66 Bewertungen von Bewerbern
66 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
66 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Reaktionszeit top, Dauer des gesamten Prozesses etwas lang (>3 Monate)
-Einheitliche Gesprächspartner, sodass man nicht mehrfach den Lebenslauf erzählen muss.
-Kenntnisse über verschiedene Modellierung-Sprachen sollten vorliegen, wenn man selbst danach fragt.
-Es entsteht eine angenehmere Atmosphäre, wenn die Gesprächspartner sich nebeneinander und gegenüber vom Bewerber platzieren, sodass dieser sich nicht immer entscheiden muss, wem er den Kopf zuwendet.
-Im Telefoninterview wurde am Ende festgehalten, welche Werte dem Bewerber wichtig sind und wonach er sucht, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Das sollte bei dem persönlichen Gespräch auch passieren, dies würde Fehlinterpretationen vermeiden.
Nichts! - Das war ein super Assessment!
Gut organisiert und vorbereitet. Innovative Methodik. Offenes Feedback. Schnelle Entscheidung nach einem Tag. Nix zu meckern; ein Vorreiter in der Branche.
Kommentar
Schütze betreibt ein sehr aufwändiges Bewerbungsverfahren, aber es ist ja auch für beide Seiten eine wichtige Entscheidung. Schriftverkehr und Telefongespräche waren gleichermaßen professionell und freundlich, das Telefoninterview genauso wie das Vorstellungsgespräch habe ich als wertschätzend und zielführend empfunden. Da ich mich aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus beworben habe, hat man mir hierfür freundlicherweise Randzeiten angeboten. Der Hospitationstag war hervorragend strukturiert, die Aufgaben aufwändig und für das Aufgabengebiet passend konzipiert. Ich habe in diesen acht Stunden fast die gesamte Firma kennenlernen dürfen und hatte einen sehr guten Eindruck vom Betriebsklima. Ich wurde nach jedem Schritt in einer offenen Atmosphäre um Feedback gebeten und über das weitere Vorgehen informiert. Mein Bewerbungsprozess hat aufgrund von Erkrankung von Entscheidungsträgern, Weihnachtsferien und personellen Umstrukturierungen ein wenig länger gedauert als bei Schütze üblich, aber, was lange währt…
PS: Sehr guter Espresso.
Gründe für den Wechsel, Rollen und Skills, Erwartungen
Schütze betreibt ein sehr aufwändiges Bewerbungsverfahren, aber es ist ja auch für beide Seiten eine wichtige Entscheidung. Schriftverkehr und Telefongespräche waren gleichermaßen professionell und freundlich, das Telefoninterview genauso wie das Vorstellungsgespräch habe ich als wertschätzend und zielführend empfunden. Da ich mich aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus beworben habe, hat man mir hierfür freundlicherweise Randzeiten angeboten. Der Hospitationstag war hervorragend strukturiert, die Aufgaben aufwändig und für das Aufgabengebiet passend konzipiert. Ich habe in diesen acht Stunden fast die gesamte Firma kennenlernen dürfen und hatte einen sehr guten Eindruck vom Betriebsklima. Ich wurde nach jedem Schritt in einer offenen Atmosphäre um Feedback gebeten und über das weitere Vorgehen informiert. Mein Bewerbungsprozess hat aufgrund von Erkrankung von Entscheidungsträgern, Weihnachtsferien und personellen Umstrukturierungen wohl ein wenig länger gedauert als bei Schütze üblich, aber was lange währt…
PS: Sehr guter Espresso.
Als einer der besten Arbeitgeber, auch im Jahr 2018, hat Schütze einen hoch ausgelobten, und auch von sich nach außen so dargestellten Ruf. Aus meiner Sicht konnte Schütze diesen Bewertungen zumindest in meinem Bewerbungsprozess nicht gerecht werden.
Meine Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle als Product Owner, die dann urplötzlich nicht mehr gebraucht wurde, verlief im Ablauf völlig überraschend.
Es kam zu einer internen Restrukturierung in KW2/2019. In der Folge wurde die Personalplanung über den Haufen geschmissen. Solche Entscheidungen kommen jedoch nicht über Nacht und müssen absehbar gewesen sein. Dieser Prozess wurde zu Lasten zahlreicher Bewerber umgesetzt und zu spät in laufenden Bewerbungsprozessen berücksichtigt. Verantwortlich dafür ist sehr wahrscheinlich die Management-Ebene, die im Personalwesen die Prozesse hat laufen lassen, statt sie einzufrieren oder abzusagen.
Ich möchte nicht verschweigen, dass ich einen Leistungstest zu Recht nicht bestanden habe und daher die Bewerbung nicht weiter berücksichtigt wurde.
Der zunächst tadellose Bewerbungsprozess war ab besagtem Zeitpunkt chaotisch bzw. unprofessionell. Die vereinbarte Hospitation wurde am Vorabend um 19 Uhr unter diesen neuen, veränderten Umständen dennoch vereinbart. In Summe sind bis dahin hohe persönliche Arbeitsaufwände in den Prozess gesteckt worden.
Der am Ende von mir nicht bestanden Test, zugeschnitten auf einen Entwickler, statt wie zunächst vereinbart als PO, war knapp aber sicher zu Recht nicht bestanden. Ich hätte Ihn schaffen müssen und auch können aber der Tag hatte schon unter seltsamen Vorzeichen begonnen. Ganz klar - die Absage habe ich zu verantworten.
Selbst, wenn wir diesen halben Tag abziehen, ist der Aufwand auf Bewerberseite durchaus groß. Auf Management-Ebene wurde das nicht berücksichtigt. Den Schaden in Form von Arbeitsausfällen bei meinem Arbeitgeber trage selbstredend ich. Ich weiß aus sicherer Quelle, das zahlreiche weitere Bewerber ebenfalls von der Restrukturierung betroffen waren. Da ich einen weiteren Betroffenen kenne, darf ich sagen, dass dieser ebenfalls nicht erfreut ist, wie im Jahr 2019 plötzlich alles anders war.
Ich danke den direkt Beteiligten am Bewerbungsprozess. Ich glaube diese haben ihre Aufgabe den Umständen entsprechend sehr gut gemacht, wenn Ihnen die Führungsebene nicht zwischen die Beine gesprungen wäre...
Ich bin davon überzeugt, dass das eine künftig für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit, allein durch die Restrukturierung verhindert wurde.
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