Noba Familie - Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nett, sympathisch, wirkt glaubwürdig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noba ist leider nicht der Mittelpunkt der Welt.
Verbesserungsvorschläge
Keine, da beratungsresistent.
Arbeitsatmosphäre
- Schlechtes Betriebsklima
- Mitarbeiter sind unzufrieden
- Keine Struktur und Ordnung vorhanden
- Datenschutz wird nicht eingehalten
- Kein Warmwasser im Lagergebäude und in der Küchenzeile
- Keine Umkleideräume und Spinde
- Überall Spinnen und Spinnengewebe in den Ecken und am Fenster des Lagerbüros, Mückenplage im Sommer.
- Putzfrau vorhanden, trotzdem muss Toilettenpapier, Handtuchrollen und Seife selbst geholt und aufgefüllt werden.
- Ungerechtfertigte Kündigungen
- Ausbildungsfremde Routinearbeiten für Azubi
Kommunikation
- Neue Mitarbeiter/Azubis werden schlecht bzw. nur notdürftig eingelernt. Sie müssen sich den Großteil selbst aneignen.
- Anweisungen kommen oft nicht vom Vorgesetzten, sondern von Kollegen.
- Es werden Regeln und Änderungen aus dem Bauch heraus aufgestellt. Zu den Regeln gibt es unzählige Ausnahmen. Generell arbeitet man nach der Falschen.
Die Änderungen werden, wenn überhaupt, Wochen später umgesetzt. Das gilt auch für die kleinste Kleinigkeit.
Kollegenzusammenhalt
- Viele nette Kollegen.
- Jeder versucht den anderen auszuspielen.
- Die Geschäftsleitung ist erstaunlicherweise über jede Belanglosigkeit informiert.
Work-Life-Balance
- Gleitzeit ist nur bedingt nutzbar.
- 27 Tage Urlaub
- Bis Mitte Januar müssen 80 % des Jahresurlaubs verplant sein.
- 12 Wochen Urlaubssperre im Jahr 2020
- 41 Stundenwoche bei Verträgen mit 40 Stunden, da 12 Minuten unbezahlte Rüstzeit täglich.
Die Arbeitszeit ist auf eine 39 Stundenwoche ausgelegt, so hat man wöchentlich, bei Erscheinung zur regulären Arbeitszeit, zwei Stunden Minus.
Vorgesetztenverhalten
- Glänzt durch Anwesenheit
- Führungsschwäche
- Setzt sich in keinster Weise für seine Kollegen ein
- Bringt die Firma bekanntlich nicht weiter
- Viel Eigenlob und Wind um Lappalien
- Weiß bei Fragen der Kollegen generell nichts und hält sich überall raus, aber über andere Firmen bestens Bescheid wissen.
- Mitarbeiter werden „vertraulich“ ausspioniert, um die gewünschten Informationen weiterzuleiten.
Interessante Aufgaben
Ständig müssen die Stempelungen kontrolliert werden. Es schleichen sich immer wieder manuelle Bearbeitungsfehler zu Gunsten der Firma ein (Urlaub statt Krankmeldung oder Feiertag, Minusstunden statt Ausgleichstag nach dem Inventurwochenende). Eine häufige Abfrage der Stempeluhr ist jedoch nicht erwünscht. Die Anzeige der Stempeluhr stimmt meistens nicht mit den Daten des Lohnscheins überein, was die Kontrolle extrem erschwert. Fehlstempelungen werden erst Tage/Wochen später berichtigt. Die Zeitverwaltung ist das totale Chaos.
Gleichberechtigung
Es gibt Lieblingskollegen.
Nettigkeit siegt bereits am zweiten Arbeitstag, das umständliche Arbeiten ist hier nebensächlich.
Frauen müssen auch 30 L Kanister bereitstellen und die Regale mit Chemiekartons, die bis zu 14 kg je Karton wiegen können, auffüllen.
Keiner kann vor der Arbeit geschützt werden.
Angemessene Arbeit verteilen funktioniert leider auch nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen waren vorher schon in den verschiedensten Positionen in sämtlichen Abteilungen der Firma tätig. Daher ein breit gefächertes Wissen über die Abläufe und Vorgehensweise in der gesamten Firma, welches sehr geschätzt wird.
Arbeitsbedingungen
Es wird immer wieder versucht das Arbeitsrecht zu Gunsten der Firma neu zu gestalten.
Wer hartnäckig auf seine Rechte aufmerksam macht, steht auf der Abschussliste.
- Rechtlosigkeit am Arbeitsplatz
- Schlecht gewartete Sanitärräume
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder noch vorhanden
- Kein kostenfreies Wasser
- Kein kostenfreier Kaffee
- Kein kostenfreies Obst
- Kein Budget für Berufskleidung
Dafür ist man zur Inventur im Schlaraffenland
Gehalt/Sozialleistungen
- Niedriglöhne
- Überdurchschnittliche Leistung bei unterdurchschnittlichem Gehalt, welches sich an der Qualität der Mitarbeiter widerspiegelt.
- Mit Gehaltserhöhungen wird gerne mündlich gelockt, jedoch bleiben es leere Versprechungen.
- Kein Urlaubsgeld
- Kein Weihnachtsgeld
- Keine Sonderzahlungen
- Kein Budget für Berufskleidung, welche im Lager vorgeschrieben ist.
- 35,- € Zuschuss jährlich für Sicherheitsschuhe
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Viele der Mitarbeiter würden keine freien Stellen an Freunde und Bekannte weitervermitteln.
Karriere/Weiterbildung
- Leere Versprechungen auf offene Positionen. Diese sind trotz hervorragender Leistung und Weiterbildung nicht erreichbar.
Die Mehrarbeit hierfür scheint jedoch selbstverständlich zu sein, ohne Vergütung dafür versteht sich natürlich.
- Azubi werden als volle Arbeitskraft angesehen, bauen ganze Abteilungen auf und sind dafür alleine zuständig.