Solider Arbeitgeber zu Beginn. Seit den letzten Monaten aber gehts vom Gefühl her downhill.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vierbeiner im Office erlaubt
- Hin und wieder Teamevents
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation
- Work-Life-Balance -> Keine Slack-Nachrichten am Wochenende
- Besseres Führungsverhalten von den Gründern
- Mehr Gleichberechtigung unabhängig von Herkunft -> - offensichtlicher conscious bias
-
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation verbessern
- Mehr Urlaub für alle
- Gleichberechtigung scheint nur eine Floskel zu sein -> Besser umsetzen wenn man wirklich daran glaubt.
- Weniger Leistungsdruck
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist/war eigentlich gut. Bis auf vor ein paar Monaten, in der finanzielle Mittel gefehlt haben und Mitarbeitende Befürchtungen hatten nicht verlängert oder gekündigt zu werden bzw. dann tatsächlich gekündigt wurden. Seit dem ist die Atmosphäre nach meinem Gefühl irgendwie angespannt. Trotz dieser Kündigungen wird nun wieder angefangen Personal einzustellen. Was soll das?
Kommunikation
Kommunikation ist meiner Meinung nach ein bekanntes Problem. Vor allem Abteilung übergreifend.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde mir mehr Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitenden in so manchen Situationen wünschen.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist insgesamt gut. Hin und wieder gibt es Wochen in denen es stressiger wird. Gleichzeitig gibt es aber auch Wochen in denen es dann etwas entspannter ist. Was aber gar nicht geht, ist, wenn Mitarbeitende am Wochenende belästigt werden um kurzfristige Aufgaben zu erledigen.
Vorgesetztenverhalten
Einer der beiden Gründer hat definitiv hier nachzubessern. Er ist meiner Ansicht nach keine gute Führungsposition und sollte vielleicht eine Weiterbildung in Betracht ziehen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben wiederholen sich. Aber hin und wieder gibt es Abwechslung.
Gleichberechtigung
Im Zuge von Einsparungen musste ein Teil des Personals gekündigt werden. Guess what: Es wurden nur Mitarbeitende aus anderen Nationen bzw. mit Migrationshintergrund gekündigt. Da kann man ja schon fast von conscious bias sprechen. Gleichzeitig wurde kurz vorher ein deutscher, männlicher CFO eingestellt, der wahrscheinlich Unmengen verdient. Priorities right? Insgesamt sehr wenig weibliche Mitarbeiterinnen in Führungspositionen. Alle Personen im C-Level männlich!
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt etwas älteres Personal, aber nicht sehr viele und seit meiner Zeit dort wurden keine weiteren älteren Mitarbeitenden eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Vor dem Umzug etwas schwierig gewesen. Die neuen Räume super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma ist in ihrem Kern umweltbewusst und hat entsprechend agiert, d.h. Geschäftsreisen wurden z.B. mit dem Zug durchgeführt. Dieses Verhalten wurde aber schnell über Bord geworfen bzw. wird nur noch zum Teil durchgeführt. Flüge und Geschäftsreisen mit dem Auto sind nun eher der Standard. Doppelmoral...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt spielt bei vielen Mitarbeitenden eine große Rolle, da nach meiner Ansicht zu wenig gezahlt wird. Gehälter wurden bis auf ein oder zwei Mal rechtzeitig gezahlt. Sonst gibt es keine Goodies. Urlaub von nur 24 Tagen für die Mehrheit des Personals ist ein Witz. Einige Mitarbeitende haben Urlaub von 30 Tagen. Das ist meiner Ansicht nach heutzutage unverständlich!
Image
Das Image nach draussen hin ist gut würde ich annehmen. Allerdings hat das Image für mich Abstriche gemacht. Vor allem in dem Moment als Gehälter nicht zu 100 % gezahlt werden konnten und Personal entlassen werden musste. But again guess what: Die Führungspositionen blieben von den kurzzeitigen Kürzungen unberührt.
Karriere/Weiterbildung
Meiner Meinung nach nicht wirklich. Bin schon etwas länger hier und habe von keinem anderen Mitarbeitenden gehört, dass Weiterbildungen angeboten worden sind.