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Oase 
Eckernförde
Bewertung

Der Fisch stinkt vom Kopf her

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die unfassbare Ignoranz der Geschäftsführung. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter ist dem Unternehmen durchaus bewusst. Aufgrund der Stellung der Einrichtung,die aufgrund des Betreuungsplatzmangels besteht, ist diese der Geschäftsführung aber scheinbar egal. Schlechte Bewertungen werden gelöscht.
Der Betreuungsschlüssel wurde mehrfach nicht eingehalten, aufgrund des Personalmangels. Mein Kind würde ich niemals dort hin schicken.

Verbesserungsvorschläge

Das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen und nicht den eigenen Profit
(verbesserte Bedingungen für die kids würden nämlich auch bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bedeuten)

Arbeitsatmosphäre

Es kommt drauf an , wo man eingesetzt wird. Meistens herrscht eine schlechte Stimmung, weil an allem gespart wird.

Kommunikation

Manipulation an der Tagesordnung. Es wird viel gelästert!

Work-Life-Balance

Ständig wird man gefragt ob man einspringen kann. Und das auch im Urlaub. Wenn dies des öfteren verneint wird, ist Mobbing die Folge

Vorgesetztenverhalten

Chaotisch und leider auch hinterlistig

Arbeitsbedingungen

Schlechte Büroausstattungen, sehr kleine Büros, alles von Ikea.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei den Einstufungen aufpassen, da wird gerne gelogen.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Carola AsmussenGeschäftsleitung

Guten Morgen, 


ein neuer Eintrag von Ihnen. Ihre Hartnäckigkeit ist etwas, was ich wirklich anerkenne. Sie sind richtig unzufrieden! Und das nun schon viele Monate.
Wenn ich die einzelnen Punkte inhaltlich angucke, dann komme ich allerdings ins Grübeln: Haben Sie überhaupt jemals bei uns gearbeitet? Ich überlege, wenn ich Ihren Eintrag hier lese, wer von unserer Mitarbeitenden hat derart unzufrieden die Oase verlassen? Natürlich gibt es es Menschen, die nicht zufrieden waren als sie bei uns waren. Da passte es leider irgendwie nicht zueinander. Vielleicht sind Sie ja eine von diesen? Ich gehe auf die einzelnen Punkte von Ihnen hier einmal genauer ein.

Sie sagen: „Schlecht am Arbeitgeber finde ich… 
…die unfassbare Ignoranz der Geschäftsführung.“

Meine Antwort: Das betrifft ja mich, meine Person. Ich ignoriere selten etwas. Kritik nehme ich ernst, aber ich kann mich bestimmt noch verbessern, wenn ich konkret darauf angesprochen werde. Was habe ich bei Ihnen ignoriert? Mögen Sie mir das mitteilen? Ich denke von mir, dass ich zumindest versuche das beste zu geben, um Probleme anzugehen auch zu lösen. Nicht immer gelingt das, trotzdem ignoriere ich Dinge ganz bestimmt nicht. Jetzt lese ich Ihren Kommentar hier und mache mir Gedanken, was ich als Geschäftsführung tun kann, um die Menschen in der Oase zufriedener zu machen. Haben Sie konkrete Ideen? In den wöchentlichen Teamsitzungen aller Teams kommen auch Unzufriedenheiten auf den Tisch. Diese nehme ich an und versuche Änderungen gut umzusetzen. Was könnte ich tun, damit Sie mich nicht mehr als ignorant wahrnehmen? 



Sie sagen: „….die Unzufriedenheit der Mitarbeiter ist dem Unternehmen durchaus bewusst. Aufgrund der Stellung der Einrichtung,die aufgrund des Betreuungsplatzmangels besteht, ist diese der Geschäftsführung aber scheinbar egal. Schlechte Bewertungen werden gelöscht.“


Meine Antwort: Erst einmal, ich kann keine Bewertung löschen. Ich kann aber verlangen von Kununu, dass Aussagen, die eine Straftat darstellen (Verleumdung, Falschbehauptungen) geprüft und dann ggf. gelöscht werden. Das ist bei Ihnen nun schon 6 oder 7 Mal passiert. Ihr Stil und die Art der Vorwürfe sind ja gut erkennbar. Mal erfanden Sie Leistungsbetrug (Nachweislich nie stattgefunden), dann schrieben Sie es gibt keine Arbeitsmittel (nachweislich nicht richtig), dann verleumden Sie mich (ich hätte keinerlei Abschlüsse, keine Erfahrung im pädagogischen Bereich, nachweislich nicht zutreffend) und einiges mehr. Wer Dinge erfindet, die sich leicht widerlegen lassen, muss damit rechnen, dass diese Verleumdungen und Falschaussagen gelöscht werden. 

