5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Hohes Maß an Eigenverantwortung, Einstellung der Kollegen
Keine besonderen Punkte. Wo richtig gearbeitet wird gibt es auch unterschiedliche Meinungen.
Mut zu neuen Produkten
Da die Hierarchie sehr flach war, war die Arbeitsatmosphäre sehr gut, abhängig von der jeweiligen Auftragslage sowie den Fortschritten der jeweiligen Projekte.
Lösungen wurden in relativ kurzer Zeit gefunden, so wurden auch Entscheidungen zum Projekt in sehr kurzer Zeit getroffen.
Da die Aufgabenbereiche sehr breit gefächert waren, gab es mitunter auch einen raueren Ton zwischen Projektmanagement, Konstruktion und Werkstatt.
Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf die Kollegialität unter den Kollegen.
Die meisten Kollegen waren immer ansprechbar, einen Termin für ein projektbezogenes Gespräch musste nicht, wie in vielen Firmen üblich, extra via Mail o ä. vereinbart werden
Durch die Eigenverantwortung bei der Projektabarbeitung gab es ein hohes Maß an Freiheit.
Wichtig war die Einhaltung des zeitlichen Rahmens sowie des Kostenrahmens.
Deutschlandweit sowie auch international hat Nordgreif einen sehr guten Ruf.
Dafür war jeder Kollege selbst zuständig.
Für die persönliche Weiterentwicklung war jeder für sich gefragt.
Teilweise wurde Schulung, bei z.B. neuer Software, direkt im Hause durchgeführt
Bei den konstruktiven Themen Maschinenelemente und Machbarkeit war noch Luft nach oben. Ebenso in der Fertigung mit den dazugehörigen Mitteln. Dies ist jedoch in den meisten Fertigungsbetrieben der Fall.
Nordgreif gehörte keinem Tarif an und hatte auch keinen Haustarif.
Das Gehalt muss verhandelt werden. Es ist immer Luft nach oben.
In früheren Zeiten gab es Ende des Jahres Prämien, je nach Verlauf des Geschäftsjahres. Ist eingeschlafen.
Wie oben bereits geschrieben, der größte Pluspunkt der Firma neben den Produkten waren die Kollegen. Der Zusammenhalt war gut und von gegenseitigem Respekt geprägt. Es waren alle Kollegen nahezu gleichberechtigt. Kaum Differenzierung Büro zu Werkstatt.
Erfahrung ist nur selten zu toppen. Somit hatten ältere Kollegen immer etwas Vorsprung. Dies wurde immer respektiert
Um die Tätigkeiten Projektierung, Projektbegleitung und Angebotswesen abzudecken ist eine fundierte Ausbildung im Metallbereich unverzichtbar.
Eine zusätzliche kaufmännische Ausbildung ist zu empfehlen.
Die Arbeitsmittel und Büros sind auf dem neuesten Stand. Größten Teils sind für die Mitarbeiter Einzelbüros vorhanden.
Wöchentliche Meetings zu neuen Projekten bzw. Statusbericht von laufenden Projekten.
Es standen normalerweise immer alle Türen offen, das galt auch für das Büro des Chefs.
Es wurden keine nennenswerten Unterschiede gemacht.
Durch das breite Spektrum der Produktpalette waren immer wieder neue kundenbezogene Ansätze gefordert. Entsprechend hoch war die Verantwortung der einzelnen Mitarbeiter.
Nach Auftragserteilung folgte ein „Kick off“- Meeting d.h. alle relevanten Mitarbeiter und Zulieferer wurden zusammengeführt.
Große Eigenverantwortlichkeit, hohe Flexibilität, angenehme Arbeitsatmosphäre, guter Zusammenhalt (auch über die verschiedenen Hierarchiestufen hinweg), tolle Produkte
Eine gewisse Grundstruktur in der Organisation und Ablage könnten hilfreich sein
Sehr angenehm. Manchmal ein zusätzlich lobendes Wort im Erfolgsfall würden den 5. Stern bringen
In Anbetracht der Firmengröße könnte das Image und der Bekanntheitsgrad kaum besser sein
natürlich muss die Arbeit geschafft werden. Wie und wann das erfolgt kann man aber weitgehend selbst bestimmen
Hier besteht Verbesserungsbedarf. Wenn man sich selbst darum kümmert, wird den Wünschen nach Weiterbildung meist entsprochen, firmenseitig passiert diesbezüglich aber fast gar nichts!
