"Japanischer" als die meisten Japaner in Japan selbst - Im negativen Sinne
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Direkter Einstieg in Vertriebsaufgaben
- Einarbeitung on-the-Job
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere
Verbesserungsvorschläge
-Mit dem deutschen Arbeitsrecht vertraut werden und umsetzen
- Sich dem deutschen Arbeitsmarkt anpassen und international werden
- auf Höhe der heutigen Zeit kommen: Betriebl. Ausstattung, Sprache, Aussehen + Repräsentation nach Aussen, Kommunikation und Wertschätzung/ Anerkennung seiner Mitarbeitungaber, Flexibilität anbieten, Hygienestandards erstellen und einhalten sowie in social media, etc. investieren
Kommunikation
Wenig bis gar nicht. Es werden hauptsächlich Aufgaben verteilt, die zu erledigen sind.
Kollegenzusammenhalt
Nur unter den deutschen Kollegen
Interessante Aufgaben
Besser nicht den logischen Menschenverstand einschalten und möglicherweise nachfragen, warum man von einer Aufgabe nur einen Teil erfüllen soll, einfach stupide ausführen.
Gleichberechtigung
Sehr starres und strenges Hierarchiesystem
Arbeitsbedingungen
Morgendliches osouji mit morgendlicher Zeremonie, in der Unternehmenstexte abwechselnd vorgelesen und abgefragt werden.
Zu lange Arbeitstage, keine bezahlten Überstunden, beim Verspäten wurde man aus dem morgendlichen Meeting ausgeschlossen. Osouji und die Zeremonie fanden stets vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn statt. Eine gemeinschaftliche Toilette und die Einhaltung der deutschen Hygienestandards waren schwierig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle mussten gleich sein und das gleiche machen, keine Ausnahmen
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Praktikum sehr hoch angesetzt, als Gehalt im Vertrieb viel zu wenig, unter anderem auch deswegen, weil es keine Benefits bei erfolgreicher Akquirierung, etc. gibt.
Image
Ist in jeglicher Hinsicht in den japanischen 70ern steckengeblieben..
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Die Ausbildung des Mitarbeiters erfolgt im Betrieb.