Diese Bewertung habe ich noch nicht gemeldet, da meine Antworten sehr viel über die Oase und mich als Leitung aussagen. Vielleicht findet das die oder der eine oder andere ja spannend.

Sie behaupten: “…der Betreuungsschlüssel wurde mehrfach nicht eingehalten, aufgrund des Personalmangels.“

Meine Antwort: Das ist nicht zutreffend. Mich würde sehr interessieren, wo in welchem Bereich Sie dies beobachtet haben. In Krankheitsphasen z.B. ist es nicht immer möglich perfekt zu arbeiten. Dennoch sind stets ausgebildete und eingearbeitete Menschen vor Ort, die (finde ich) einen tollen Job machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie noch einmal direkt auf mich zukommen und mir mitteilen könnten, auf welchen Bereich sich diese Aussagen beziehen. Ich prüfe ja die Dienstpläne und auch unsere Dokumentation und kann daher sehen, wer, wann, wo im Dienst war. Und auch, wo es einmal Probleme gab Schichten zu besetzen. Bisher haben wir (so mein Wissen) stets gute Lösungen gefunden. Die Heimaufsicht überprüft jährlich unsere Fachkräftequote und fand diese bei jeder unserer Meldungen wirklich gut. (Es müssen ja alle Mitarbeiter*innen stets zeitnah gemeldet werden bei Einstellung und auch bei Ausscheiden). Nach meinen Prüfungen kann ich ihre Aussage daher nicht nachvollziehen, bin aber gern bereit mit Ihnen gemeinsam genauer hinzuschauen.


Sie sagen: “Mein Kind würde ich niemals dort hin schicken."
Meine Antwort: „Das ist ihr gutes Recht. Sie würden im Bedarfsfall zusammen mit Ihrem helfenden Jugendamt eine Einrichtung finden, die den Bedürfnissen ihres Kindes und auch Ihnen besser entspricht. Und das finde ich absolut in Ordnung.

“

Sie haben folgende Verbesserungsvorschläge: „Das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellen und nicht den eigenen Profit
(verbesserte Bedingungen für die kids würden nämlich auch bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bedeuten)“


Sie unterstellen der Einrichtung und mir, dass der Profit im Mittelpunkt steht. Das wäre schlimm und müsste tatsächlich geändert werden, wäre dem so. Auch hier mag ich wissen: Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung? Woran machten Sie das fest? Welches Kind hat nicht die erforderlichen Hilfen bekommen? Welchen Einrichtungsteil betraf dies? Sollten Sie Recht haben, müsste ja dringend etwas geändert werden: Ich bitte Sie daher: Mögen Sie auf mich zukommen? Ich werde Sie ernst nehmen und zuhören! Das Wohl der jungen Menschen soll und muss im Mittelpunkt unseres Tuns stehen, und wenn diese nicht ihren Bedürfnissen entsprechend betreut werden, muss das geändert werden! 



Sie geben an in Bezug auf Arbeitsatmosphäre an 
„Es kommt drauf an , wo man eingesetzt wird. Meistens herrscht eine schlechte Stimmung, weil an allem gespart wird.“


Meine Antwort: Hier schließe ich meine Antwort an die vorherige an: Wenn das so wäre ist das nicht in Ordnung! Kommen sie bitte auf mich zu. Ich mag wissen: Was ist für Sie „an allem“? Bekommen die Betreuten ihrer Meinung nicht die Ihnen zustehenden Hilfen?

Wird ihrer Meinung nach an benötigten Arbeitsmitteln gespart? 

