"Work hard play Hard" - eine valide Firmenphilosophie?
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Lage in der Leipziger Innenstadt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mikro-Management
- Work-/Life-Balance
- untransparente Kommunikation
- keine Mitarbeiterbenefits oder Sozialleistungen
Verbesserungsvorschläge
- Arbeitszeitmodelle anpassen
- Sozialleistungen und Benefits
- Gehaltsanpassungen nicht abhängig von "übergeordneten Mächten" machen, Mitarbeiter sollten nicht für die Fehler der Geschäftsführung gerade stehen
- Personalfeedback & transparentere Kommunikation
- Gleichberechtigung, Mitarbeiter-Beteiligung und moderne Arbeitsweisen einführen und leben, nicht bei der ersten Gelegenheit "über Bord" werfen
Arbeitsatmosphäre
- abhängig vom Team, von enormen Leistungsdruck mit Mikro-Management bis zur "entspannten" Planungsphase ohne Ziel
--> dazwischen wenig Raum für Feedback oder Team-/Firmen-kultur
Kommunikation
- regelmäßige Freitagsvorträge zur Selbstbeweihräucherung und für destruktives Eigenlob
- keine Kommunikation zu Geschäftszahlen
- keine Kommunikation zu KPIs oder anderen Faktoren der Teams oder Beteiligten
- unzureichende Personalplanung, untransparente Kommunikation der Geschäftsführung
Kollegenzusammenhalt
- "schlechte Umgebungen formen stärkste zwischenmenschliche Verbindungen"
Work-Life-Balance
- wie bereits viele Vorredner erwähnt haben: Wer früher Feierabend macht wird stets schief von der Seite angestarrt, eine halbe Stunde mehr gehört schließlich zum guten Ton
- Arbeitszeitmodelle jenseits der 40h nur nach Absprache, im äußersten Ausnahmefall und einhergehend mit überdurchschnittlichen finanziellen Einbußen
- Gleitzeit und Ausgleichstage nicht möglich
- Home Office nur in Ausnahmefällen und wenn sonst Krankschreibung oder Ausfall droht
Interessante Aufgaben
- so interessant modulares Bauen werden kann
- "DDR-Plattenbau trifft Technik & Holz"
Gleichberechtigung
- die Hauptgründe der Wahl einer Geschäftsführerin als dritte Kraft im GF-Trio wurde primär mit ihrem Geschlecht begründet; eher noch wurde eine dritte männliche Person ausgeschlossen, man möchte sich schließlich nicht negativ profilieren
Arbeitsbedingungen
- veraltete Büro- und Meetingräume
- Fensterplätze gerne sehr kalt (Altbau), im Sommer dafür extrem warm
- Einsparungen bei Sauberkeit, starke Staub und Schmutzbelastung, vor allem in den Wintermonaten
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt wohl regional überdurchschnittlich, bezogen auf das Primärgeschäft (Architektur)
- keine Sozialleistungen
- Gehaltseingang kann bei Erkrankung der Buchhaltung auch länger dauern
Image
- "Auffangbecken der HTWK"
Karriere/Weiterbildung
- jährliches Weiterbildungsbudget von 200€
- interne Schulungen möglich (um Unternehmenseigene-Tools effektiver verwenden zu können)