Produkte sind gut, die Firma als solche ist nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte haben einen hervorragenden Ruf und werden bei den Kunden sehr geschätzt. Das macht die tägliche Arbeit im Aussendienst interessant und abwechslungsreich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider hat man keine Möglichkeit sich aktiv einzubringen. Man spult seine Jobroutine ab und möchte man gerne "etwas bewegen" wird man entweder belächelt oder gerügt.
Schlimmstenfalls werden Ideen in die Schublade gelegt und nach Jahren wieder hervorgezaubert und als Innovation der Geschäftsleitung verkauft. Man wird für Nichtigkeiten gelobt aber für echte Leistungen erhält man keine wirkliche Anerkennung. Das Prinzip der negativen Motivation wird gelebt. Vereinbarungen, werden gerne mündlich getroffen. Man sollte sich ALLES was einem selbst wichtig ist, schriftlich geben lassen, auch wenn es lächerliche kleine Absprachen sind.
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten und keine nennenswerten Gehaltserhöhungen. Es wird kein branchenüblicher Lohn gezahlt, stattdessen wird einem erzählt man könne sein Gehalt selbst erhöhen wenn man mehr verkauft. Bis man aber tatsächlich mehr verdient können Jahre vergehen, da auch durch Willkür umsatzstarke Kunden zugeteilt werden oder man plötzlich Aufträge mit Kollegen teilen muss.
Kritikfähigkeit der Geschäftsführung gleich NULL!
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sind das Wichtigste, selbst wenn das Produkt top ist (Die Produkte verkaufen sich nicht von selbst!).
Man sollte grundsätzlich immer versuchen langjährige Mitarbeiter zu halten anstatt kostenintensiv neue Leute einzuarbeiten. Das wird auf Dauer auch nicht positiv bei den Kunden auffallen.
Weniger Verschlossenheit gegenüber neuen Themen.
Branchenübliches zeitgemäßes Gehalt zahlen.
Fairer ehrlicher Umgang mit den Mitarbeitern.
Die Mitarbeiter zeitnah über Neuigkeiten informieren und nicht uninformiert loslaufen lassen.
Externe Schulungen (von QUALIFIZIERTEN ZERTIFIZIERTEN Trainern!!!!)
Um zukünftig weiteren schlechten Bewertungen vorzubeugen, sollte man eventuell etwas im Unternehmen ändern und nicht die Mitarbeiter versuchen mit dubiosen schriftlichen Verschwiegenheits-Vereinbarungen mundtot zu machen.