Alle Bereiche haben Dienst Macs. Die Diensthandys sind recht neue iPhones. Das war Ihnen zu sparsam. Was empfehlen Sie uns als Jugendhilfeeinrichtung stattdessen? Unsere Essen werden begleitet von Ökotrophologinnen und gemeinsam mit den Betreuen geplant. Wir wollen alle gut versorgen und Sie konnten jederzeit kostenfrei mitessen und das Essen mitgehalten. War das nicht ok? Unsere Dienstwagen sind uns wichtig, da wir wollen das alle sicher und komfortabel zu ihren Zielen kommen, zb. haben wir Teslas als Dienstwagen. Diese fanden Sie nicht in Ordnung? Was hätten Sie sich als Dienstwagen gewünscht? Die Dienst-Ebikes, die es gibt, die stets neuen und gut gewarteten Elektrogeräte der WG´s, gut ausgestattete Küchen, die nach Wunsch der Teams eingerichtet werden. Was hätte Sie statt dessen gern gehabt?
Vielleicht fehlte es auch an etwas, auf das ich hier gar nicht komme? Ich mag wirklich gern wissen, was gefehlt hat damit sie Ihrem Auftrag unsere Kids professionell und gut zu betreuen leisten konnten. Mögen Sie mir dies mitteilen?

Wir haben Supervisonen, die auch jedem auch einzeln zustehen nach Bedarf. Haben Sie diese nicht nutzen können? Was hätte ich tun können, dass Sie diese als hilfreich erlebt hätten, um dort ihre Anliegen anzubringen?
Wir ermutigen alle Mitarbeitenden Ausbildungen und Fortbildungen herauszusuchen, die sie interessieren und übernehmen für diese dann die Kosten. Hat Sie dies nicht erreicht? Was hätte ich tun können, damit ich Sie erreiche?
Mit dem was wir tun für Mitarbeitende möchte ich eine Atmosphäre der Anerkennung und Wertschätzung schaffen. Da dies bei Ihnen leider nicht angekommen ist: Was hätte ich zusätzlich tun müssen, damit Sie wissen: Ich mag nicht an allen Ecken und Enden sparen, sondern das Wohl der Kids und natürlich auch das Wohl der Mitarbeitenden die für die Kids sorgen im Mittelpunkt sehe?



Sie stellen fest zum Thema Kommunikation: 
„Manipulation an der Tagesordnung. Es wird viel gelästert!“

Meine Antwort: Wenn dies für Sie so war finde ich das sehr schade. Ich wünsche mir und fordere dies auch, dass in den monatlichen Supervisionen so ein Thema angesprochen wird. Oder auch eine Einzelsupervision in Anspruch genommen wird, wenn man selbst Hilfe braucht, weil man nicht weiter kommt mit den Kolleg*innen. Ein*e weitere Ansprechpartner*in wäre die Mitarbeiter*innenvertretung. Wenn Sie wirklich bei uns gearbeitet haben, stellt sich mir die Frage erneut: Sie scheinen ganz viel nicht mitbekommen zu haben oder haben Sie evt. gar nicht bei uns gearbeitet?

Sie stellen fest zur Work-Life-Balance:
„Ständig wird man gefragt, ob man einspringen kann. Und das auch im Urlaub. Wenn dies des öfteren verneint wird, ist Mobbing die Folge“

Meine Antwort: „Nein, das ist falsch. Es gibt für jede*n ein Privatleben und dies soll und muss gepflegt und gelebt werden. Wie wollen wir sonst voller Kraft und Energie für unsere Betreuten da sein? Ich kann mich in 16 Jahren Oase an insgesamt 3 Fälle erinnern wo jemand aus dem Urlaub zurück kommen musste, weil es nicht anders ging. Urlaub soll und muss „heilig“ sein. Es gab allerdings auch Phasen (Corona-Pandemie z.B.) als es sehr schwierig war alle Schichten gut und zufriedenstellend zu besetzen. Es fielen ganze Teams aus. Da mussten wir wirklich viel improvisieren. Eine Hausleitung hat dort zum Beispiel entschieden ihren Urlaub abzubrechen und dann später neu zu nehmen. Dies hat mich sehr erleichtert, habe ich allerdings nicht gefordert. 
Ich weiß auch hier können wir uns immer noch verbessern. Da bleibe ich dran!
Bei uns ist es wichtig "Nein" zu sagen und auf sich zu schauen. Nur wer gut für sich sorgt kann auch gut für unsere Betreuten da sein. Ich kenne bisher keinen Fall von Mobbing, weil jemand für sich sorgte! Allerdings kann es durchaus sein das Chefs/Chefinnen (ich!) nicht mitbekommen, wenn jemand schlecht von Kolleg*innen behandelt wird oder sogar gemobbt wird. Daher gibt es bei uns eine Mobbingbeauftragte und Sie haben das Recht allein Supervisor*innen in Anspruch zu nehmen. Dieses steht Ihnen auch nach dem Ende der Beschäftigung noch ein Jahr lang weiter zur Verfügung. Mobbing ist eine Straftat. Und es ist meine Pflicht dies zu beenden, sollte es stattfinden. Ich wäre sehr dankbar, wenn wir hier ins Gespräch kommen können. 