Das kann natürlich immer besser sein, ist aber auch Frage des eigenen Verhandlungsgeschicks.
Positiv herauszuheben: es gibt fast jedes Jahr eine (wenn auch meistens kleine) Anpassung / Verbesserung in der Gehaltsstruktur.
Alles, was notwendig ist, wird eingehalten, z. T. auch noch über das Notwendige hinaus
jeder hilft jedem, wenn erforderlich
Alle werden gleich behandelt, ob jung oder alt. Anteil älterer Kollegen relativ hoch.
In der Regel klare und nachvollziehbare Entscheidungsfindung unter Einbeziehung der Mitarbeiter. Aber auch der Chef ist nur ein Mensch und hat manchmal vielleicht gerade Stress oder einfach einen schlechten Tag. Dann ist es manchmal besser, etwas zu warten.
weitgehend gut. Wenn es aber mal eines neuen Laptops, Handys o.ä. bedarf, sind manchmal ein paar Diskussionen erforderlich
Relativ regelmäßige Mitarbeiter-Informationen, ansonsten erhält man die gewünschten Information auf Nachfrage
schwer zu bewerten, da der Frauenanteil recht gering ist, grundsätzlich aber gut
Sehr vielfältige Aufgaben mit großem, eigenen Gestaltungsspielraum
Flexibilität in den meisten Bereichen, hochinteressante Aufgaben, hohe Eigenverantwortlichkeit bei großem eigenen Gestaltungsspielraum
Irgendetwas zu meckern gibt es immer, im Durchschnitt meiner bishergen Arbeitgeber (und das waren schon ein paar) gibt es hier aber wirklich nur Kleinigkeiten
Bei der internen Organisation besteht noch Optimierungspotential
Von offenen Worten und Vertrauen geprägt
Kleiner Mittelständler, dafür guter Bekanntheitsgrad und gutes Image
Viel Arbeit gibt es überall, man ist letztendlich selbst dafür verantwotlich, diese durch passende Eigenorganisation zu einer passenden work-life-balance zu führen
Da muss man sich selbst drum kümmern, wenn man etwas will
Gehalt + Sotialleistungen können immer mehr sein...
Das Notwendige wird eingehalten, nicht mehr
Große gegenseitige Hilfsbereitschaft, sachliche Herangehensweise
Hervorragend! Ältere Kollegen stellen aber auch die größte AN-Gruppe dar.
Sachliche, zielführende Kommunikation und Führungsverhalten. Das auch der Vorgesetzte mal Stress oder einen schlechten Tag hat ist nur menschlich
Was benötigt wird ist vorhanden. Einzelbüros, Küche auf jeder Etage, freie Getränke für Mitarbeiter usw.
Gut, kurze Wege, schnelle sachliche Informationen, man ist aber häufiger selbst dafür verantwortlich, sich diese zu beschaffen
Es ist mir diesbezüglich nichts negatives aufgefallen, ist aber auch schwer zu beurteilen, da der Frauenanteil ziemlich klein ist
Hohe Aufgabenvielfalt, großer eigener Gestaltungsspielraum
Die Produkte!
- Für die meisten ehemaligen Kollegen ist/war der gang zur Arbeit stets mit Angst verbunden. Das so etwas, in dieser Intensität vorkommt, ist sehr bedauerlich.
- Mitarbeiter sind auf sich alleine gestellt und es gibt keine Unterstützung bei "Ungerechtigkeiten" jeglicher Art. Hier wäre die Einsetzung eines Betriebsrates ein pufferndes Tool. Doch Achtung! Wer auch nur in diese Richtung denkt, ist umgehend seinen Job los!
- Das es nicht gelingt, die Potentiale zu nutzen.
- Die Liste könnte noch sehr viel weiter gehen, aber das sollte langen.
Abschließend: Wer sich gerne unterwirft und auf höchstwahrscheinliche Demütigungen steht, ist hier gut aufgehoben. Wer sich jedoch mal eigene Gedanken macht, Ideen hat und Sozialkompetenz erwartet, sollte lieber weitersuchen und sich nicht von der "freundlichen Fassade" täuschen lassen.
zu viele! Ein Vergleich:
Würde ein Fußballverein, der einen sehr hohen Anspruch an sich selber hat, ständig abstiegsbedroht sein, würde man schnell den Trainer wechseln. Man kann natürlich auch ständig Spieler gehen lassen und neue Spieler holen und hoffen, dass sich was ändert. Dieses Vorgehen hat auch einen Vorteil für den Trainer, er hat immer ein Argument für seinen schlechten Tabellenplatz. Schließlich müssen die neuen Spieler integriert werden und das braucht Zeit. Irgendwann kommt (vielleicht=Hoffnung) der Zeitpunkt, an dem der Verein erkennen sollte, dass es vielleicht doch am Trainer liegen könnte. Leider gehört der Verein einer Holding und die interessiert sich nicht für die Belange der Spieler.
