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OnkoZert 
GmbH
Bewertung

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Tolles Team in spannendem Aufgabenfeld

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- hochspannendes und aktuelles Arbeitsfeld in der Qualitätssicherung in der Onkologie;
- relevantes Arbeitsfeld, es geht um die gute Behandlung von Krebspatienten
- durch die mittlere Größe, gute Möglichkeiten, in unterschiedlichen Bereichen Verantwortung zu übernehmen – Spezialisierung erst einmal gering, man kann Sachen ausprobieren.
- Datenmanagement als extrem zukunftsorientiertes Thema
- Internationalisierung
- kurze Entscheidungswege
- Ulm ist auch einfach eine schöne Stadt
- Betriebssport

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Firma agiert sehr flexibel, manchmal sind die nächsten Monate schwer zu planen bzw. ist Spontaneität gefragt
- Druck von Außen kann manchmal hoch sein

Verbesserungsvorschläge

OnkoZert könnte offensiver (Webseite!) nach Außen auftreten – wenn ich meinen Bekannten von der Arbeit erzähle, sind Sie immer sehr beeindruckt; ich fände es toll, wenn man das auch am Außenauftritt merken würde. Soweit ich weiß, sitzen wir da auch dran.

OnkoZert könnte noch viel mehr Veranstaltungen für Externe anbieten, damit man noch mehr in persönlichen Kontakt mit (potentiellen) Kunden kommt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist, der Aufgabe des Unternehmens angemessen, konzentriert. Die Zertifizierung von Kliniken ist eine hochverantwortungsvolle Tätigkeit und die Kommunikation mit den Zentren erfordert eine große Präzision.

Das heißt nicht, dass die Arbeitsatmosphäre stocksteif ist. Unter den Kollegen ist ein reger Austausch möglich und Besprechungen mit den Vorgesetzten im Vergleich mit anderen Firmen, sehr häufig.

Kommunikation

OnkoZert ist kein großer Laden und daher nicht sehr anonym. Die Kommunikation kann von Seiten der Vorgesetzten durchaus fordernd sein, was beides ist, manchmal „stressig“, aber meistens eben auch zielführend.

Kollegenzusammenhalt

Von den Vorgesetzten gefördert, ist der Austausch zwischen den Kollegen sehr gut. Konkurrenzsituationen treten meines Erachtens nur im positiven Sinne auf. Auch nach der Arbeit wird noch einiges zusammen unternommen. Richtig viele nette junge Leute.

Work-Life-Balance

Es gibt die üblichen Modelle, Gleitzeit ist teilweise möglich. Längere Urlaube sind, sofern man das mit seinen Aufgaben koordiniert bekommt, ohne weiteres möglich. Da das Arbeitsgeschehen aber in den 2 Wochen nach Weihnachten (Firma macht zu) und im Juli/August deutlich ruhiger ist, ist es stressfreier, in dieser Zeit Urlaub zu machen.
Was in den letzten Jahren zugenommen hat, ist, dass man als Mitarbeiter deutlich mehr Außentermine (Audits, Kommissionssitzungen etc.) wahrnehmen kann.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten zeigen den Mitarbeitern Möglichkeiten zur Weiterentwicklung in einem spannenden Arbeitsfeld auf. Ich empfinde das Verhalten als korrekt und angemessen locker.

Interessante Aufgaben

OnkoZert betreut das weltweit größte Zertifizierungsprogramm für Krebszentren. Als Mandatsträger der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), eine der ältesten interdisziplinär ausgerichteten und wissenschaftlichen Organisationen hat OnkoZert Zugang zu den medizinisch-politischen Entscheidungsträgern in der Onkologie. Dieses Umfeld ist sehr anspruchsvoll und erforderte bei der Erfüllung der Aufgaben eine hohe Professionalität.

Es gibt eigentlich 2 große Aufgabenfelder: Auf der einen Seite die Zertifizierung, bei der es um die Steuerung des Zertifizierungssystems der Deutschen Krebsgesellschaft geht. Hier ist Genauigkeit, klare Kommunikation mit Zentren und Auditoren und ein kühler Kopf gefragt. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Krebsgesellschaft ist hier sehr eng.

Auf der anderen Seite hat OnkoZert in den letzten Jahren den Arbeitsbereich Datenmanagement, in Verbindung mit Zertifizierung, aufgebaut. Dieser Teil ist hochinnovativ, hat viel mit dem spannenden Thema „Messbarkeit in der Medizin“ zu tun. Hier agiert OnkoZert weniger wie ein Zertifizierungsinstitut als ein Start-Up, was eng mit Programmierteams zusammenarbeitet. Beide Bereiche sind im stetigen Austausch, es gibt auch personelle Überlappungen.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind sehr großzügig ausgestaltet. Die technische Ausstattung und der Server einwandfrei. Für die externen Mitarbeiter gibt es Terminalserver-Zugänge – die Kommunikation läuft über Skype. Die Firma ist mitten in Neu-Ulm, so dass es eine große Auswahl an Möglichkeiten gibt, zum Essen zu gehen. Es gibt aber auch einen schönen Kantinenraum, der genutzt werden kann, um eigene Speisen aufzuwärmen. Das Catering bei Veranstaltungen ist sensationell.

Das Haus ist aus den 50. Jahren und es wird noch einiges gemacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma unterstützt das Ulmer Zelt und einige andere lokale gemeinnützige Vereine. Da OnkoZert auch an einem Forschungsprojekt von MOVEMBER mitarbeitet, gab es einen Männergesundheitstag im letzten November, bei dem auch Spenden gesammelt wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich finde, OnkoZert bezahlt im Vergleich mit anderen Firmen in dieser Branche, überdurchschnittlich.

Image

Das Image von OnkoZert gegenüber den Kunden (=zertifizierten Zentren) ist sehr gut. Wenn man den Medizinbereich nicht gut kennt, wird man das am Anfang bei OnkoZert nicht wirklich verstehen, welchen guten Ruf sich die Firma erarbeitet hat. Das sieht man leider nicht auf der Webseite, die noch recht altmodisch daherkommt.

Karriere/Weiterbildung

Da OnkoZert keine sehr große Firma ist, ergeben sich sehr schnell Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen, in unterschiedlichsten Bereichen. Erstaunlich finde ich, wenn man sieht, mit welchen beruflichen Hintergründen auch immer die Mitarbeiter von OnkoZert auf der Ebene leitender Mediziner zusammenarbeiten. Die Möglichkeit, Personalverantwortung zu übernehmen ist zwar gegeben, aber durch die Größe der Firma aktuell noch begrenzt.

Spannend ist die Entwicklung der Internationalisierung des Zertifizierungssystems, so dass die Mitarbeiter zunehmend über den Tellerrand des deutschsprachigen Raumes hinausschauen können.

Weiterbildung findet meistens im Rahmen der bereits bestehenden Strukturen, welche die Onkologie vorgibt, statt. So nehmen die Mitarbeiter regelmäßig an Kongressen (z.B. Deutscher Krebskongress), Treffen von organspezifischen Arbeitsgemeinschaften und Zertifizierungskommissionsitzungen teil.

Wegen der bereits angesprochenen Internationalisierung werden nun auch Fortbildungen für Sprachen angeboten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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