In Hamburg sagt man Tschüss. Der Standort wird geschlossen, jeder sieht es, aber keiner sagt etwas.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt / gab ein Betriebsrestaurant für Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da die Karten so spät auf den Tisch gelegt wurden, wie es nun in Harburg weiter geht. Aber das Thema hat sich nun auch erledigt für viele Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter. Aber auch das ist nun vorbei.
Arbeitsatmosphäre
War mal super. Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab. Das habe ich getan. Die Stimmung im Werk auf einem Tiefpunkt angekommen.Veraltete Werkstätten, nicht Behindertengerecht (keine Fahrstühle), Sanitäranlagen die Älter sind als einige Mitarbeiter, die kurz vor der Rente stehen.
Kommunikation
Es geht einfach zu ende, was soll man da noch Kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
War mal super, aber auch hier hat sich vieles verändert.
Work-Life-Balance
Hängt auch stark von der Abteilung ab.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich ist es ein schwieriges Verhältnis geworden.
Interessante Aufgaben
Es gibt nix mehr zutun. Wenn der Laden bald dicht gemacht wird.
Gleichberechtigung
Ist vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist gut. Es gibt kaum noch Mitarbeiter auf dem Gelände, die Jünger als 50 Jahre sind.
Arbeitsbedingungen
Raffinerie eben und wer steckt noch Geld in einen Standort der bald geschlossen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Macht kaum einer, aber es gibt ein Recycling Center. Alles in eine Tonne.
Gehalt/Sozialleistungen
Früher hätte ich 5 Sterne vergeben, jetzt gibt es nur noch Abfindungen und einen Sozialplan.
Image
In Schweden super und in Grossbritannien auch. Harburg ist eben nicht so der Hit als Standort.
Karriere/Weiterbildung
Ich hoffe die Auszubildenden können Ihre Ausbildung noch zu ende machen.