2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das Gehalt. Die internationalen Kollegen. Der Ansatz des Nehmens der besten Ansätze aus der Praxis, welches allerdings nicht konsequent (oder aber auch gar nicht) verfolgt wird.
Durch die festgelegte Vertragsfrist sind viele halt doch nur am guten Gehalt interessiert und laufen die Zeit durch. Die Mühe der Veränderung spart man sich dann und versucht einfach den nächsten Posten in dieser oder einer ähnlichen IO zu ergattern. Auf meinem Posten habe ich die schlechtesten Vorgesetzte und die schlechtesten Vetfahrensabläufe gefunden, wie ich es noch nie erlebt habe. Keinem meiner Freude hätte ich geraten, sich in den nächsten 5 Jahren auf diesen Posten zu bewerben. Das mag am anderer Stelle in der OCCAR anders aussehen.
Wirkliche Mitarbeiterbefragungen und Vorgesetztenbeurteilungen einzuführen, wo die Anonymität der Mitarbeiter auch wirklich gewährleistet ist. Das ist bei der OCCAR nicht der Fall. Zu viel sickert immer durch und verunsichert Mitarbeiter. In Anbetracht des guten Gehalts wird sich der Mitarbeiter hüten, Dinge anzusprechen, wenn seine Anonymität nicht gewährleistet ist. Daher gibt es oft m.E. getürkte Ergebnisse. Wenn die Ergebnisse dann wirklich offiziell abrutschen, dann ist auch schon viel im argen. Gerade in kleineren Einheiten ist über PC gestützte Verfahren der Kritiker oft namentlich zuzuordnen. Hier würde ich auf das gute alte Papier wieder zurückgreifen
Mangelnde Fähigkeiten von Vorgesetzten, Entwicklungen rechtzeitig mit Verfahrensänderungen abzufedern, wurden versucht mit Druck über die Mitarbeitet wieder einzufahren, falls es einen noch in der eigenen Zeit dort ereilt und man nicht vorher schon “vom Hof“ ist. Fragt man in anderen Abteilungen, dann heißt es nur “im nationalen Dienst“ sei es noch schlechter. Die Entscheidung zugunsten der OCCAR beruhten bei den Personen, die ich gefragt hatte, also oft nur auf dem guten Gehalt und das es national schlechter sei.
Das ist ok. Es liegt an einen selbst, ob man dem Arbeitsärger zu Hause Raum gibt.
Den gibt es zumindest. Die Betroffenen gehen sehr kollegial und solidarisch miteinander um und unterstützen einander. Allerdings gibt es auch viele andere, die sich rausdrehen, weil sie nicht betroffen sind. Getreu des Mottos “da hacke ich doch lieber mit, als dass ich selbst in den Fokus gerade“
Auch systembedingt eher kaum ältere Kollegen als Mitarbeiter.
Ich hatte leider einen Blender als direkten Vorgesetzten, der seine jahrelangen Inkompetenzen mit dem Anbieten von Kaffee und überzogener vorgegebener Zugewandtheit übertüncht. Dieses wurde wiederum von seinem Vorgesetzten gedeckt, welcher sich ebenfalls des Gefallens nach oben und des Tretens nach unten bediente. Schließlich stehen Vertragsverlängerung im Raum und ggf. sieht man sich auch schon auf höheren Posten eingesetzt. Bedienten sich in Anbetracht der ihnen übertragenden Macht mir ggü unfairer Praxen.
Da weder rechtzeitig Kollegen durchgetauscht wurden, die an ihre zeitliche Vertragsfrist stießen (und bei spiegelnden Posten die Vertragsenden auch dicht beieinander lagen), noch rechtzeitig Verfahrensabläufe angepasst wurden, empfand ich die Arbeitsbedingungen dort als ein echtes Desaster. Hier wurden m.E. dienstliche Notwendigkeiten zugunsten ausgegebener Gefälligkeiten untergeordnet. Die Rechnung bezahlen die Kollegen, die darauf folgen
Fand in der eigenen Abteilung auf eher unterem Niveau statt. Abspulen von Dreschphrasen bis hin zu Aussagen, die eines Head of whatever nicht würdig sind. Auch das Gelästere der beiden direkten Vorgesetzten über Mitarbeiter fand ich daneben.
Die Bezahlung ist sehr gut. Das berruht aber ja darauf, dass es eine IO ist, die sich auf die internationalen memberstates abstützt. Und hieraus rekrutiert sich das gesamte Personal über die Verteidigungsministerien.
Das passt soweit. Bedingt durch die Rekrutierung aus den Verteidigungsressorts aber halt eher männerlastig, gerade in Führungspositionen.
Die Aufgaben im meinem Bereich sind immer interessant, wenn diese mit entsprechenden Methoden umgesetzt werden können. Hier jedoch erstickt mann sich selbst mit dem einfachen Ab-Verwalten, da nicht zeitgerecht auf neue Methoden umgesattelt wurde.
Gute Bezahlung, tolles internationales Umfeld, nette Kollegen, sehr gute Infrastruktur und Arbeitsausstattung.
Keine aktive Führung durch Vorgesetzte, kaum Entwicklungsmöglichkeiten, begrenzte Arbeitsverträge (3 bzw. 5 Jahre), das eigene Aufgabengebiet kann so flexibel sein, dass die eigenen Fähigkeiten leiden.
Erfahrene Führungskräfte einstellen, keine fachlichen Experten.
Die OCCAR ist ein tolles internationales Umfeld mit unschlagbarer Bezahlung, allerdings sind die meisten Führungskräfte eher fachliche Experten. Das führt zu Verwerfungen in der Personalführung und im eigenen Aufgabengebiet. Ein aktives Führen findet nicht statt. Die Vertragslaufzeit ist non vorne herein auf 3 bzw. 5 Jahre begrenzt. Nach max. 8 Jahren ist definitiv Schluss.