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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich war zu Beginn sehr aufgeregt, da gleich 2 Gesprächspartner vor mir saßen. Die Atmosphäre war aber freundlich und okay gewesen. Insgesamt war ich fast 1,5 Stunden dort und man nahm sich viel Zeit für das Gespräch.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

man ließ mich 20 Minuten in einer dunklen Ecke warten. Der Tisch an dem ich wartete war dreckig und übersäht mit Kaffeeflecken. Den 2 Mitarbeiterinnen konnte beim Arbeiten zugesehen werden, sie waren in keinster Art und Weise geschützt. Die Büroräume waren grau, dunkel und kalt, keine Spur von "Erlebnissen und Spaß".

Gesprächspartner sehr jung, drückten Hand viel zu fest (bin eine Frau), was einschüchternd wirkte. Sollte mich an vorgegebenen Platz setzen, an einen Tisch der ebenso mit Fettfingerabdrücken gezeichnet war wie der vorherige.

Viele spezifische Fragen, die nicht zur Stellenbeschreibung passten, hatte eher das Gefühl, es wird ein SEO Spezialist gesucht, als ein Marketing Manager.

Auf Gehaltsvorstellungen wurde nicht eingegangen.

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Verbesserungsvorschläge

Die Stellenausschreibung hört sich gut an und passte sehr gut auf mein Profil, auch das Portfolio der Firma sprach mich sehr an.
Nach 1,5 Wochen erfolgte eine Einladung zum Gespräch. Das Gespräch verlief okay, ich hatte vom Gesprächspartner einen Eindruck von "hart, aber fair", womit ich persönlich gut zurecht komme. Es wurde im Gespräch aber deutlich, dass sehr viel verlangt werden würde (Überstunden, Wochenendarbeit). Es war alle ganz okay, bis es um das Gehalt ging.
Auf meine Forderung wurde nicht eingegangen, es wurde auch nicht verhandelt, es wurde ein selbst für Absolventen schlechtes Gehalt geboten (ich habe 1,5 Jahre relevante Berufserfahrung).
Auch wurden meine Qualifikationen teilweise herabgewürdigt und provozierende Fragen gestellt, die in Richtung Stressinterview gingen.
Auf Nachfragen meinerseits nach Betriebsklima und Einarbeitung wurde reserviert geantwortet. Eigentlich schon ein schlechtes Zeichen und ich rechnete auch nicht damit, dass ich nochmal eingeladen werden würde.
Wurde ich aber, 3 Wochen später war das zweite Gespräch. Ich ging nochmal hin, weil ich das Unternehmen nach wie vor gut fand und hoffte, der schlechte Eindruck aus dem 1. Gespräch würde sich ebentuell relativieren.
Das war nicht der Fall. Ich wurde zunächst eine halbe Stunde warten gelassen, obwohl sich beide Gesprächspartner bereits im Raum befanden.
Der erste Gesprächspartner war der vom ersten Gespräch, der zweite wurde mir zwar namentlich, aber ansonsten nicht weiter vorgestellt. Trotzdem fing er an, mich zu interviewen, stellte Standardfragen, würdigte aber meine Qualifikation wieder herab.
Die Gesprächsatmosphäre war alles andere als angenehm.
Zum Ende des Gesprächs wurde mir eröffnet, dass ich noch ein paar Tage Probearbeiten sollte in der Firma, damit man sich davon überzeugen könnte, dass meine Angaben im Vorstellungsgespräch der Realität entsprächen.
Das war dann für mich der Punkt, an dem ich mich gegen die Firma entschieden habe.
Ich habe es nochmal einen Tag sacken lassen und dann abgesagt.
Fazit: Es wurde sehr viel erwartet (Überstunden, Wochenendarbeit, Einsatz), aber nicht viel geboten. Das Gehalt war unterdurchschnittlich, es wurde schon im Gespräch keinerlei Wertschätzung übermittelt. Ich kenne es so, dass sich in Vorstellungsgesprächen auch immer die Firma beim Bewerber bewirbt. Es fiel kein Wort darüber, warum man für das Unternehmen arbeiten sollte, es enstand der Eindruck, dass man dankbar zu sein hätte, sollte man eingestellt werden.

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