Es herrscht durchgehend schlechte Stimmung (bei ca. 80-90% der MA) und Angst davor etwas falsch zu machen. Angedrohte (auch verteilte!) Abmahnungen und Verwarnungen kommen zu oft vor.
Man sitzt auf einem hohen Ross. Schaut man aber mal in den Spiegel, muss man erkennen, dass man nur auf einem kleinen Pony sitzt und das in einer Herde von sehr viel größeren Tieren.
es gibt nur das, was fürs überleben notwendig ist, mehr nicht!
nur vereinzelnd. Bitte darauf achten, was man zu wem sagt, es gibt treue und überzeugte Vasallen, die davon zehren zu berichten. Bedauerlich, dass dieses Verhalten geduldet wird.
Ob alt oder jung, hier werden alle gleich behandelt. Man kann aber in der Hierarchie leicht aufsteigen und eine etwas bessere Behandlung erwarten, aber dazu sollte man seine persönlichen Prinzipien und Ansichten überdenken.
kommt auf die Tages-(zeit)form an. Stimmung ändert sich oft von Minute zu Minute. Manchmal sollte man mit einem Anliegen lieber ein paar Tage oder länger warten.
Ein Neubau kann ein Neuanfang sein. Hier ist der Neubau nur eine Fassade mit veraltetem Inhalt. Stand 90er Jahre.
Größtenteils Monologe und Selbstbeweihräucherung. Wenn anderweitig etwas gesagt oder kommentiert wird, kommt es stark darauf an, wer es tut. Vom gelangweilten Abnicken bis hin zur Demütigung -vor versammelter Mannschaft- ist alles drin.
Nur, wenn man in der Gunst des Fürsten steht, aber auch das ändert sich nach Lust und Laune.
Sehr interessant!
Kurze Wege, offene Worte, und vor allem die Kollegenschaft ist außergewöhnlich positiv zu bewerten. Die Ausstattung und Gebäude sind auch hervorzuheben. Funktionierende Balance zwischen Arbeit und Feierabend
Ein Kollege sagte einmal treffend: Man muss alles, was man an der Arbeit hat in einen großen Topf kippen, umrühren und dann gucken wie die Suppe schmeckt. Hier schmeckt die Suppe besser als man es sonst noch hier lesen kann.
Bessere Arbeitsorganisation und Terminplanung durch Einführung von Grundprozessen statt "Wasserfallmethode", mehr Fortbildung der Mitarbeiter, bessere Fertigungsausstattung.
Beschreiben kann ich hier in erster Linie meine eigenen Erfahrungen bzw. Umfeld; Dieses war immer außerordentlich getragen von der Kollegialität der Mitarbeiter.
Überhaupt, das größte Kapital von Nordgreif sind seine Mitarbeiter. Egal in welchem Aufgabenbereich gearbeitet wird, überall sind die Kollegen sehr kooperativ und hilfsbereit wenn es darum geht die eigenen Aufgaben zu bewältigen. Allerdings entsteht in Zeiten hoher Arbeitsverdichtung mitunter auch ein rauherer Ton zwischen Projektmanagement und ausführenden Gewerken.
Dennoch hat man bei der Ausführung seiner Projekte viel Freiheiten und ist nicht in vielen fragwürdigen Prozessen gefangen, die viel Zeit und Aufwand kosten können. Auch ist immer ein Kaffee zwischendurch mit den Kollegen drin, auch für die Zigarette muss nicht ausgestempelt werden (übertrieben gesprochen).
Die Produkte erfüllen mit Stolz, damit identifizieren sich die Kollegen.
Es gibt eine Stempeluhr = klare Verhältnisse. Vierzig Stunden wird in der Woche gearbeitet. Seit kurzem werden auch alle geleisteten Überstunden kontiert, was ein großer Fortschritt gegenüber früher ist. Urlaub ist kurzfristig einreichbar, auch bei Zeitpunkt und Länge des Urlaubs gibt es eigentlich keine Probleme. Einige Kollegen arbeiten auch in Teilzeit.
