Stark angespannte Atmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Der Führungsstil sollte sich schnell ändern, um Mitarbeiter und -innen im Hause zu behalten.
Arbeitsatmosphäre
Meine persönliche Meinung lautet, dass Fairness und Vertrauen durch diverse Entscheidungen und das Mikromanagement in Bereiche hinein, die dies garnicht bedurft hätten, stark erschüttert wurden. Rückfragen und konstruktive Einwände wurden häufig abgestraft, so dass eine gewisser Unmut herrscht, der blockierend wirkt.
Kommunikation
Zukunftsworkshops wurden nur mit kleiner, handverlesener Gruppe durchgeführt. Insgesamt eine starke top-down Kommunikation, Rückfragen, konstruktive Rückmeldungen oder Wahrnehmungsdifferenzen könnten deutlich wertschätzender behandelt werden.
Kollegenzusammenhalt
Die verbliebenen bzw. aktiven Kollegen sind durch die derzeitige Situation enger zusammengerückt.
Work-Life-Balance
Urlaub ist generell nur in bestimmten Zeiten zu nehmen. Für nachweisbare Lehrstunden wird auf eine zu hohe Auslastung
Rücksicht genommen. Der Anteil sonstiger und nicht nachweisbarer Aufgaben wächst stetig.
Vorgesetztenverhalten
Die Hochschulleitung führt derzeit mit einem erratischen Stil.
Interessante Aufgaben
Der Führungsstil überlagert derzeit die Gestaltungsspielräume, bzw. herrscht eine gewisse Unsicherheit darüber welche Gestaltungsspeilräume noch frei bespielbar sind. Generell gab es viele interessante Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Derzeit stehen Führungsstil und Fluktuationen Modernisierungen an der eigentlichen Arbeitsebene im Wege.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es ein Zertifikat oder Preis dafür gibt, ist das Bewusstsein deutlich gesteigert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das beworbene W2-Gehalt entpuppt sich an der privaten Hochschule im Nachhinein als W1 einer öffentlichen Hochschule. Analog soll es sich zu den übrigen TV-L Kategorien verhalten.
Image
Die Außenwahrnehmung wurde durch die inneren Zuständen bisher wenig tangiert. Durch einige Vor- und Abgänge ist das Image nicht mehr makellos.