch über Arbeitsbereiche hinweg
Vorgesetztenverhalten
Weitestgehend positiv und fördernd, allerdings sind derzeit alle lokalen und regionalen Vorgesetztenebenen reine Befehlsempfänger des Finanzinvestors ohne eigene Wirkmöglichkeit
Interessante Aufgaben
Mit Hartnäckigkeit und Kreativität lassen sich Wirkungsräume schaffen
Gleichberechtigung
Sehr vorbildlich
Umgang mit älteren Kollegen
Mit großen Abstrichen
Arbeitsbedingungen
Mobiles Arbeiten und vor Ort Arbeitsplatzbuchungssystem (bring your laptop); wenig Präsenz im Kölner Büro (ca. 20%)
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiterfortbildung ist sehr unterentwickelt und bedarf Beharrlichkeit und Eigeninitiative, um Förderung zu erhalten. Derzeit seit 2022 keine Karriere- oder Aufstiegsmöglichkeiten.