Nach Feierabend sind außerdem nach Absprache Betriebsmittel privat zu nutzen.
Vieles liegt in der Verantwortung der Mitarbeiter selbst, werden diese proaktiv, können Weiterbildungen und Seminare gebucht werden. Unternehmensseitíg bleibt vieles auf dem Status quo, da wenig Zeitfenster dafür vorgesehen sind.
Hier sind noch einige Potentiale zu heben, auch was die Auseinandersetzung mit dem Stand der Technik bedeutet, etwa in Bezug auf neue Fertigungstechnologien.
Das Unternehmen ist keinem Tarif angeschlossen, bzw. hat auch keinen Haustarif. Gehälter werden individuell verhandelt, daher ist ein Gehaltsgefälle auch nicht bekannt. Allerdings können die Gehälter gut verhandelt werden. Inflationsausgleiche hat es länger nicht gegeben. Allerdings gibt es VWL.
Es werden wenig Anreize geschaffen um z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen (Firmenticket, Fahrradleasing usw...).
Wie oben bereits geschrieben, der größte Pluspunkt der Firma neben den Produkten sind die Mitarbeiter. Der Zusammenhalt ist gut und von Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt. Es gibt auch kein "die da oben im Elfenbeinturm" und "die da unten in der Werkstatt", jeder profitiert im Gegenteil von der Erfahrung der jeweils anderen Gewerke, das wird tatsächlich so gelebt. Auch habe ich nie Beleidigungen oder Geschmacklosigkeiten unter den Kollegen mitbekommen, alle haben ein hohes Niveau im Umgang miteinander
Ältere Kollegen sind in dieser Firma systemrelevant, z. T. sind diese seit 3 Jahrzehnten in der Firma beschäftigt. Sie sind damit ein großer Erfahrungsschatz für die Firma und werden dementsprechend geschätzt.
Keine negativen Erfahrungen. Aufgezeigte Limits werden akzeptiert, ein offener Ton gepflegt.
Persönliche Kritik gehört allerdings in ein Vier-Augen Gespräch und nicht in ein Gruppenformat.
Die Ausstattung in Bezug auf Arbeitsmittel und Gebäude ist sehr gut, hier wurde und wird investiert (Gebäude von 2018, CAD-System auf aktuellem Stand). Das schafft ein angenehmes Umfeld, alle Entwickler und Kostrukteure verfügen über ein Einzelbüro. Allerdings ist die Austattung in der Fertigung etwas in die Jahre gekommen, hier gibt es Verbessungespotential um die Arbeit effizienter zu gestalten.
Auch kann die Arbeitsorganisation und das Projektmanagement deutlich verbessert werden was z.B. die Entwicklung von Standards und das Analysieren von Fehlern (und das Lernen daraus) angeht.
Tatsächlich stehen immer alle Türen offen, das gilt auch für das Büro des Chefs. Trotzdem (oder gerade deshalb?) wird ein buchstäblich offenes Wort gepflegt, es bekommt ohnehin jeder mit. Sprichwörtlicher Flurfunk im Sinne von parallelen Wahrheiten (eine für den Chef und eine für alle anderen) habe ich hier deutlich weniger wahrgenommen als in anderen Firmen.
Abteilungs- bzw. Konstruktionsrunden finden wöchentlich statt, was in Anbetracht der Größe der Firma und der Laufzeit der Projekte (zwischen 1 Woche und wenigen Monaten) absolut ausreichend ist. Alles andere wird auf dem kurzen Dienstweg geregelt.
Es gibt natürlich auch hier ein, zwei Ausnahmen, diese wirken sich aber nicht nachhaltig auf das tägliche Arbeiten miteinander aus.
neutral. Keine Unterschiede festgestellt. Der Männeranteil bewegt sich allerdings bei 92,5%. Gehaltsunterschiede können nicht beurteilt werden.
Die Aufgaben sind überaus interessant, auch die Freiheit in der Gestaltung ist ungewöhnlich groß. Werden die Lasten in Pflichten überführt und ein Nachweis über die Güte erbracht, hat der Mitarbeiter zumeist freie Hand.
Die Verantwortung, die auf den einzelnen Mitarbeitern lastet ist teilweise sehr hoch; Manche Baugruppen bzw. Projekte mit mehreren Tausend Einzelteilen werden von einem einzigen Konstrukteur verantwortet. Mehr Redundanz bzw. ein Vier-Augen-Prinzip wäre hier förderlich. Dies ist aber bereits Ziel für die zukünftige Arbeitsorganisation.