3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Sehr interessantes Geschäfts- und Aufgabenfeld.
- Die Möglichkeit viele Bereiche kennenzulernen.
- Tolle Kollegen und eine gute Atmosphäre untereinander.
- Flexible Arbeitszeiten und offen gegenüber Homeoffice.
- Orientierungslosigkeit wo es hingehen soll.
- Hoher Druck durch fehlende Entscheidungen.
- Kommunikation und Verhalten ist nicht wertschätzend.
- Vorgesetzte sollten nicht negativ über andere Kollegen und Vorgesetzte sprechen, da man sonst selber nicht weiß wie wirklich über einen gedacht wird.
- Wenn es ein Problem mit der Arbeitsweise oder dem Verhalten von Kollegen gibt, dann muss man Diesen (durch offene Kommunikation) die Möglichkeit geben sich zu verbessern, alles andere ist nicht fair den Kollegen gegenüber. Ehrlichkeit und Transparenz bringt langfristig mehr Zufriedenheit.
- Entscheidungen treffen, ansonsten hemmt es das gesamte Team und damit auch die Entwicklung des Unternehmens.
- Struktur schaffen und Aufgaben priorisieren. Dann kann das ganze Team mehr schaffen. Lieber 5 Aufgaben vernünftig machen, als 20 anfangen und keine beenden.
- Kommunikation: Wo soll es für das Unternehmen und den Mitarbeiter hingehen und wie kommt man dort hin? Die guten Visionen mit Leben und Struktur füllen.
Vertrauen in die Führungskräfte war eher gering. Eigeninitiative wurde nicht unterstützt sondern erst gelobt und dann durch aufgeschobene Entscheidungen blockiert.
Außenwirkung und Wahrnehmung in der Branche war gut.
Urlaub war auch kurzfristig möglich (nur nicht innerhalb der Urlaubssperre), Arbeitszeiten waren flexibel, lediglich eine Reduzierung der Stunden aufgrund der Überbelastung kaum realisierbar.
Umweltschutz war lediglich aus Sicht der Energieerzeugung (Geschäftsfeld) und Mobilität ein Thema.
Weiterbildung war erwünscht, allerdings durch Eigeninitiative.
Alle Kollegen waren immer nett und freundlich, durch den hohen Druck und die dauerhafte Überbelastung der Ressourcen haben sich die meisten vor Aufgaben weggeduckt und versucht so viel wie Möglich wegzuschieben.
Durch Vorgesetzte wurde schlecht über Kollegen und andere Vorgesetzte gesprochen. Druck aus der Geschäftsleitung wurde intransparent an die Mitarbeiter weiter gegeben. Entscheidungen wurden solange hinausgezögert bis daraus zusätzlicher Druck auf die Mitarbeiter entstanden ist.
Angenehme Atmosphäre der Büroräume und gute technische Ausrüstung der Arbeitsplätze. Allerdings war das Bürogebäude zu klein für die Anzahl an Mitarbeitern, sodass es durch Telefonate, Radio oder kurze Absprachen am Arbeitsplatz sehr laut wurde.
Leider wurde vor allem übereinander gesprochen, anstatt die Probleme / Fehler bei der betroffenen Person direkt anzusprechen. Dadurch wird die Chance verwehrt, dass sich etwas zum positiven verändert. Feedback-Kultur wurde von allen als wichtig angesehen, aber nicht unbedingt gelebt.
Das Gehalt für Berufseinsteiger aus dem Studium lag deutlich unter dem Branchenschnitt, betriebliche Altersvorsorge und BU wurden für einen abgeschlossen und übernommen.
Die Führungsebene war ausschließlich weiß und männlich und es gab keine Perspektive, dass sich daran etwas ändern soll. Es wurde auffällig oft schlecht über die Arbeit von weiblichen Kollegen gesprochen.
Sehr vielfältiges Aufgabenfeld und durch die kleine Größe des Unternehmens hatte man zu immer anderen, spannenden Themen Berührungspunkte. Der Energiemarkt bietet viele Möglichkeiten und Gebiete sich weiterzuentwickeln.
Die grundsätzliche Vision ist sehr mitreißend und kann stark motivierend wirken. Wichtig ist es nur, diese aufrecht zu erhalten.
Feedback-Kultur: Es wird mehr übereinander als miteinander gesprochen.
Mitarbeiter-Wertschätzung: Mit der Zeit "ackert" man nicht mehr gerne. Spätestens dann stößt einem die niedrige Bezahlung sauer auf, sodass eine Abwärtsspirale entsteht.
Firmenausrichtung: Die Ausrichtung für die kommenden Monate und Jahr ist nicht klar. Was soll erreicht werden? Was muss dafür passieren? Wer ist daran wie beteiligt?
Entscheidungsfähigkeit: Entscheidungen werden vehement vermieden bzw. ausgesessen. Veränderungen sind ausdrücklich erwünscht, aber keiner kann damit umgehen.
Führungsstil: "Von oben" unkoordiniert entstehender Druck wird ungefiltert an die Mitarbeiter weitergegeben. Eigeninitiative wird gefordert. Außerdem wird schlechte Stimmung stets untermauert, anstatt Lösungen oder Alternativen zu erarbeiten.
Eigeninitiative: Sie wird gefordert, aber nicht gefördert. Wer sich den Hut für ein Thema aufsetzt ist anschließend automatisch Ansprechpartner und am Ende auch verantwortlich. Läuft es gut, passiert nichts oder mit den Lorbeeren schmückt sich wer anderes. Läuft es schlecht, wird diese Person das zu spüren bekommen.
Entscheidungen müssen getroffen und nicht ausgesessen werden (Thema Change Management?!). Dazu Mitarbeiter einbinden, Beweggründe für gegenläufige Entscheidungen eindeutig und an alle kommunizieren.
Mitarbeiterwertschätzung muss zu einer Unternehmenskultur werden. Wer sich ersetzbar fühlt, wird auf dauer nicht zufrieden sein. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter erkennen und im Rahmen der Möglichkeiten darauf eingehen oder eine Perspektive bieten.
...
"Wegducken" statt "an einem Strang ziehen" findet leider häufig statt
Gehalt für Studierte sehr unterdurchschnittlich, Sozialleistungen recht gut