Sie behaupten:“ Das Vorgesetztenverhalten war Chaotisch und leider auch hinterlistig“

Meine Antwort: Ich als Leitung bin damit gemeint? Oder unsere Bereichsleitungen? Ich biete Ihnen gern noch einmal an mit mir uns Gespräch zu gehen. Sie dürfen gern eine Person, der sie vertrauen mitbringen. Ich nehme mich als nicht hinterlistig und auch nicht chaotisch wahr. Ich bin aber bereit dazuzulernen. 


Sie behaupten hier wiederholt: “Die Arbeitsbedingungen sind….. 
Schlechte Büroausstattungen, sehr kleine Büros, alles von Ikea.“


Meine Antwort: Unsere Büros sind in allen Bereichen der Oase ziemlich schick, alle haben eine sehr gute technische Ausstattung und tatsächlich sind dort Möbel von Ikea. Was hätten Sie sich gewünscht an anderer Ausstattung und Möbeln? Eine Wohngruppe hat ein relativ kleines Büro, bisher kamen von dort aber keine Klagen. Fluktuation in den letzten Jahre auch nicht, da waren Sie also mit Sicherheit nicht beschäftigt. Sollte ein Team es benötigen versuche ich natürlich Lösungen zu finden. Das kann soweit gehen, dass wir auch Umbauen, neue Raumideen umsetzen uvm. Ein neues Bett, ein neuer Schreibtisch, ergomische Stühle, ein Stehpult o.ä.? Alles möglich und unkompliziert schnell zu bekommen bei uns. Bei diesem Punkt frage ich mich wieder: Waren Sie jemals bei uns beschäftigt? Die Büros und ihre Ausstattungen sind meiner Meinung nach schon ziemlich gut, und sie werden durch die Teams mitgestaltet. Verbesserungen gehen immer und hier ist jede*r gefordert mitzudenken. Wir setzen das meist um.


Sie behaupten: “Gehalt/Sozialleistungen….. 
Bei den Einstufungen aufpassen, da wird gerne gelogen.“

Meine Antwort: Sie unterstellen mir Lügen. Das ist schon eine heftige Aussage. Ansonsten: Jede*r der bei uns arbeitet kann und darf über Gehalt, TVöD und Zulagen den Bewerbungs- und Personalgesprächen sprechen und natürlich alles prüfen.

Meine Zusammenfassung: 
Insgesamt mögen Sie mich nicht und die Oase nicht. Mich als Lügnerin in Gehaltsdingen zu bezeichnen ist ein Verleumdung. Unsere sehr moderne Arbeitsmittelaustattung zu der jedes Team auch Mitspracherecht hat als unzureichend zu bezeichnen lässt mich wundern. Zu behaupten der Profit steht im Vordergrund und nicht die Betreuten ist letztendlich eine Beschreibung, die man auch als Kindeswohlgefährdung verstehen kann. 

Ich würde mich tatsächlich freuen, wenn Sie ihre Aussagen (gern auch vertraulich, gern im Beisein eines/einer Supervisoren*in oder auch per Mail an mich konkretisieren könnten. 

Falls Sie bei uns tätig waren, haben Sie eine Ethikvereinbarung zusätzlich zu Ihrem Arbeitsvertrag unterschrieben. Diese besagte u.a., dass Sie rechtsstaatlich und vorbildlich zum Wohl der Betreuten handeln wollen. Und sich darum kümmern, dass Kindeswohlgefährdungen betrachtet und abgestellt werden. Ich bitte Sie das zu tun und Kontakt zu mir aufzunehmen.

Ich ergänze diese Antwort immer mal wieder, falls Sie Kontakt aufgenommen haben sollten. Bis heute, 2.8.2024 ist das nicht der Fall gewesen. Ist Ihnen das Wohl Ihrer ehemaligen Betreuten nicht so wichtig? Ich freue mich sehr auf eine Mail! Ich mag tatsächliche Missstände abstellen.

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