Wenn Anspruch und Wirklichkeit kollidieren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Portfolio.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kultur, Umgang, Mehrklassen-System. Zusagen werden nicht eingehalten.
Verbesserungsvorschläge
Menschen als wichtige Ressource begreifen.
Arbeitsatmosphäre
Druckvoll, intransparent, teils arrogant.
Kommunikation
Nicht ausreichend. Einzelne werden bevorzugt, sowohl bei Mitarbeitern, als auch bei Leitern.
Kollegenzusammenhalt
Ist da, Intrigen sind aber an der Tagesordnung.
Work-Life-Balance
In Corona-Zeiten besser, grundsätzlich wird ein sehr hohes Pensum erwartet.
Vorgesetztenverhalten
In weiten Teilen unterirdisch. Führungskräfte untereinander zerstritten und in vielen Fällen mit Führungsaufgaben schlicht überfordert. Geschäftsleitung ist nicht wirklich am Unternehmen interessiert, selten im Haus. Umgang "von oben nach unten" ist eigenartig.
Interessante Aufgaben
Absolut, da ein sehr spannendes Portfolio mit tollen Projektmöglichkeiten. Das hält die Menschen im Haus.
Gleichberechtigung
Keine Frau in Führungsposition, mehr muss man dazu nicht sagen.
Arbeitsbedingungen
Nette Büros, gute IT. Wasser, Kaffee und Obst kostenfrei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur vorgegaukelt. Nun da Nachhaltigkeit in der Branche zählt betreibt man "Green-Washing". Eigentlich kein Interesse am Thema da.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind gut. Nebenleistungen - Ausnahme Bonus - an sich nicht der Rede wert. Da gibt es bessere Arbeitgeber in der Branche.
Image
Durchwachsen. Durch die Mutter Blackstone ist die Reputation am Markt per se nicht schlecht, Auftreten der Führungskräfte und von Teilen der Mitarbeiter - insbesondere im Umgang mit Dienstleistern - leidet der Ruf. In einigen Fällen untragbar.