Hohe Erwartungshaltung, jedoch wenig Chancen sich zu beweisen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- schöne Arbeitsplätze
- (bis auf 1 oder 2 Ausnahmen) sehr hilfsbereite/nette Kollegen
- schneller Einstieg, auch mit Kundenkontakt
- flexible Arbeitszeiten und auch Arbeitszeitmodelle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Erwartungshaltung sehr hoch (wurde auch von Anfang an so gesagt)
-> allerdings wenig Chanchen sich zu beweisen, oder Zeit sich in das Aufgabengebiet einzuarbeiten
- Umgang von einzelnen Kollegen war sehr unangebracht (teilweise nur gewartet bis man offen reden konnte oder sein Büro lüften durfte, oder den Rolle runterfahren konnte, wenn die Sonne geblendet hat)
- wenig konstruktive Kritik, keinerlei Informationen wenn das Stimmungsbild nicht so ist wei man es erwartet
Verbesserungsvorschläge
- Relativ viele Neuzugänge in kurzen Zeiträumen (6 Werkstudenten und Mitarbeiter in weniger als 3 Monaten)
-> auch wenn die Firma am wachsen ist, sollte man sich sicher sein dieses Pensum bewältigen zu können. Wurde in diesem Zeitraum spärlich umgesetzt
- deutlichere Informationen bei Bewerbungsverfahren
-> hatte nach der Bewerbung ein anderes Bild meiner Aufgabengebiete
- direktere Kommunikation mit Werkstudenten
-> eine ehrliche Information wenn etwas anders läuft, als der Arbeitgeber es erwartet, ist besser als am Ende von nichts zu wissen
- Kollegen sollten einen versuchen stets freundlich zu behandeln
-> nur weil manche Kollegen sehr freundlich und anständig zu einem sind, heißt das nicht das man Kollegen ignorieren kann die zu einem garstig sind! Es gibt hier keinen Ausgleich. Man kann nicht mit jedem harmonieren, ein gewisses Grundmaß an Höflichkeit sollte auch bei Stress an den Tag gelegt werden.
Arbeitsatmosphäre
Es wird oft davon geredet.
Es gibt Ansätze und Versuche die Atmosphäre postiv zu gestalten.
Im Endeffekt wird das aber nicht überzeugend gelebt.
Kommunikation
Man konnte stets alles ansprechen. Die Reaktionen waren allerdings sehr unterschiedlich.
Kollegenzusammenhalt
Von manchen Kollegen wurde der Zusammenhalt hervorragende vorgelebt.
Bei (wenigen) anderen war das ein Fremdwort.
Work-Life-Balance
Es gab flexible Arbeitszeitmodelle. Man konnte Urlaub relativ frei nehmen. MA mit Kinder und Familien wurde m.E. geholfen ihre verfügbare Zeiten optimal zu nutzen.
Vorgesetztenverhalten
Wurde in manchen Punkten gut umgesetzt. In anderen war es nicht nachvollziehbar. Konstruktive Kritik gab es leider nur selten. Gerade als Werkstudent war es schwer zu verstehen wie man in der Firma wahrgenommen wird, bzw. ob es Probleme gibt.
So kann es hier zu Überraschungen kommen.
Interessante Aufgaben
Man wird schnell in viele Projekte eingebunden. Bekommt auch Kontakt zu Kunden und kann in vielen Aufgabengebieten mithelfen.
Gleichberechtigung
Kann hierzu nichts negatives berichtet werden. Es gab zwar keinen Bedarf an Wiedereinstellungen. Allerdings wurde mit diversen Arbeitszeitmodellen sehr darauf geachtet Familien/Eltern entgegenzukommen. Auch ein Unterschied in Gehalt oder Mitarbeiterumgang fiel mir nicht auf.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt eigentlich keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Wenn die Kollegen die Räume lüften lassen, ist die Ausstattung ansonsten hervorragend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt bei einer IT Firma in dieser Größenordnung nicht viel, das man falsch machen kann.
Wenig Papier, energieeffizientes Haus/Büro. Alles in Ordnung
Gehalt/Sozialleistungen
Als Werkstudent verdient man sehr gut.
Ab einer Festanstellung muss das jeder selbst entscheiden.
Image
Kunden und Lieferanten haben ein sehr positives Bild der Firma, welches m.E. zurecht besteht!
Da ich keine Schnittpunkte mit dem Angebotswesen/Akquise hatte, ist es nicht möglich für alle Firmenkontakte dieses Ansicht wiederzugeben.
Karriere/Weiterbildung
Es bestehen Möglichkeiten an Fortbildung teilzunehmen. Als Werkstudent war es jedoch nach 2 internen Workshops vorbei und es wurde nur noch in Einzelgesprächen mit Kollegen für Informationen gesorgt.