Arbeitgeber ist in Ordnung
Verbesserungsvorschläge
Umdenken im Bereich Homeoffice, da Homeoffice von der Geschäftsführung leider immer noch als unproduktive Arbeitszeit angesehen wird. Auch wäre es für Auszubildende gut jemanden mit Ausbilderschein in der selben Abteilung sitzen zu haben, sodass Fragen zur Ausbildung, Nachweisen, Prüfungen etc. leichter beantwortet werden können.
Die Ausbilder
Im Vertrieb gibt es leider keinen richtigen "Ausbilder". Hier handelt es sich um einen Vorgesetzten welcher die Abteilung leitet. Leider muss man sich abgesehen von den Grundlagen auch als Auszubildender so gut wie alles selbst beibringen (Produkte, Technisches Wissen zu den Produkten etc.). In Fragen Ausbildung etc., sind dann aber andere Personen die Ansprechpartner, mit denen man an sich nicht viel zu tun hat.
Spaßfaktor
Die Arbeit ist abwechslungsreich, wenn etwas zu tun ist. Teilweise ist aber auch so gut wie überhaupt nichts los (auch über längere Zeiträume), da es für Auszubildende heißt, die Aufgaben wären zum Teil zu Anspruchsvoll.
Dementsprechend sitzt man teilweise mehrere Stunden ohne Arbeit herum, was den Spaßfaktor lindert.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben innerhalb der Arbeit sind abwechslungsreich. Leider zum Teil einfach nicht genug zu tun. Zudem ist die technische Ausstattung für ein IT-Systemhaus / Dienstleister an einigen Stellen ausbaufähig. Gerade was Geräte für Schule / Homeoffice angeht, da diese teilweise kaum zu gebrauchen sind bzw. das Arbeiten sehr ineffizient machen.
Variation
Die Arbeit im Vertrieb fördert sehr viele verschiedene Aufgaben und Bereiche, da der Vertrieb nicht nur verkauft sondern auch die Aufgaben des Einkaufs, Auftragsabwicklung, Lagerhaltung, Inventur und ggf. Warenversand beinhaltet. Hier kann man sehr viel in verschiedenen Gebieten lernen.
Respekt
Es gibt viele sehr nette Kollegen, welche versuchen einem unter die Arme zu greifen und zudem versuchen, dass man gewisse Abläufe besser versteht. Allerdings kam es im Vertrieb sehr oft auch zu unhöflichem, nicht wirklich respektvollem Verhalten. Sei es, weil man einen Fehler gemacht hat, etwas nicht direkt Verstanden hat etc..
Hierbei kam es ausschließlich zu verbalen Vorfällen.
Karrierechancen
Da ich selbst nach meiner Ausbildung nicht im Unternehmen geblieben bin, kann ich zum tatsächlichem Ablauf nichts sagen. Allerdings gibt es die Möglichkeit übernommen zu werden, da der Arbeitgeber dafür ausbildet.
Aufstiegschancen als Auszubildender kann ich mir aus meiner Erfahrung heraus aber nicht vorstellen, da jede Abteilung eine feste Leitung hat und man wenn überhaupt durch Austreten der entsprechenden Personen eine Möglichkeit hätte (wobei hier eher neues Personal oder bereits ausgebildete "ältere" Mitarbeiter eine Chance auf Aufstieg haben).
Arbeitsatmosphäre
Es gibt im Normalfall noch andere Auszubildende in der eigenen Abteilung wie auch im Betrieb allgemein. Zudem gibt es viele Firmenevent wie bspw. Weihnachtsfeier, Grillen im Sommer, Firmenfeiern etc.
Leider fühlt man sich teilweise nicht wirklich ernst genommen, da im Vertrieb teilweise ein nicht so schönes Arbeitsklima herrscht.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist fair und der Ausbildung entsprechend.
Urlaubsgeld sowie Weihnachtsgeld gibt es allerdings nicht.
Arbeitszeiten
Im Vertrieb erfolgt die Arbeit zwischen 08:30 - 17:00 (und in Ausnahmefällen von 8:00 bis 16:30). Die Wochenenden sind im Vertrieb frei. An den meisten Freitagen wird bereits um 16:00 gegangen, sodass eine Minuszeit anfällt. Leider ist es nicht so einfach diese auszugleichen, da bei jeder Pluszeit nachgefragt wird, warum man länger da war, was man gemacht hat und das man nächstes mal bitte nicht länger bleiben soll.